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Augsburger Rattenschwanzlöffel um 1685 - Meisterzeichen

 
mein_Liebling
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mein_Liebling

 ·  #1
Hallo liebe Forum-Mitglieder

Als Freund der alten Goldschmiedekunst habe ich mich schon vor Jahren dem Sammeln alter Silberlöffel zugewandt. Duch das Auflösen der Beschau- und Meisterzeichen erhalten die teils mit hohem handwerklichen Geschick hergestellten Löffel ihre Identität zurück.

Nun ist mir ein alter Augsburger Rattenschwanzlöffel mit Trefid in die Hände gefallen, der nach Seling (Marke 136) um 1685 hergestellt wurde. Es ist der untere Löffel in der Abbildung.

Das Meisterzeichen kann ich leider nicht auflösen, da weder in Seling (Bd 1-3) noch in Rosenberg verzeichnet.

Vielleicht gibt es einen Spezialisten unter euch, der mir hier weiterhelfen kann?

Besten Dank schon mal im voraus!

Grüße

Irmin
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Luci
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Luci

 ·  #2
mein_Liebling
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mein_Liebling

 ·  #3
Hallo Luci

ja, ich hatte in den Büchern nachgeschlagen. Bei Seling gibt es noch einen vierten Band, den ich leider nicht habe.
Die Web-Site kannte ich schon, dennoch vielen Dank für den Hinweis, der sicher auch anderen Mitlesern helfen kann.


Irmin
stefanS
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stefanS

 ·  #4
hallo,
ich habe die frage mal an " meinen " experten für punzen ( vor 1886 ) weiter geleitet, der konnte auch nicht helfen und hat es weiter an seine kollegen geschickt. es wäre schön wenn du - mein liebling ( irgendwie komme ich mir gerade bei dieser anrede doof vor ) ihnen erlauben würdest, die fotos für ihre arbeit, einem online nachschlagewerkt, zu benützen.
na mal sehen ob die was finden

gruß
stefan
mein_Liebling
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mein_Liebling

 ·  #5
Hallo Stefan

gerne dürfen die Bilder verwendet werden - vielleicht findet sich ja auf diesem Wege die gewünschte Information.

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die Unterstützung.


Gruß

Irmin
Baer
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Baer

 ·  #6
Ich finde leider auch nichts entsprechendes, aber falls Ihr in Richtung Augsburg nicht weiterkommt, Schleissner & Söhne (Hanau) hat unter anderem auch sehr ähnliche Zirbelnüsse gepunzt.
mein_Liebling
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mein_Liebling

 ·  #7
Hallo Frank

Danke für den Hinweis. Die Hanauer Werke sind in der Regel deutlich jünger als der Löffel und auch die Punzierung hat mit den sogenannten Pseudo-Punzen wenig gemeinsam.

Daher hatte ich als Vergleichsstück den Nürnberger Löffel (um 1680) von Herman Lang daneben gelegt, da dieser, abgesehen von dem aufgenieteten Filigranwerk, vergleichbar ist.

Auch hatten die "Hanauer" bis auf wenige Ausnahmen (Apostellöffel) anscheinend wenig Interesse an der Nachbildung von einfachen Löffeln und man hat sich eher auf die Kopie von z.T. prunkvollen Tafelsilber spezialisiert.

Dennoch ein guter Tip denn man muß sicher in alle Richtungen rechergieren.

Gruß
Irmin
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