Hallo zusammen.
Erst einmal ein Herzliches Dankeschön, an die aktiven hier im Form. Habe zahlreiche tolle Infos gefunden.
Kurz zu meiner Person:
Ich bin Maschinenbau Ingenieur, und überhaupt nicht im Schmuck-bereich tätig. Allerdings habe ich ein Faible für selbst hergestellte Dinge. Daher soll auch der Verlobungsring und der Ehering selbst gemacht sein.
Als Test habe einen Titan Grad5 Ring auf der Drehbank gedreht. Anschließend habe ich ein Ø2mm Sackloch 1mm tief in den Ring gebohrt. Soweit alles kein Problem.
Dieses Loch habe ich mit 750er Golddraht gefüllt bzw. mit dem Acetylen- Sauerstoff Brenner verlötet. Ohne Schweißzusätze, oder Flussmittel. Ich habe den Ring, und das Gold soweit erhitzt, bis das Gold flüssig war in dem Loch, doch das Gold hat sich nicht mit dem Titan verschmölzen. Also habe ich weiter erhitzt ich schätze ca. 1600°C. Das Gold, hat sich dann schön mit dem Titan verschmolzen. Als das ganze wieder abgekühlt war, habe ich den Ring nochmal auf der Drehbank abgeplant. Die Oberfläche des Rings und der „Goldkreis“ sah super aus. Allerdings waren kleine (Luft?) Einschlüsse im Gold. Bzw. nicht überall an den Kanten hat sich das Gold zu 100% mit dem Titan verschmolzen.
Vielleicht kann und möchte mir der eine oder andere einen Tipp geben:
Brauche ich ein Flussmittel, damit sich das Gold besser verbindet? Was soll ich nehmen?
Habe ich zu heiß gelötet? Gibt es eine Obergrenze??
Besten Dank für eine Antwort. Grüße
Erst einmal ein Herzliches Dankeschön, an die aktiven hier im Form. Habe zahlreiche tolle Infos gefunden.
Kurz zu meiner Person:
Ich bin Maschinenbau Ingenieur, und überhaupt nicht im Schmuck-bereich tätig. Allerdings habe ich ein Faible für selbst hergestellte Dinge. Daher soll auch der Verlobungsring und der Ehering selbst gemacht sein.
Als Test habe einen Titan Grad5 Ring auf der Drehbank gedreht. Anschließend habe ich ein Ø2mm Sackloch 1mm tief in den Ring gebohrt. Soweit alles kein Problem.
Dieses Loch habe ich mit 750er Golddraht gefüllt bzw. mit dem Acetylen- Sauerstoff Brenner verlötet. Ohne Schweißzusätze, oder Flussmittel. Ich habe den Ring, und das Gold soweit erhitzt, bis das Gold flüssig war in dem Loch, doch das Gold hat sich nicht mit dem Titan verschmölzen. Also habe ich weiter erhitzt ich schätze ca. 1600°C. Das Gold, hat sich dann schön mit dem Titan verschmolzen. Als das ganze wieder abgekühlt war, habe ich den Ring nochmal auf der Drehbank abgeplant. Die Oberfläche des Rings und der „Goldkreis“ sah super aus. Allerdings waren kleine (Luft?) Einschlüsse im Gold. Bzw. nicht überall an den Kanten hat sich das Gold zu 100% mit dem Titan verschmolzen.
Vielleicht kann und möchte mir der eine oder andere einen Tipp geben:
Brauche ich ein Flussmittel, damit sich das Gold besser verbindet? Was soll ich nehmen?
Habe ich zu heiß gelötet? Gibt es eine Obergrenze??
Besten Dank für eine Antwort. Grüße