Habe ein paar Kettchen wiedererkannt:
20131209_125214.jpg AMERIK FBM: Kettenhersteller Friedrich Binder Mönsheim, Amerikaner Double (kein Gold, nur Goldauflage), Kettenart: Venezianerkette (Massenfabrikat)
20131209_124624.jpg AD: entweder Schmuckhersteller Andreas Daub Pforzheim (da müßte dann aber ein Sternchen dahinter sein) oder AD als Kürzel für Amerikaner Double; von der Kettenart und vom Zwischenteil her allerdings auch ein Massenfabrikat, den anderen Stempel kann ich nicht deuten.
Die Bernsteinkette mußt Du nochmals prüfen. Wenn es eine Goldkette ist, dann steht 333, 585 oder 750 drauf. Auf jeden Fall ist es eine Flachpanzerkette, allerdings auch ein Massenfabrikat. Je höher die Zahl, je höher der Feingehalt und desto wertiger ist der Schmuck.
Goldfarben ist nicht immer goldhaltig. Amerik Double sieht goldfarben aus, Silber kann auch vergoldet sein... Von daher ist immer der Stempel zur Bewertung wichtig. Ist kein Stempel drin, könnte es naheliegend sein, daß es Unechtschmuck ist, doch dazu solltest Du vor Ort eine Metallprüfung machen. Mittels einfacher Prüfgeräte kann ein Juwelier oder Altgoldankäufer eine Bestimmung machen, ob es Silber oder Gold ist und wie hoch der Feinmetallanteil ist.
AMERIK, AD, FBM, 333 875 etc nennt man Stempel oder Punze. Diese besagen meist die Legierung, Feingehalt (Gold oder Silber) und/oder den Hersteller. Gravur ist nur das H.K. in dem Ring, dieser wurde manuell nachträglich angebracht.
333 bedeutet 333/Gold = 8 Karat. "Wertig" ist hier nur der Goldanteil.
875 bei dem Silberbesteck deutet auf den Feingehalt des Besteckes hin. Dieser ist mit 875 recht hoch. Vielleicht meldet sich hierzu User Baer noch.
Die für Dich merkwürdige Gravur in dem anderen
Ring scheint evtl. auf eine englischsprachige Verbindung hinzudeuten (USA? Loge? Verbindung/Uni/Schule?) etc).
Zu den Werten, bzw. was Du dafür evtl. erzielen kannst, derzeitiger Goldwert etc., werden sich die anderen User auch noch melden.