Edelsteine & Perlen
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sambia

 
nonprofana
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nonprofana

 ·  #1
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #2
Eine wunderschöne Bilderreise durch Sambia, die Hofmeyr-Mine und die Regionen Lukususi und Lundasi (zu finden beim Klick auf "Edelstein-Minen").

Danke, nonprofana, das Ganze war toll informativ. :super:
nonprofana
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nonprofana

 ·  #3
mal schauen was das Forum sagt, es sind Geschichten wie und unter welchen Bedingungen Edelsteine gefunden werden. aber die geschichte geht weiter.....mit der Webseite
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
Oooh verdammt!
Ich hab es für eine profane Verkaufswebsite gehalten!
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #5
Macht Lust auf Reisen
Das Angebot an Rohsteinen im Shop ist aber recht dünn
Aber Super Tipp

Gruß
CAP
Topas
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Topas

 ·  #6
Die Webseite auf mich einen guten Eindruck, es ist letztlich Entwicklungshilfe, die hier betrieben wird. Der Initiator (Leo Klemm) ist Geologe und war beim Gübelin Lab angestellt. Man kennt ihn, nur schon das lässt die Sache seriös erscheinen.

Die Bilder lassen erahnen, mit welch bescheidenen Mitteln und mit wie viel Mühe der Abbau erfolgt.

Das Angebot an Steinen ist noch etwas mager, auch scheinen mir die Schliffe stark verbesserungsfähig. Ich hätte geradezu Lust, mich als Instruktor zu melden, aber mir geht die Tropentauglichkeit völlig ab!

Das Projekt verdient verfolgt und unterstützt zu werden.

Felix
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #7
@Topaz

tropentauglich bin ich (oder war ich mal) hab mal 8 Jahre in Westafrika gelebt nur leider tauge ich nicht als Instruktor.

Da wird aber nirgends etwas darüber gesagt, ob die Steine in Zambia geschliffen wurden.

Wäre schön wenn die Bauern für die Plackerei durch das Projekt wenigstens einen etwas faireren Lohn bekommen würden.

Hab in München übrigens eine fair trade Ecke vermisst. Gab es auch schon mal.

Herzliche Grüße
Cap
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #8
Kann ich als Laie leider nicht beurteilen, in welchem Verhältnis "1000 Dollar Lizenzübernahme" zu "50 Prozent Anteil" an den abgebauten Edelsteinen" steht, also wie fair der Trade tatsächlich ist, aber es scheint für beide Seiten zufriedenstellend zu sein.
edit zum vorherigen Post:
sie schreiben, dass sie eine Schleiferei in Sambia aufziehen wollen, wegen der Wertschöpfung im Land, anscheinend bisher noch nicht dort .
edit2: Gienger wollte ein fair trade projekt aufziehen, da es wohl bei den Esoterikern schon Nachfragen nach der fairen Herkunft der Mineralien gab.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #9
Ich sehe per Zufall, daß wir Lukusuzi River als neu registriertes Mitglied haben. Vielleicht gibt es ein paar Informationen aus direkter Hand?

Wir haben uns gestern Abend in Ruhe nochmals alles durchgelesen. Da mein Mann auch öfters in Thailand in Minen unterwegs war, kennt er die Bedingungen der Schürfer. Da kam es auch mal vor, daß man das halbwarme Essen (unbekannte Essensmischung Reis, Fleisch, Soße, Gemüse) in einer Plastiktüte "serviert" ausgehändigt bekommen hat. Von den Trinkwasserverhältnissen ganz zu schweigen. Naja, das war in den 80er Jahren so, unter Umständen hat sich das dort schon etwas gebessert. Zur Desinfektion brauchten die magenschwachen Dschungelkost-nicht-kennenden Europäer allabendlich 100%iges, da sie nie wußten, aus was das Essen bestand und ob das Wasser keimfrei und trinkfähig war...

Ein Lob daher an den Initiator, solch ein Projekt ins Leben gerufen zu haben.
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #10
Hallo zusammen,

Freut mich, dass es Euch gefällt. Natürlich ist es in erster Linie eine Verkaufsseite, aber wir wollen eben nicht nur Steine verkaufen, sondern auch noch eine Geschichte dazu.

Das ganze Projekt steckt noch tief in den Kinderschuhen, was auch der Grund dafür ist, dass das Angebot noch recht dünn ist, und auch die Qualität zum Teil noch etwas zu Wünschen übrig lässt. Wir arbeiten an beidem. Bisher wurden die Steine entweder in Zambia selbst geschliffen (meist leider eher krumm und schief) oder es wurden Rohsteine exportiert. Wir möchten das nun in naher Zukunft so aufziehen, dass alles in Zambia geschliffen wird und zwar perfekt. Dazu braucht's noch einiges. Eine vernünftige Ausbildung eines Schleifers in Zambia ist bereits geplant und auch was das Fördern unbeschädigter Mineralien betrifft, machen wir schon grosse Fortschritte.

Zum Lizenzsystem kann ich nur soviel sagen, als dass es nicht auf unserem Mist gewachsen ist, sondern in Zambia eigentlich so üblich ist. Wenn die Bauern daraus keine Vorteil für sich ziehen würden, wäre das so längst gestorben. Die Vorteile sind im Grunde, dass sie eben für die rund 1000 USD nicht aufkommen müssen (wofür sie auch niemals in der Lage wären) und dennoch die Sicherheit haben in ihren Minen arbeiten zu können, also ohne Gefahr zu laufen, dass jemand anderes sich die Lizenz schnappt und sie raus wirft. Der Lizenznehmer holt denn auch nicht nur die 50% vom Ertrag (wenn er überhaupt immer alles zu Gesicht bekommt 😉 sondern stellt Werkzeug und Essen zur Verfügung und natürlich auch Wissen. Die Arbeiter sind eben meist keine erfahrenen Bergleute, sondern Bauern, die nicht unbedingt immer wissen wie ein Vorkommen am besten anzugehen ist. Ob das nun fair ist, bleibt meiner Meinung nach Ansichtssache - wir reden deshalb auch nirgends von Fair Trade, sondern vom Verbessern der Bedingungen. Denkbar wäre sicher eine Art Prämie für die Finder von besonderen Stücken, aber dazu muss erst einmal etwas produziert, bzw. verkauft werden.

Hallo Topas, kennen wir uns? :hallo:

Viele Grüsse

Leo
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #11
Hallo Leo, wenn Du registriert bist, brauchst Du nicht als Gast zu posten und Du kannst den Link zu Deiner website in die Signatur ins Profil packen.

Am meisten begeistert war ich natürlich von den Bildern, an denen man die Arbeitsbedingungen ja auch teils erahnen kann....

Viel Spaß noch hier im Forum, andere User werden sich sicherlich auch noch melden und Topas/Felix liest ja auch kräftig mit. 😉
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #12
Hallo Leo,

ein Wertschöpfung durhc schleifen im Lande ist sicher eine gute Sache. Die Schleifer hier oder die werdenden Schleifer, wie ich, wären natürlich auch an Rohware interessiert.

Vielleicht ist ja für alle was dabei.

Gruß
Cap
Lukusuzi River
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Lukusuzi River

 ·  #13
Ja, das mit dem Einloggen hat vorhin nicht funktioniert - man muss sich immer erst an ein neues Forum gewöhnen (und auch seinen Namen richtig schreiben...)

Rohsteine, die wir nicht selbst schleifen wollen, fallen sicher auch an, da bin ich sicher. Aber gebt uns etwas Zeit. Es wird ja wie gesagt alles von Hand ausgegraben; die Produktion ist daher äusserst unstetig.


:hallo:

Leo
tatze-1
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tatze-1

 ·  #14
willkommen im Forum Leo :hallo:
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #15
@ Steinfroilein
Oh weh, das thailändische "Local Food", das kenn ich auch noch. Hmmm also bei meinen Reisen überland bin ich dann direkt zum Vegetarismus konvertiert, und hab mich bevorzugt von Snacks und Gebäck ernährt, das mir weniger suspekt erschien, als das was in der Töpfen vor sich hin brodelte. Hat natürlich nichts mit dem "Farang-Food" zu tun, das es in den Tourismustentren gibt, und das man auch hier unter Thaifood kennt. Und das ich ausgesprochen lecker finde. Wasser gab es aber auch damals schon überall in Flaschen zu erwerben, da hat man natürlich immer mind. eine 1,5l Flasche mitgeführt.
Auch den Maekhong Whisky hab ich noch in allerbester Erinnerung, wobei mir immer unklar war, ob das ein Whisky ist, schmeckt eigentlich mehr wie Brandy, aber egal wieviel man davon konsumierte, einen "Schädel" hatte man nie am nächsten Tag. Ist hierzulande aber arg teuer.
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