Goldschmiedeforum
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #1
Ich stelle sehr viele Zargen aus Scharnierrohr her und doof wie ich bin säge ich die alle händisch am Würfelscharnierkaliber ab.
Jetzt ist mir eingefallen dass unser Uhrmacher da so eine Art Mini-Tauchsäge /Kreissäge hatte zum Armbansanschlüsse kürzen.
Weiß einer was ich mein? Könnte man damit bis zu 6,5mm Scharnierrohr schneiden und wie lange hälten die Blätter? Unmd kann man damit dicht am Scharnierkalieber sägen?
gsklaus
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gsklaus

 ·  #2
Meinst du sowas?
Ich habe mal eine zeitlang Rolex-Uhrarmbänder rep. bzw. Instand gesetzt, und da ich dafür viele goldene Glieder braucht, habe ich mir das Maschinchen umgebaut.
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #3
Hmmm?
also diese Halterung rechts vorne wird gegen das Sägeblatt hinter dem Plexischutz gekippt?
Hab leider selber nie damit gearbeitet, aber irgendwas wurde irgendwie hinbewegt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #5
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Die Kreissäge def. nicht.
Ich hab das Teil auch kleiner und kompakter als das weiter oben gezeigte in Erinnerung.
Wir hätten auch schon eine kleine Kreissäge von Proxxon.
@ Kaus: Wie breit werden denn da die Sägeschnitte?
Sieht fett aus.
gsklaus
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gsklaus

 ·  #7
Das Sägeblatt hat 0,5 mm, der Verlust ist nicht ohne, habe ich aber in Kauf genommen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #8
Du sagst, du hast die Maschine umgebaut, was war es denn vorher?
Werd wohl auf er Inho mal zu Flume gehen.

Gibt es von Kai schon einen Vorschlag?
Schula
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Schula

 ·  #9
Nee, leider nicht...
Wir hatten diese Anstoß-Schneidemaschine wie von gsklaus auch mal im Programm, aber schon seit Jahren nicht mehr.
Mir fällt da auch nur der normale Scharnier-Abschneider ein, aber da musst Du halt selbst sägen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #10
Was ich ja gerade vermeiden will
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #11
Dass es die Zargen auch fertig gibt, weißt du auch ?

Also meine Wahl wäre da auch die einfache Kreissäge.
Eine speziell eingerichtete Maschine nur für Scharnierrohre zu schneiden,, da mußt du aber viel schneiden bis die sich rechnet.
Am einfachsten wäre vielleicht so was:
http://www.proxxon.com/de/micromot/27160.php?list
und die billigere Variante:
http://www.proxxon.com/de/micromot/27150.php?list

Mehr Materialverlust, als mit der Laubsäge musst du dabei aber in Kauf nehmen.
Raustland
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Raustland

 ·  #12
Ich wäre trozdem für den Schanierabschneider vom Kai einmal einstellen und los gehts und was da so in einer halben Stunde raus kommt kann man ja kaum mehr verarbeiten und man sollte noch wissen es geht viel schneller als mit dem Würfelscharnierkaliber
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #13
Warum einfach wenns auch kompliziert geht Kaufst dir für den Hängebohrmotor ein Kreissägeblatt passende größe für die Zarge. Dann bauste dir aus Kupfer Alu oder Stahl ja nach Werkstatt einen Anschlag und kaufst noch ein Schanier im Baumarkt auf dem du das Handstück montierst. Geht einfach mit dünnen Schlossschrauben und großen Unterlegscheiben. In den Anschlag bohrst du ein paar löcher so das du den Winkel je nach wunschlänge der zarge mit dem Scharnier verschrauben kannst. Kosten unter 5 € und vieleicht ne halbe Stunde Bauzeit braucht kaum platz und verschwindet nach getaner Arbeit wieder irgendwo in der Schublade
lg
chris
tatze-1
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tatze-1

 ·  #14
Das alles ist komplizierter und aufwendiger als sich fertige Fassungen zu kaufen. Ab ner gewissen Anzahl lassen normalerweise die Großhändler auch mit sich reden, ein Angebot zu schnüren. Oder wenn's Scharnierabschnitte sein sollen, sich einmal an die Scheideanstalt zu wenden und zu fragen, wieviel die für den Zuschnitt auf Maß nehmen. Mein Chef hat damals viele Ronden (100 oder 200 Stück, keine Ahnung mehr) gebraucht, für die er verständlicherweise keinen Bock hatte, die alle auszuhauen. Ein Anruf bei der Scheideanstalt hat genügt und die haben ihm die Ronden geliefert.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #15
Wie war das doch gleich?:

Mit einem Figer handeln bringt mehr, als mit zwei Händen arbeiten. Lösung ist also: Fertigschmuck verticken.

Ernsthafter: Kreissägeblätter gibt es ab 0,3 mm Blattstärke. Ein Laubsägeblatt schneidet normalerweise mit etwa der gleichen Schnittbreite.

Die Proxxon-Geäte sind sicher nicht schlecht - halt nur für den Heimwerker gedacht. Und ein solcher verarbeitet idR kein teures Metall. da sind die mit Hartmetall bewehrten Bätter auch angebracht. Aber wenn die Schnittbreite so breit , oder breiter ist als die Scheiben die abgeschnitten werden sollen, dann hat man ein Problem.
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