Gießereien werben u.a. mit der Aussage, kostengünstig Edelsteine mitgießen zu können, um aufwendiges und kostenintensives Fassen zu umgehen. Allerdings übernimmt der Gießer nicht immer die Gewähr. Daher sollte auch der Goldschmied bzw. der Auftraggeber wissen, daß es gießfähige, bedingt gießfähige und nicht gießfähige Edelsteine und Schmucksteine gibt. Sonst droht eventuell manch Überraschung.
Die Edelsteinbranche erklärte bislang als Standardstatement, daß nur Diamant, Korund und Spinell gießfähige echte Edelsteine sind. Erweitert wird diese Aufzählung u.a. durch die Verneuilsynthesen (syn. Korund und syn. Spinell) und durch die Standardfarben beim Cubic Zirconia.
Alle anderen Edelsteine und Schmucksteine gelten somit als nicht gießfähige bzw. nur teils bedingt gießfähig wie z. Bsp. Beryll ( Aquamarin, Goldberyll/Heliodor, Morganit, Smaragd), Citrin, Cubic Zirconia (blau, grün, braun), Doubletten, Fancy Diamonds, Glassteine (Alpinit, Simili, Nanocrystal, Nanogems), Granat (Pyrop, Almandin, Spessartin, Uwarowit, Grossular, Hessonit, Andradit, Demantoid, Topazolith), Peridot, Rauchquarz, Rosaquarz, Topas, Tripletten, Turmalin (Dravit, Indigolith, Rubellit, Verdelith), Zirkon etc.
Vorsicht ist bei gasgefüllten Einschlüssen geboten, auch dann kann leicht ein Diamant zerspringen, welcher allgemein als gießfähig gilt.
Ich habe mal auf einer Website oder in einer PDF Seminar Giesstechnik u.a. den Peridot als gießfähig gelesen.
Gibt es evtl. neuere Abdeckverfahren im Gießbereich, welche bislang nicht- oder nur bedingt gießfähige Edelsteine und Schmucksteine sicherer mitgießen lassen?
Wer arbeitet im Bereich Schmuckguss und hat gleiche oder andere Erfahrungen gemacht?
Die Edelsteinbranche erklärte bislang als Standardstatement, daß nur Diamant, Korund und Spinell gießfähige echte Edelsteine sind. Erweitert wird diese Aufzählung u.a. durch die Verneuilsynthesen (syn. Korund und syn. Spinell) und durch die Standardfarben beim Cubic Zirconia.
Alle anderen Edelsteine und Schmucksteine gelten somit als nicht gießfähige bzw. nur teils bedingt gießfähig wie z. Bsp. Beryll ( Aquamarin, Goldberyll/Heliodor, Morganit, Smaragd), Citrin, Cubic Zirconia (blau, grün, braun), Doubletten, Fancy Diamonds, Glassteine (Alpinit, Simili, Nanocrystal, Nanogems), Granat (Pyrop, Almandin, Spessartin, Uwarowit, Grossular, Hessonit, Andradit, Demantoid, Topazolith), Peridot, Rauchquarz, Rosaquarz, Topas, Tripletten, Turmalin (Dravit, Indigolith, Rubellit, Verdelith), Zirkon etc.
Vorsicht ist bei gasgefüllten Einschlüssen geboten, auch dann kann leicht ein Diamant zerspringen, welcher allgemein als gießfähig gilt.
Ich habe mal auf einer Website oder in einer PDF Seminar Giesstechnik u.a. den Peridot als gießfähig gelesen.
Gibt es evtl. neuere Abdeckverfahren im Gießbereich, welche bislang nicht- oder nur bedingt gießfähige Edelsteine und Schmucksteine sicherer mitgießen lassen?
Wer arbeitet im Bereich Schmuckguss und hat gleiche oder andere Erfahrungen gemacht?