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Emaillieren

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #1
Kennt sich hier zufällig jemand praxismäßig damit aus?
Also ich brauch keine "Einführung ins Emaillieren für Anfänger", mir wäre schon geholfen, wenn ich irgendwo einen Hinweis auf die Brenntemperaturen der verschiedenen Farben fände, sicher hat Herr Brepohl natürlich recht, wenn er sagt: Finde das für die von dir benutzten Farben selber raus, aber so ungefääääähr ....
Also woran ich noch glaube mich zu erinnern war z.B. Rot immer als letztes weil es den niedersten Smp hat...oder?
Oder wichtige Warnungen wie Weiß nicht über...grad, sowas in der Art...
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Steht die zu verwendende Temperatur nicht auf der Packung?

Hast du noch bleihaltige Farben oder schon bleifreie? Das dürfte auch einen Unterschied machen. Ansonsten ruf einfach mal da an:

http://www.emaille-hiller.de/

Die verkaufen die Farben und können Dir daher mit Sicherheit auch sagen, wie kuschelig es die Farben durchschnittlich brauchen.

Hab jetzt extra für Dich noch mal in meinem Berichtsheft aus der Goldschmiedeschule nachgeguckt. Wir haben den Ofen auf ca. 850°C vorgeheizt. Da war der benutzte Farbton wurscht. Gearbeitet haben wir mit bleihaltigen Farben. Das einzige, was Du machen mußt, ist das Werkstück durchs Ofenfenster im Auge behalten. Wenn das Email glänzt, isses fertig. Farben immer schön sauberwaschen und mit Tragant versetzen. Vorsichtig abdampfen vor dem emaillieren nicht vergessen.

Rot auf Silber hat halt die Gefahr, daß es an den Rändern schwarz wird, wenn's zu lang gebrannt wird.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #3
ok, ging schon in die Hose.
Dachte wenn ein transparentes Email nicht ordentlich klar wird, auf höhere Temperatur, wahrscheinlich ist es genau andersrum, hab es jetzt in opak, aber macht auch nix, was gelernt. und wenn man es nicht weiß...

Herr Brepohl schreibt halt auch von schnell und heiß ist besser als langsam und weniger heiß...
tja, soll man wohl nicht alles so glauben.

Aber der link ist klasse.
Gar nicht soo teuer, da tät sich ne bestellung direkt lohnen, wenn mans öfter macht.
Ich hab halt die ollen Farben aus meiner Kindheit genommen.
Ich mach ja nur Nassauftrag, da stäubelt nix, da hab ich keine Angst vor Risiken und Nebenwirkungen.
Das Clay ist ja förmlich prädestiniert zum emaillieren, Zellen spritzt du mit der Tülle auf, das geht sowas von ratzfatz und du hast Feinsilber, was ja auch für Email empfohlen wird.
Müsste man mal weiterverfolgen, aber ich fürchte, die Zeit ist noch nicht reif.
In einer 100 000 Einwohnerstadt finden sich wahrscheinlich noch keine 10 Interessierten.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #4
je sauberer das Email ausgewaschen wurde, umso schöner sind die Farben. Ich weiß noch, wie wir am Waschbecken standen und in unseren Filmdöschen die unerwünschten Stäube rausgewaschen haben.

Zitat
Aber der link ist klasse.

den Kontakt habe ich meiner Frau Nachbarin hier mal hergestellt für ihren Malfarbennachschub. Du kannst Dir ihre motivierende Reaktion vorstellen :roll:
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #5
hab schon hing-emailt

gier gier
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Hat schon zurückgerufen, der netter Mensch, und, ja, auch für gelb, nicht nur für Rot braucht man das Fondant. Ach so. Na, beim nächsten mal klappts dann besser.
Anbei Bilder von den Lederarmbandufos, jeweils 2 Seiten zum wahlweise nach außen drehen.
Na, halt sio erste Versuche, ausbaufähig.
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