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Taschenuhr Silber mit Punze 0,800

 
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 ·  #16
Ebenso ungwöhnlich wäre, wenn Adenauer etwas verschenkt hätte, er war als äußerst sparsam und knauserig bekannt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #17
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #18
Meine von der Leyens sind die:

http://de.wikipedia.org/wiki/Von_der_Leyen_(Seidenweberfamilie)

Lustig ist, dass die adelige Familie bei Wikipedia unter "Leyen" steht und die bürgerliche als "von der Leyen".

Beide Familien haben nicht miteinander zu tun (Karl den Großen und den Ahnenschwund mal beiseite gelassen :D )

Zur Situation im Niederländischen

http://de.wikipedia.org/wiki/Adel#Niederlande

Ein Vorschlag zur Güte, die Bezeichnung von der oder van der, kann für Adel stehen, muss aber nicht - und darauf wollte ich letztendlich hinaus, mit der niederrheinischen/niederländischen Spezialität, dass da die bürgerlichen Versionen in der Mehrheit sind.

Lissy
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #19
Hmm, ich kenne es auch so das ein verlorener Adelsstand den Namen weiterführen konnte ohne natürlich der Adelsbezeichnung.
Irgendwann sollte er aber in der Familie da gewesen sein.
Da im Deutschland des Mittelalters die Gesetze recht eigenwillig und eher repressiv gegenüber niedrigeren Ständen waren, kann ich mir kaum vorstellen das eine bäuerliche oder später auch bürgerliche Familie sich erfolgreich einen Namen zulegen konnte, der nicht Ihrem Stand entsprach.

Aber wie gesagt, Ausnahmen mag es geben und alles kann man ja nicht wissen.

Die Geschichtsschreibung Deiner Seidenweberfamilie fängt 1600 in Wikipedia an, die Adeligen von der Leyen sind schon ab 1400 erwähnt, da fehlen 200 Jahre und es können durchaus entfernte nichtadelige Verwandte ohne Lehen und Landvermögen gewesen sein.
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #20
Eine Verwandtschaft der beiden Familien halte ich für sehr unwahrscheinlich. Da ist schon jede Menge Recherchearbeit investiert worden und in letzter Zeit dank einer gewissen Prominenz des Namens noch mal investiert worden. (Die Dame ist via Heirat mit dem Bloemersheimer Zweig der Seidenweberfamilie verwandt.)

Und dennoch gibt es in der Ethymologie der Familiennamen regional unterschiedliche Gepflogenheiten. Hier am Niederrhein sind Namen wie "von der Venn", "von der Weiden", "Von der Weerth", "Van den Berg", "Van den Boom" usw. üblich. Alle diese Namen gehen auf Flurbezeichnungen zurück. Da schlägt die niederländische Eigenart in der Namensbildung durch.

Lissy
Louis
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Louis

 ·  #21
Ja waahnzinn was hier ans Licht der digitalen Netze kommt. :)

Rob. v. d. Burg / Robert von/van der Burg

Aus dem Bauch raus:
bei "uns" in den Niederlanden ist ein Nachnahme "Burg" schwer vorstellbar. Wie soll ich das bitte aussprechen? Büurgggh, was ungefähr einem würgen entspricht. Einem Niederländer wäre Bourg genehm!
Lou van Burg, ist uns ja bekannt..... ist aber ein Künstlername sein richtiger war: Loetje van Weerdenburg . War meines Wissens der einzige Niederländer der in seinem Nachnamen diesen unaussprechlichen Namen trug. Hätte er Bourg/h gewhlt wäre dies wiederrum für die Deutschen recht unaussprechbar geworden. Wie klingt Bourgh auf bayrisch? Der Sinn bleibt der Gleiche Burg oder Bourgh...Bourg...Burg. Die Merowinger haben das Wort dann von den Niederlanden dann bei ihrer Tour durch Europa weitergetragen nach Frankreich wo sie bis heute geblieben sind. Bis auf die Fußkranken etc. welche auf der Strecke blieben.

@Lissy
Deine niederrheinische Theorie kommt der Sache am nächsten, denke ich mal.

Danke für Eure ritterlichen Beiträge. :)
Alles sehr inbterssant!
Louis
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Louis

 ·  #22
Oh Oh sehe gerade das ich gestern "etwas"? vom Thema abgewichen bin.
Mein nächster Beitrag zum Thema wird konstruktiver sein, sorry. :oops:
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