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Goldring 750er

 
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Louis
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Louis

 ·  #1
Hier ist noch ein Goldring mit 750er Gold.

Bitte! sagt mir was das für ein Stein in der Mitte ist?
Ich mache mir Sorgen um die Beschaffenheit des Steins, er sieht beschädigt aus, hat Risse wie das bei manchen Bildern gut zu sehen ist.

Jade?

7,9 Gramm Gesammtgewicht.

Auch hier war der Juwelier nicht bereit mehr als den Goldpreis zu zahlen als ich es mal im Geschäft wissen wollte. Also auch hier zum einschmelzen wirklich viel zu schade. Aber vielleicht liegt auch in der Philosophie des einschmelzens das immer wieder neu schaffende.
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Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #2
Aus dem Bauch raus würde ich auf einen leider beschädigten Smaragd tippen.

Lissy
tatze-1
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tatze-1

 ·  #3
Der Stein sieht nach einem Smaragd aus.
Ziselierhammer
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Ziselierhammer

 ·  #4
Der Mittelstein scheint ein Smaragd zu sein, und nicht in der besten Qualität.
Dass ein Ankäufer hier nur den Goldpreis bietet, hat nichts mit Philosophie zu tun, sondern eher damit, dass viele Juweliere keinen "gebrauchten" Schmuck verkaufen. Noch dazu wäre dieser Ring mit diesem Mittelstein nicht wirklich gut verkäuflich.
Falls das Angebot des Goldankäufers zu niedrig ist, bleibt ja noch,
den Ring auf eigene Faust (z.B. im I-net) an Privat zu verkaufen.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #5
Ein Smaragd ist in der Härte weicher als Rubin und Saphir (und spröder), vermutlich daher die deutlichen Gebrauchsspuren. Angebrochene Facettenkanten oder andere oberflächliche Schäden können evtl. nachgeschliffen oder nachpoliert werden, Risse jedoch sind nicht zu reparieren.

Ausnahme Rissfüllungen wie Bleiglasfüllungen, doch das macht man eigentlich nicht bei gefassten Steinen, eher bei Rohmaterial, um noch einen passablen Stein draus schleifen zu können.

Jade ist auch grün, also so daneben lagst Du gar nicht. 😉
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Egal, welcher Stein, in diesem Zustand halt nichts mehr wert. Wie groß sind denn die weißen seitlichen?
Louis
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Louis

 ·  #7
Danke für eure Antworten.

Der Steins ist beschädigt, hat Risse und würde bei weiterm Gebrauch, sprich tragen (man stößt damit ja doch dauernd gegen etwas) zum Schluß in Einzelteile zerfallen.

Ist das so richtig?

Freu mich ja richtig auf meine Initiation/Einweisung in die Materie. Lerne gerne etwas dazu. Danke allen. :D
Louis
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Louis

 ·  #8
@ Silberfrau, danke für den Hinweis, werde ausmessen .

Erst auf den Fotos war zu sehen das der Stein Risse hat.
Heute morgen dachte ich noch der wäre einwandfrei in Ordnung. 😢
Allein die Beleuchtung macht ihn Kaputt.
So ein Mist aber auch.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Es macht manchmal einen tierischen Spaß wirklich guten Experten auch zu widersprechen. Ein Gast (ich bin es nicht) bei den Opalen macht das jetzt gerade vor.

Also lege ich hier mal nach:
Bis auf kleinere Beschädigungen an den Aussenkanten der Tafel sind die Risse in der Tafel die so fantastisch fotographiert sind, weder Beschädigungen noch nachträgliche Risse, sondern schon im Mineral als Spannungsrisse während des Kristallwachstums entstanden.

Sicher ist das sie zum Zeitpunkt des Schleifens und Polierens schon vorhanden waren. Das ist eindeutig an den Polierstreifen zu erkennen, die jeweils in einer Richtung an den Kanten beginnen und nach unten gehen.
schmuck-foren/download.php?id=21012

Der Smaragd war also im wesentlichen schon so wie er jetzt ist, als er in den Ring gefasst wurde.

Er hat viel "Jardin" (das sind die Risse die teilweise zugewachsen und "geheilt" sind) aber eine gute grüne Farbe und ist dadurch nicht wertlos.

Für den Verkauf ist der Ring trotzdem schwierig im Secon hand Bereich kann es ein Jahr dauern bis sich ein Käufer dafür findet. Gelbgoldringe mit Smaragd im Stil der 70/80er ist nicht stark gefragt.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #10
Die natürlichen Risse gehen alle in 1 Richtung, in meinen Augen ist der lange quer dazu duirchgebrochen, würde ich meinen. Schön, wenn es nicht so wäre.
Louis
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Louis

 ·  #11
Oooh ja, Herr Butschal, Du hast Dir die Mühe gemacht das Teil genauer anzuschauen! Bei allen Respekt, nochmals ich bin hier ein Lernender - learning by doing with a little common sense, I'ld believe.
Nach all den Negativmeldungen mußte ich mir den Stein unter diesen Gesichtspunkten neu anschauen. Das Ergebnis is, das die Dicke des Smaragdes eine Spaltung durch Schockwirkung etc. nicht hergibt. Der Stein ist ca. so dick wie er breit ist, ein Block sozusagen. Und ich freue mich sehr mit dieser/ähnlicher Meinung nicht alleine dazustehen.

Und wenn der Chef sagt das sind fantastische Fotos kann ich heute Nacht außergewöhnlich gut schlafen.
Na klar ist ein besonderes Licht notwendig um so eine Röntgenaufnahme hinzubekommen.
Jetzt fragt mich aber nicht wie ich das hinbekommen habe. Zufall? Mischung aus? Linearer Glühlampe, Halogen und noch mehr Halogenstrahler desto dichter lineares Licht rankommt umso mehr Röntgen...hahahaha unter normalem Licht ist absolut nicht auszumachen das die Spannung im Mineral Risse verursacht hat. Fast ähnlich wie z.B. Holz Spannungen beseitigt können sie auch keine negativen Wirkungen mehr zeigen. Ohoh richtig genial :bounce:
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #12
Wenn du das sagst, er ist heil, dann Glückwunsch.
So wie der Ring aussieht ist er getragen, beansprucht, strapaziert.
Ich hätte mir gar nicht getraut, einen Stein mit einem solchen Einschlussbild für einen Ring (!) herzunehmen, also so einen quer-durch, wenngleich teilweise verheiltem - Riss. Gelten ja nicht als besonders strapazierfähig, die Smaragde. Selber gefasst eh nicht, aber auch nicht geplant.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #13
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #14
Bei diesem schon, aber er sagt, er ist heil, dann ist ja gut. Der herausgeplatzte Triangel an der Kreuzung von einem kurzen mit dem langen Riss hat mich zu diesem Eindruck verleitet.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
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