du sagtst Opale nie mit Wasser. Auf der Mineralienmesse ist aber doch immer ein Stand, auf dem man Opale selbst schleifen kann. Die arbeiten aber mit Wasser. Womit kühlst du denn alternativ beim Schleifen ?
Gruß
Cap
osirisgems
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osirisgems
16.10.2013 - 14:22 Uhr
·
#34
Geschrieben habe ich: "Opale gehören nicht ins Wasser!" d.h. Opale sollen nicht im Wasser gelagert werden. Natürlich wird zum Schleifen und Polieren tropfenweise Wasser verwendet, da führt kein Weg dran vorbei. Sie sollten aber nicht im Wasser gelagert werden. Und beim Schleifen ist der Stein ja auch nicht "im Wasser". Auf der Schleifscheibe und der Polierscheibe ist der Kontakt des Opals zum Wasser unkritisch (Ausnahme: die äthiopischen Feueropale die in den 90er Jahren gefunden wurden, die haben selbst da schon Probleme gehabt, da konnte man den Rissen beim Wachsen zusehen [das sind keine Welos!!!]).
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu
20.10.2013 - 19:17 Uhr
·
#35
Manam,
jetzt will ich mal probieren, ob ich meine Bildchen rüber kriege.
Soweit ich das momentan beurteilen kann, sollte es funktionieren. Den Stein habe ich in ein Plastikdöschen mit Petroleum als Immersionsflüssigkeit gelegt und mit einem einfachen Digital-Mikroskop abgelichtet. Die Bilddateien habe ich dann mit Hilfe meiner Tochter in eine übertragbare Version umgewandelt. Frag mich nicht nach Einzelheiten.
Man sieht ganz vage den Umriss des Steines und darin einen schneckenartigen Einschluss, dessen Natur und Entstehung ich mir mit bestem Willen nicht erklären kann.
Ich bin gespannt, ob die Mitleser eine eileuchtende Erklärung finden!
uhu
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu
20.10.2013 - 19:23 Uhr
·
#36
Die Stufen haben nichts mit dem Schliff zu tun. Zur besseren Durchleuchtung habe ich das Döschen auf einen Spiegel gestellt. Daher sind manche Dinge doppelt zu sehen. Außerdem schwimmen auf dem Petroleum staubteilchen herum, die nicht ins Bild gehören, aber nicht das Wichtige stören.
uhu
Tilo
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Tilo
20.10.2013 - 19:26 Uhr
·
#37
eins kann ich schon erkennen: du hast den rekord an dateigröße für hier hochgeladene Bilder gebrochen
du hast doch schon oft hier Bilder hochgeladen, aber große jpg in riesige bmp umzuwandeln, ist selbst für DSL semioptimal
sieht jedenfalls interessant aus
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu
20.10.2013 - 19:36 Uhr
·
#38
Tilo,
ich muß dich enttäuschen: die bmp wollten nicht verschickt werden, daher hat mir meine Jüngste geholfen, sie in jpg umzuwandeln.
Und weil es so schön ist, hier noch ein Bildchen!
uhu
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Tilo
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Tilo
20.10.2013 - 20:22 Uhr
·
#39
cool
die Programmierer dieses Forums haben bmp wegen des unnötig hohen Datenvolumens ausgeschlossen
nun hat deine jüngste die Sache brachial umgangen, indem sie die bmp einfach in xxx.jpg umbenannt hat
auf diese Art kann man dem Server auch die (völlig unnötig nicht erlaubten) .rtf als .doc unterjubeln
bloß daß es bei .rtf kleinere Dateien sind als .doc
aber bei bmp welche mit faktor 1000x größer
siehe mein Beispiel
aber laß nur, du kannst Steine schleifen, ich eben Bilder zurechtstutzen
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu
20.10.2013 - 20:51 Uhr
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#40
Tilo,
vielen Dank.
Wenn Du mal gar nicht weißt, was Du treiben sollst, kannst Du mir vielleicht (idiotensicher) schrittweise erklären, was ich wie machen muß. (Als Webseite umbauen hat bei mir nicht funktioniert. Mir ist schon klar, dass ich die Datenmenge verkleinern muß, weil so viel für ein Bild im Internet gar nicht nötig sind - nur wie man das macht: null Ahnung!
Ich bin schon froh, wenn ich das hinbekomme, was ich bisher gemacht habe.
Frohes Schaffen!
uhu
tatze-1
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tatze-1
20.10.2013 - 20:58 Uhr
·
#41
mir scheint, Du hast diesen Einschluß von Rundisten-Seite her angeschliffen (sieht so aus, weil er bis ganz raus geht). Daher könnte ich mir schon eine Art "auslaufen" und damit verbundenes austrocknen vorstellen, das den Stein blind werden läßt. Von Laienseite her gesprochen.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu
20.10.2013 - 21:09 Uhr
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#42
tatze-1,
kann ich mir auch so vorstellen- nur:
Wie kommt diese seltsame Struktur zustande???
uhu
Tilo
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Tilo
20.10.2013 - 21:24 Uhr
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#43
ich behaupte, die ist organisch
eben eine "Schnecke" bzw die Abformung von einer
so wie es bunt opalisierte organische Strukturen/Fossilien gibt, ist hier vielleicht ein Feueropal erst IN dem Gehäuse entstanden
dann das Gehäuse verwittert und um den schneckenförmigen Feueropal weiterer entstanden
nur daß der erste innere feueropal irgendwie nicht so beständig ist und sich nun durchs anschleifen und Luftkontakt
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
20.10.2013 - 22:06 Uhr
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#44
Wenn wir jetzt noch Mücken in Opalen finden wird es noch sensationeller.
Scherz beiseite, die opalisierte Schnecke finde ich schon sensationell.
Silberfrau
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Silberfrau
20.10.2013 - 23:13 Uhr
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#45
zoologisch gesprochen: von außen geschneckt aber von innen keine innere schneckenhausstruktur erkennbar.
ein kokon, eine Muschel?