Am 4. Oktober, also noch gar nicht so lange her (mein Vater hatte mir deswegen während einer Reise eine SMS aus Paris geschickt am nächsten Tag, da fand man noch nix im Internet darüber), wurde der Laden des Luxusuhren-Herstellers Vacheron Constantin in Paris überfallen. Eine Bande von ca. 15 Leuten hat Uhren im Wert von ca. 1 Mio. € geraubt.
Zitat: http://www.sueddeutsche.de/L5y38p/1574357/Tour-de-Force.html
Fast alle restlichen Täter sind entkommen, drei wurden noch am Samstag festgenommen. Die Uhren sind verschwunden und werden vermutlich auf dem Schwarzmarkt wieder auftauchen.
Ein weiterer Bericht mit Bildern ist hier zu finden:
http://www.wort.lu/de/view/par…16222f2ba8
Ich bin jedes Mal, wenn ich von so einem Überfall lese, Gott froh und dankbar, daß ich sowas bis jetzt nicht miterleben mußte (zwei Trickdiebstähle in nunmehr 17 Jahren reichen mir bis jetzt). Ich beneide die Angestellten in derartigen Situationen nicht, die die Angst und Bedrohung aushalten müssen, wenn Waffen (Pistolen, Gewehre, Knüppel...) ins Spiel kommen. Es werden ja Kurse über das Verhalten bei Überfällen angeboten, aber ich denke mal, die Theorie ist schön, aber in der Praxis siehts dann beim Einzelnen wieder ganz anders aus.
Zitat geschrieben von Süddeutsche Zeitung
Die Täter hatten ihren Coup minutiös geplant. Am späten Freitagvormittag, kurz nach 11.30 Uhr, präsentieren sich zwei wohlgekleidete Herren in der noblen Rue de la Paix am Eingang der Uhren-Boutique. Ein Angestellter öffnet ihnen die mit Panzerglas gesicherte Tür, die beiden Männer gehen in den Verkaufsraum. Doch ehe die Tür ins Schloss fällt, taucht ein dritter Kerl auf: Maskiert und mit einer Pistole bewaffnet ebnet er sechs vermummten Komplizen den Weg ins Geschäft. Personal und Kunden befehlen sie, sich auf den Boden zu legen - dann zertrümmern sie mit Hammer, Äxten und Baseball-Schlägern die Vitrinen, stecken die Uhren ein. Draußen vor der Tür schieben fünf, vielleicht sieben Mittäter Wache. 'Nicht länger als zwei, drei Minuten', so erklärt hinterher ein Polizeisprecher, habe der Raubzug gedauert. Nur, nicht alles klappt perfekt. Zwar stiften die Täter Verwirrung, indem sie Rauchgranaten auf die Straße werfen. Sie eilen zu Fuß in Kleingruppen davon, vertrauen darauf, dass ihnen im dichten Pariser Verkehr kein Streifenwagen folgen kann - doch zwei von ihnen, ein Rumäne und ein Moldawier, rennen direkt der Polizei in die Arme. Die anderen entkommen.
Zitat: http://www.sueddeutsche.de/L5y38p/1574357/Tour-de-Force.html
Fast alle restlichen Täter sind entkommen, drei wurden noch am Samstag festgenommen. Die Uhren sind verschwunden und werden vermutlich auf dem Schwarzmarkt wieder auftauchen.
Ein weiterer Bericht mit Bildern ist hier zu finden:
http://www.wort.lu/de/view/par…16222f2ba8
Ich bin jedes Mal, wenn ich von so einem Überfall lese, Gott froh und dankbar, daß ich sowas bis jetzt nicht miterleben mußte (zwei Trickdiebstähle in nunmehr 17 Jahren reichen mir bis jetzt). Ich beneide die Angestellten in derartigen Situationen nicht, die die Angst und Bedrohung aushalten müssen, wenn Waffen (Pistolen, Gewehre, Knüppel...) ins Spiel kommen. Es werden ja Kurse über das Verhalten bei Überfällen angeboten, aber ich denke mal, die Theorie ist schön, aber in der Praxis siehts dann beim Einzelnen wieder ganz anders aus.