Goldschmiedeforum
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Forums.

Renoverin, gibt es eine weniger giftige Möglichkeit?

 
Diamond
Moderator
Avatar
Beiträge: 256
Dabei seit: 02 / 2005

Diamond

 ·  #1
Hallo an Alle,
ich habe mal irgendwo einen Artikel gelesen bei dem es um eine ungiftige Alternative zum Renoverin geht.
Es war irgend etwas mit Geschirrspülmittel :keinplan:
Ich wollte das natürlich einmal testen :lol: und jetzt finde ich den Artikel nicht mehr :bounce:
Ein schönes Wochenende
Oswald
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #2
meinst du die anleitung von U.Wehpke ? die war aber mit ultraschall,strom und nur für silber
mfg
tilo
Diamond
Moderator
Avatar
Beiträge: 256
Dabei seit: 02 / 2005

Diamond

 ·  #3
Hallo Tilo,
nein das war es nicht.
Aber danke.
Lg
Oswald
Ulrich Wehpke
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #4
Hallo Tilo,

leider daneben ;-) Das Verfahren eignet sich NICHT für Silber, ist bei angelaufenem Goldschmuck und auch bei Doublè aber absolute Spitze.

In einer warmen Lösung aus Waschsoda, Ätznatron oder Ätzkali, wird der Schmuck an einem Edelstahldraht oder Ähnlichem in die Flüssigkeit eingehängt. Als Anode dient ein Edelstahlblech 4571 o.ä. Das Blech ist an den Pluspol der Gleichstromquelle angeschlossen. Erforderlicher Strom ca. 1-2 Amp, Spannung 6 bis 12 V Gleichstrom.

Das Ganze geht auch direkt im Ultraschallgerät, wenn man die ganze Wanne als Stahlanode benutzt. Das ist dann auch gleichzeitig die ideale Vorbereitung zum Rhodinieren oder Vergolden. Ich benutze es so seit etwa 35 Jahren.

Gruß, Ulrich
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #5
Hallo Ulrich,
man sollte aber auf jeden Fall erwähnen, dass Produkte wie ÄTZNATRON (Natriumhydroxid) und ÄTZKALI (Kaliumhydroxid) mit größter Vorsicht zu behandeln sind (wie der Namensteil "ÄTZ") schon andeutet.
Zumindest Schutzbrille und Handschuhe sind ein Muss.
Man sollte auch immer ein sogenanntes Sicherheitsdatenblatt vom Lieferanten verlangen.
Ich hab auch mal im Internet gesucht und folgenden Link gefunden:
Ätzkali.
Ob man dort allerdings auch kleine Mengen bekommt, weiß ich nicht.
LG, Marga
:D
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #6
Hallo Marga,

in den Augen hat Ätznatron natürlich nichts zu suchen, allerdings ist es nicht die allergefährlichste Chemikalie. In einer entsprechenden Verdünnung, wie Ulrich es im Ultraschallbad verwendet, ist es eher harmlos.
Beim Anmachen von Salatsoße in der Küche mit Essig trägt man normalerweise auch (k)[korrektur]eine Schutzbrille, obwohl sie da auch bei Spritzern in die Augen sinnvoll wäre.

Mit größter Vorsicht und nur mit Laborkenntnissen sind beispielsweise Cyanide, rauchende Salpeter- oder konzentrierte Salz- und Schwefelsäure zu behandeln.
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29795
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #7
ich schenke dir ein k zur freien verwendung, dann kannst du meinen beitrag löschen ;-)
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #8
Guestuser
 
Avatar
 

Guestuser

 ·  #9
Ich habe heute mal bei der Firma unter dem obigen Link Ätzkali nachgefragt, aber leider verkaufen die nur industrielle Mengen (ab 1000 kilo) an gewerbliche Abnehmer.
Schade.
Gruss, Peter
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29795
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #10
also so schwer ist das doch nicht
hat 1 minute gedauert
http://cgi.ebay.de/Seife-Atzna…286.c0.m14
und ist nur ein beispiel
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0