Accessoires, Outfit & Styling
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Die Brille - Hilfsmittel oder modisches Accessoire?

 
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steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #1
Wie denkt ihr wohl, komme ausgerechnet ich auf einen Thread "Brille"?
Das kam, weil wir heute für eine Reparatur Daniel Swarovski-Brille Similisteinchen ersetzen mußten und da fragte ich mich, warum ich über das Thema Brillen in letzter Zeit noch nichts Aktuelles im Forum gelesen habe. :oops:

Eigentlich ist für mich eine Brille Schmuck, aber hier im Forum finde ich es unter "Modeschmuck und Accessoires sowie Outfit & Stlying". Nun denn: Brille = Outfit & Styling:

:shock: Also, die Brille..... :shock:


Zu den Hilfsmitteln gehört die Brille. Hilfsmittel sind "sächliche medizinische Leistungen". Es heißt: Brillen und Hörgeräte, Prothesen und Krücken, Rollstühle und orthopädische Schuhe helfen, Behinderungen auszugleichen oder den Erfolg einer ärztlichen Behandlung zu sichern.

In dem Fall denkt man bei "Brillen" allgemein an die Leistung der Krankenkasse, wie man sie auch bei Pflegebedürftigen zur Erreichung der Pflegestufe I angibt. :(

Das Zitat aus Wikipedia besagt folgendes:
Zitat
Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert und als solche Korrektionsbrille oder auch Korrekturbrille genannt wird; zudem wird sie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken sowie zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet; auch als modisches Accessoire ist sie von Bedeutung.

Nicht selten begleitet einen die Brille aber schon von Kindesbeinen an und/oder man legt sich diese als "muß" oder "must have" irgendwann mal später zu.

Und dann ist es soweit: nach dem Augenarztbesuch steht fest: man braucht eine Brille. Nun geht es los. Welche? Die eckige Hornbrille mit dem breiten Rahmen, eine randlose, welche nicht auffällt, modisch bunt, oder wie soll sie aussehen?

Bei der Gelegenheit könnte man doch gleich an einer neuen Identität arbeiten. Wie beim Besuch beim Friseur. Was wäre mit einer Typveränderung im Gesicht?

Ach Du Schreck, welche Klamotten passen dann dazu; muß diese auf die Haarfarbe abgestimmt sein? Ist die Gesichtsform ausschlaggebend für die Brillenform? Ist mein Gesicht oval, rund, herzförmig, rechteckig oder hat es eher eine Trapezform? :shock: Und welche Brille paßt dann wozu?

Ich habe mich bei der Brillen-Filialkette, wo viele Männer dort arbeiten und der rauchige TV-Werbungs-Typ hinter der Theke steht, letztes Jahr testen lassen: ich brauche keine Brille. :oops:

Interessant war jedoch, daß ich mir -um die Wartezeit zu verkürzen- schon mal "meine Brille" unter den vielen Tausend aussuchen sollte. Da stand ich nun. Was gefällt mir? Diese oder jene oder - whow - das wäre der Knüller. Dann die Ernüchterung: moment mal, bräuchte ich die Brille für die Nähe oder für die Weite? Von da an wußte ich gar nicht mehr, welche Brille ich mir aussuchen soll.
Für die Nähe bin ich nämlich ein anderer Typ als für die Weite. 😉

Das legt nun mal bitte nicht zweideutig aus! Als Lesebrille würde ich nämlich eher auf "praktisch" Wert legen und als "Fernbrille" kommt mein "laß mich erst mal in den Spiegel sehen"-Tick durch. Wie Frauen halt manchmal so sind, .... 😉

Aber wie steht es mit Euch? Ist die Brille in erster Linie ein Hilfsmittel oder doch zugleich ein modisches Accessoire?

Wer ist welcher Brillentyp?

Ach ja, übrigens, Google Glass ist die Brille, die den Weg weist ...

Kontaktlinsenträger dürfen sich auch gerne zu Wort melden. 😉
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Zitat geschrieben von steinfroilein
Ist die Brille in erster Linie ein Hilfsmittel oder doch zugleich ein modisches Accessoire?

momentan bin ich eher noch der Sonnenbrillenträger, also nützliches modisches Hilfsmittel gegen Augen-zusammenkneif-Falten. Aber ich merke immer mehr, daß ich doch gelegentlich mal Richtung sehkraftunterstützender Brille gucken muß. Zumindest am Werktisch. Da hatte ich mir dann schon mal überlegt, mir ein Beispiel an einer Meisterschülerin meiner Lehrzeit zu nehmen und mir meine Brille selber zu bauen. Die hatte sich damals, weil sie eh eine Brille brauchte, eine als Meisterstück aus Gold und Palladium gebaut. Also 2 Fliegen mit einer Klappe erschlagen.
Menglöd
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Menglöd

 ·  #3
Ich habe eine Brille für´s Autofahren (mit -0,25 Dioptrien, also eigentlich ein Witz). Ich habe aber auch darauf geachtet, dass sie nicht nur ihren Zweck tut, sondern mir auch noch gefällt. Aber ich bin nicht so der Brillentyp. Ausgesucht habe ich mir eine mit schwarzem Rahmen und breiten Bügeln, die mich aber im Auto total nerven, weil ich immer das Gefühl habe, ich habe Scheuklappen dran :mrgreen:
In diesem Sommer hab ich mir allerdings eine neue, fetzige Sonnenbrille zugelegt. Erstens weil ich keine hatte und zweitens weil sie so schön war…das war auch meine teuerste Brille ever und wird es hoffentlich auch noch lange bleiben 8)
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #4
Ich oute mich jetzt mal, als langjährige Brillenschlange. Streng genommen bin ich das Modell "Maulwurf" und brauche eine Brille um alles was weiter als 30 cm von mir entfernt ist, zu erkennen. Ohne Brille könnte ich mich um einen farblich passenden Blindenhund bemühen. :D

Ich habe gleich mehrere Brillen, aber alle mit Metallgestell und zur Form meiner Augen passend. Ich mag es, wenn das Gestell nicht mit den Augenbrauen in Konkurrenz tritt, suche also nach der Gesichtsform aus. Und im Laufe der Zeit ist einiges an Brillen zusammengekommen

- eine schicke moderne mit schmalen Gläsern, um untendurch ins nah ans Gesicht gehaltene Portemonnaie schauen zu können, braunmetallic, unten kein Gestell

- eine mit sehr schmalem roten Gestell als Ersatzbrille

- eine goldfarbene mit größeren Gleitsichtgläsern, die ich am PC benutze, wenn ich auch noch mein Umfeld sehen möchte

- eine Nahbrille mit schwarzem Gestell

- eine Sonnenbrille, Glasfarbe braun mit goldfarbenem Gestell

- eine ältere phototrophe mit mittelgroßen Gläsern für Outdooraktivitäten

- diverse ältere als Ersatzbrillen, die an taktischen Stellen im Haus liegen, denn wenn ich meine Brille unachtsam absetze, kann es sein, dass ich die ohne Brille nicht wiederfinde. :oops:

Kleine Gläser sind für schwer Kurzsichtige übrigens ideal, weil die nicht so nach Glasbausteinen aussehen. Dazu gibt es heute auch hochbrechende Gläser, die noch was dünner sind und dadurch die Kurzsichtigkeit "tarnen". Kontaktlinsen gehen bei mir leider nicht. Aber wenn ich mal erwähne, welche Dioptrinzahl in meiner Brille verbaut ist, höre ich immer "Das sieht man aber gar nicht."

Lissy
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 ·  #5
modisch, schick, elegant, meine Zweitbrille ist ein Lorgnon.
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Menglöd
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Menglöd

 ·  #6
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #7
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Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #8
Jau, ich habe meine Schwimmbrille vergessen und die Schutzbrille, die inzwischen bei diversen Arbeiten über die andere gestülpt wird.

Lissy
Ziselierhammer
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Ziselierhammer

 ·  #9
Tja für mich ist meine Brille ein absoluter Gebrauchsgegenstand. Ich habe nur eine. Seit einigen Jahren verändert sich meine Sehstärke so rapide, dass ich eh relativ oft neue Gläser oder direkt eine neue Brille brauche. Da ich mittlerweile auch Gleitsichtgläser habe, jedesmal ein teurer Spaß.
In diesem Sommer habe ich mir aber auch mal eine Gleitsichtsonnenbrille gegönnt (die letzte Sonnenbrille lag unter der Liege im Gras als ich anfing, den Rasen zu mähen.....) Jetzt kann ich sogar mit Sonnenbrille lesen, welch Luxus!
Ich finde Brillenkauf total stressig, man kommt mit einer ungefähren Vorstellung zum Optiker, probiert zig Brillen an, wird immer unsicherer und kauft dann letztendlich doch eine Brille, die der Alten relativ stark ähnelt. Weil mans halt so gewohnt ist.
Ich kaufe nicht gerne Brillen. Von daher habe ich auch nur diese eine und die gehört einfach zu mir. Da muss ich nicht noch morgens überlegen, welches Gestell jetzt besser zur Handtasche passt....
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #10
meine ist inzwischen angewachsen *ggg*
tatze-1
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tatze-1

 ·  #11
Silberschweif
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Silberschweif

 ·  #12
ah ne sowas finde ich gruselig aber ich bin eh kein großer piercingfan
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #13
Ich habe das Glück, dass ich Brillen schön finde, denn ich muss eine tragen, wenn ich ausreichend sehen will.
Kontaktlinsen habe ich auch ab und an, z.B. wenn ich schwimmen gehe.
Ansonsten mag ich meine Brillen: Ich habe eine Nahbereichsbrille (schickes, rotes Metallgestell) und drei Fernbrillen (eine silberfarbene, eine rote und eine braune).
Ich überlege mir gerade, mir noch eine goldfarbene und vielleicht eine silberfarbene Nahbereichsbrille zuzulegen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #14
Da ich bei meiner Glasstärke unbedigt extra-hochlichtbrechende Gläser brauche ist es jedesmal ein teurer Spass, zumindest seit die Kasse nichts mehr zuzahlt. Früher war das anders, da gönnte ich mir jedes Jahr ein neues Augenfahrrad.
Die aktuellen übergroßen Gläser sind aus diesem Grunde auch nichts für mich, die schmalen finde ich ganz gut und steht mir auch,
Anscheinend ist es bei meiner Gesichtsform schwierig, beim letzten Anprobieren bin ich auf den Jugendbrillen hängen geblieben. Ich versuche da nicht allzusehr aufs Geld zu schauen, weil man das Teil ja tagtäglich im Gesicht hängen hat. Lieber was gescheites, das man länger tragen kann. Das spart ja auch, die aktuelle seit 6 jahren. Z.B. finde ich entspiegeln schon wichtig, unentspiegelte Brillen vermitteln dem Gegenüber irgendwie ein "Brett-vorm-Kopf-Gefühl".

Da ich ständig viel mit wechselnden Menschen zu tun habe sollte alles stimmig sein, das ist Teil der Kommunikation. Im Moment bin ich allerdings suboptimal bestückt. (Unfall)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
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