Bohren auf jedem Fall unter staendiger Wasserzufuhr mit kleinen zahnarztbohteraehnlichen Werkzeugen mit einer Art Dremel. Dabei auf jedem Fall Schutzbrille tragen, denn wenn was abplatzt kann es sonst boese ins Auge gehen. Moechte man nicht ganze Steine bearbeiten ist es unumgaenglich zu saegen. Da gibt es diamantstaubbeschichtete Laubsaegeblaetter beispielsweise im Handel fuer Goldschmiedebedarf. Unter Wasserkuehlung kann man damit mit ein wenig Geduld saubere Schnitte ohne grossen Kraftaufwand erreichen. Beim Schleifen kommt es darauf an, ob die Steine ihre Form weitestgehend behalten sollen, oder ob deren Form gewollt veraendert weden soll. Variante 1: Schleifen in einer rotierenden Trommel gefuellt mit Schleifpaste, Wasser und dem Schleifgut. Variante 2: Mit Saege grob in Form schneiden, dann z.B. auf einem in einer Schuessel liegenden ca 3 mm mit Kuehlfluessigkeit (Wasser, oder aber besser 40 % igen unvergaellten Alkohol, z Bsp. Wodka) beschichteten mittelfeinen Schleifstein durch geschicktes hin und herreiben bearbeiten. Dabei den Schleifstein ueber seine ganze Flaeche nutzen, damit die unvermeidlichen Kuhlen auf demselben so soaet wie moeglich erst auftreten. Variante 2 ist die von mir seid nunmehr 2,5 Jahren erfolgreich Methode. Feldspate, Gneise, Granite, aber auch schon Opale habe ich damit schon bearbeitet. Ich bin damit sehr zufrieden.
Feinschleifen dann auf sehr feinem Schmigel mit Wasser. Polieren danach auf Textilunterlage mit Poliermittel und Wasser. Bei sehr weichen Steinen kann man da auch Zahncreme versuchen.