Knoten ist wichtig beim Perl-Schmuck. Das verhindert das Reiben der Perlen aneinander und schützt so die einzelne Perle. Und bei einer evtl. unsachgemäßer Behandlung oder gar Reißen der Kette muß man nicht allzuviel Perlen hinterherspringen....
Ihr wißt ja bestimmt schon, warum ich vorhin nachfragt habe. Südsee-Perlen. Da denkt man doch glatt an Naturperlen und nicht an Zuchtperlen. Genau genommen sind Tahiti-Perlen auch Südsee-Perlen; jedoch bezeichnet man mit dem Begriff Südsee-Perlen normalerweise die weißen bis grauen Zuchtperlen Australiens, der Cook-Islands, der Philippinen oder Indonesiens. Als Zuchtauster verwendet man die silberlippige Perlauster pinctada maxima.
Wenn nun in einer Auster nur einmal eine Perle gezüchtet werden kann, dann unterscheidet diese doch vom Prinzip her nichts von anderen Zuchtperlen, oder?
Südsee-Perlen sind Zuchtperlen, genau wie Akoya-Perlen. In einigen wesentlichen Punkten unterscheiden sie sich jedoch: Die Größe der Südsee-Perlen reicht meist von 8 mm bis 22 mm. Das Farbspektrum reicht von weiß bis goldgelb, silbergrau, aber auch rosé, gold, grau und dunkelgrau. Die qualitativ besten Südsee-Perlen kommen fast ausschließlich aus Australien. Die indonesischen und philippinischen Perlfarben gehen eher ins cremefarbene.
Ich hoffe, ich habe hier Michael mal nichts vorweggenommen. Aber mich würde trotzdem interessieren, ob mehr über die Herkunft des
Colliers bzw. der Perle bekannt ist.
Und nun mal alternativ ein Foto von Akoya-Zuchtperlen. In den Perlen spiegelt sich sogar der Fotoapparat wieder, solch einen schönen Lüster haben diese. Daß die Anhängerperle des Colliers eine andere Farbe hat, fällt mir nun erst auf; beim Tragen sieht man das gar nicht so.
Btw.: nicht zu verkaufen, ist meines und das ganz alleine und das gebe ich auch nicht her. Da hängen zu viele Erinnerungen dran..... da könnte ich gleich mehrere Geschichten drüber erzählen....