Edelsteine & Perlen
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Wer kennt sich mit äthiopischen Opalen aus?

 
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stefanS
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stefanS

 ·  #16
hallo,
das ist doch ein wunderbarer verkaufsgrund,

mein herr, sie weden direkt abends sehen können ob ihre frau gespült hat, die böden gescheuert und fenster geputz. dann ist der opal rein und durchsichtig, wie die hausfrauenseele ihrer gattin.

in diesem sinne

gruß
stefan
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #17
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #18
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #19
stefanS,
blöde Frage: bist Du verheiratet und wenn, kann Deine Frau diese Beiträge lesen?
Wenn morgen das Essen angebrannt ist, dann kann sie es. Oder kochst Du selber?
uhu
osirisgems
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osirisgems

 ·  #20
Um das vielleicht etwas präziser auszudrücken: Die Welo-Opale sind die, denen Wasser am wenigsten anhaben kann, nämlich praktisch gar nichts. Mexikanische oder australische können sich im Wasser so vollsaugen, dass sie an der Luft ungleichmäßig trocknen und dann oberflächlich reißen (so wie trocknender Schlamm oder Lehm auch rissig wird).
Hat man solche im nassen Zustand bietet sich zur Trocknung an, diese in feuchten Sand zu packen und im Kühlschrank bei Temperaturen knapp über null ganz langsam über Wochen und Monate die Feuchtigkeit abgeben zu lassen
Die Welo-Opale haben eine Struktur, die man sich als Gerüst denken kann. Wenn in den Zwischenräumen Wasser eindringt, naja ist dem Gerüst egal, es verschwindet eh wieder. Hierbei bleiben Opal-Gerüst und Wasser räumlich klar voneinender getrennt, deshalb besteht die Gefahr des Rissebekommens nicht. Was die erhöhte Durchsichtigkeit im gewässerten Zustand angeht, ist das ganz leicht zu verstehen. Wenn ich mit einem weissen T-Shirt am Strand rumlaufe sieht niemand meine Sixpacks. Gehe ich mit diesem weißen T-Shirt ins Wasser ist alles zu sehen... Auch bei Papier wird im feuchten Zustand die Transparenz besser, die meisten porösen Materialien werden sobald sie Wasser gespeichert haben durchscheinender. Beim "Gerüst"-Opal fallen dann die für das Farbspiel ursächlichen Beugungserscheinungen (Beugung entsteht nur beim Übergang durch unterschiedlich Medien) viel geringer aus = weniger Farbspiel & bessere Transparenz. Ist der Opal wieder "getrocknet" ist die Beugung wieder vollständig da und somit auch das Farbspiel. Da das Licht dann viele Umwege im Opal machen muss und gebeugt und gestreut wird, erscheint er wieder milchig
Tilo
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Tilo

 ·  #21
Zitat geschrieben von stoanarrischer uhu
bist Du verheiratet und wenn, kann Deine Frau diese Beiträge lesen?

die ist in der Küche ohne Internetanschluß angekettet, keine Sorge ;-)
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #22
osirisgems, toll erklärt. Deswegen finde ich die Schock-Therapie auch nicht besonders gut und tendiere nur zur Behandlung in feuchte Watte kurz eingewickelt/ eingelegt.

@ Uhu/Tilo: ich tippe auf unverheiratet... 😉
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly

 ·  #23
osirisgems, dank deiner ausführlichen Erklärungen bin ich jetzt viel schlauer :) Besonders die Vorstellung, mein kleiner Opal nimmt am Strand an einem Wet-T-Shirt-Contest teil, hat mir gefallen 😉

Ne, im Ernst: nun kann ich mir das Gesehene erklären; vorher kannte ich die Opale nur "andersherum". Beide Texte von dir habe ich mir gespeichert, kommt zu meinen Was-ich-mir-unbedingt-merken-muss-über-Steinchen-Unterlagen!
Armande
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Armande

 ·  #24
Danke für die deutliche Informationen! Vor eigen Monaten habe ich die Opal zum ersten Mal gesehen (und berürt) und ich war auch ganz begeistert!
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #25
Für meinen Anhänger 2013 habe ich zwei Welos geschliffen - mit meiner im Thema "Feldspate aus Berlin" beschriebenen primitiven Methode. Die Steine liessen sich fantastisch schnell und präzise schleifen, auch das Polieren ging extrem gut. Mir ist dabei auch aufgefallen, dass die nassen Steine (Kühlmittel bei mir nach wie vor 40% iger Ethanol) praktisch farblos und schimmerlos wurden. Nach dem Trocknen waren sie aber wieder OK. Nun werde ich ab Anfang Oktober mich an deren Schimmer im "Sciences/Chemistry" - Anhänger erfreuen können...
minthe
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minthe

 ·  #26
Mal sehen, ob sich dieses alte Thema etwas beleben laesst.

Das hier war ein eher impulsiver Kauf - aber ich bin absolut begeistert! Dieses Farbspiel und das Leuchten sind so lebendig, ich kann gar nicht aufhoeren den Stein in der Bewegung anzustarren.
Ist die Verbindung des Schimmernd-Milchigen von Opalen mit dem brillianten Funkeln von Diamanten nicht einfach perfekt?

Bewegtbild: https://vimeo.com/415262816

Ich hoffe sehr, das mir das Aussehen des Opals noch viele Jahre erhalten bleiben wird, ein wenig Sorgen mache ich mir dazu schon. Was sind Eure Langzeit-Erfahrungen zu (viel getragenen) Welo-Opalen?

(8.8ct massiver Welo-Opal mit Diamant in 750er Gelbgold von einem Opal-Spezialisten aus Himmelpforten)
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #27
minthe
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minthe

 ·  #28
Das wird sicher die beste Vorgehensweise sein, Danke!
Trotzdem wuerde ich mich freuen, wenn sich hier ein Stimmungsbild einstellen wuerde dazu wie haeufig solche Veraenderungen auftreten bei Welo Opalen, einfach aus der Erfahrung heraus.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #29
Manche werden schon nach Stunden, wenn man sie aus dem Wasser nimmt stumpf andere nach Monaten oder nie. Australische Opale bekommen manchmal nach Jahren oder Jahrzehnten Risse, aber manche auch nie. Im Durchschnitt sind Weloopale weniger standfest gegen Austrocknung als Australische aber, es gibt überall Ausnahmen.
Amsteff
 
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Amsteff

 ·  #30
Also ich tue meine Welo-Opale immer in Epoxyharz, da bekommen sie nochmal die doppelte Strahlkraft und die Farben kommen noch intensiver zur Geltung. Außerdem sind sie versiegelt und weder Sonne noch Feuchtigkeit kann ihnen was 😊

ModEdit MH: Angehängte Datei gelöscht, da Urherrecht nicht eindeutig geklärt, bitte nur Bilddateien hochladen, keine Screenshots
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