Edelsteine & Perlen
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Peridot, Chrysolith, Olivin, Topazion oder Forsterit?

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #16
Hey, was ne Farbvielfalt, bisher kannte ich nur die peridotfarbigen :bounce:

Und wau, was für tolle Schliffe.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #17
osirisgems, ganz große Klasse, auch Dein Beitrag. :super:

Das viertletzte Foto von unten (Peridot aus Peridot, Arizona mit 2,10 Karat), die Form ist ultragigantisch!
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #18
Manam
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Manam

 ·  #19
Klasse ... der 3,07 Karäter hat wirklich ein schönes 'Giftgrün' ;-)
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #20
@ Steinfroilein, danke für das Thema, wieder mal viel gelernt un damit hast du uns den bisher krönenden Abschluß beschehrt.

Q Orsirisgems welch eine Augenweide Danke für die tollen Bilder

Gruß
Cap
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #21
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #22
hab da einige 7-ecke gesehen. mit welchem Index geht das denn ?

@ Orsirisgems oder ist das Trick 17 spezial ?

Gruß
Cap
osirisgems
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osirisgems

 ·  #23
nee, kein Trick, aber eine 77er Teilscheibe mit der ich gleich zwei Teilungen für meine Primzahlen-Schliffe ausführen kann. War eine Sonderanfertigung und nicht ganz leicht zu bewerkstelligen. Wird von den Goldschmieden und Fassern nicht so gerne gesehen, schleiftechnisch tun sich dafür ganz neue Welten auf, da ungerade Symmetrien wesentlich komplexer ablaufen als die braven, geraden, die nur auf verdoppeln und halbieren aufgebaut sind.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #24
osirisgems, kannst Du oder auch die anderen Hobbyschleifern per Gelegenheit Cap verraten, durch welche Technik und welchen Werkzeugeinsatz man "Kerben in die Unterseite bekommt" wie z. Bsp. beim Concave Cut u.ä.?

Diese Frage ist leider im letzten Thread total untergegangen und unbeantwortet geblieben. 😉
osirisgems
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osirisgems

 ·  #25
Mit den normalen Planscheiben sind jegliche Hohlformen sprich Konkavschleifen natürlich unmöglich, nur meine Konvexschleiferei hat da eine Chance, ist aber technisch was anderes. Das Konkavschleifen hätte der Harry am besten erklären können, da er ja auch für Ultratech die Vertretung hatte. Bei Ultratech gibt es die Fantasy-Gerätschaften mit denen zahlreiche längliche und runde Elemente in einen Stein hineingeschliffen und poliert werden können:
http://www.ultratec-facet.com/Fantasy-Main.htm
Bei Ultratech werden kleine zylindrische Schleifvorrichtungen verwendet, es gibt aber auch die Möglichkeit mit Umfangscheiben (Schleifbelag nur am äußeren Rand, vergleichbar einer Trennscheibe, aber gerundet) zu Arbeiten. Vorteil sind längere Standzeiten, der Nachteil deutlich größere Gerätschaften.
Weiter ins Detail kann und möchte ich hier nicht gehen, da ich selbst mit dieser Technik nicht arbeite. Vielleicht gibt es hier ja Leute die die Fantasy von Ultratech haben oder andere Maschinen dieser Art und etwas aus der Praxis plaudern möchten?
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #26
Dank Dir schon mal, vielleicht hat Uhu vor seinem Urlaub noch Zeit was dazu zu sagen, ansonsten ist n.d.F. ja auch noch Zeit. Bis Capcuadrate alle Schliffe von Deinen Fotos ausprobiert hat, geht eh noch viel Zeit ins Land. 😉

Schade, daß Harry nicht mehr unter uns ist. Er wäre hier mit Leib und Seele dabei.

Manfred, weiß Du was dazu?
manfred
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manfred

 ·  #27
Wer keine spezielle Einrichtung dafür hat kann alternativ am Rand eines feinen Sägeblattes oder am Rand einer Scheibe Kerben oder Rundungen einschleifen.Ein vibrierendes Diamantwerkzeug oder auch feine Diamantbohrer aus der Zahnmedizin sind auch möglich.bei diesen Schnittgrößen braucht man fast nur feinschleifende Werkzeuge.Wichtig ist nur das die Positionen des Steins beim Schleifen immer exakt stimmen.Dazu muss man sich die entsprechenen Haltemöglichkeiten des Facettenarms schaffen.
Mit einer fertigen Maschine ist das schon leichter und schneller zu schaffen.Aber bei mir wäre da der Spaß am Tüfteln weg und die Möglichkeiten doch eingeschränkt.
..manfred :D
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #28
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #29
Zu Hohlschliffen kann ich nicht viel sagen. Bei Kerben kann ich eher mitreden, hab ich vor Jahren gemacht, aber wieder aufgegeben, weil es mit meinem Werkzeug nicht gut ging und das Polieren sehr mühselig war. Außerdem wollten die Goldschmiede den Aufwand nicht bezahlen.
Die 7-geteilten Schliffe sind meine Lieblinge. Man kann unheimlich viel an Brillanz aus einfachem Material heraus holen. Siehe die "Maya"Schliffe. Wenn man keine Abneigung gegen Teilerscheiben aus Acrylglas hat, kann man mit Hilfe der Facettiereinrichtung und GEMCAD jede gewünschte Teilerscheibe machen, die sich bezüglich Präzision im Ergebnis nicht zu verstecken brauchen.
Weil die 7-geteilten Schliffe bei den meisten Goldschmieden nicht auf große Gegenliebe stoßen, hab ich mal was nicht ganz Neues in einer 8-er Teilung probiert. Der Stein hat einen Durchmesser von 26 mm, eine Höhe von 18 mm und das Verhältnis Oberteil zu Unterteil ist 8 zu 10 mm.
Trotz der 120 Facetten geht das Schleifen recht flott.
Das Polieren macht etwas Probleme, da auf der Oberseite Winkel von 10 und 12° auftreten. Die langen Facetten auf der Unterseite sind auch nicht ganz ohne. Aber an einem Tag kann man das schon schaffen. Der Stein ist einmal nur mit der Leuchtstoffröhre der Kellerbeleuchtung abgelichtet und einmal habe ich eine LEDLeuchte von Grundig dazu geschaltet. Aber das ist zu heftig, da bekommt man schon den Eindruck von CZ.
Am Sonntag reist der Stein mit vielen Zillertaler Mondsteinen nach Österreich. Ich bin gespannt, wie man die "Ausreißer" empfangen wird.
Dann habt Ihr 4 Wochen Ruhe vor dem
uhu
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #30
Zitat geschrieben von stoanarrischer uhu
Weil die 7-geteilten Schliffe bei den meisten Goldschmieden nicht auf große Gegenliebe stoßen

Das liegt sicherlich nicht an den Steinen und deren Optik, denn die ist schick. Das liegt eigentlich immer nur am Fassung bauen. Das gilt aber nicht nur für 7-Ecke, sondern für diverse Phantasieschliffe.
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