Schmuck-Themen allgemein
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Nachhaltigkeit beim Schmuckkauf

 
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

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 ·  #17
....und vor allem am preiswertesten, wenn man sich gut auskennt. :lol: .
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

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 ·  #19
Nur hochwertiger gebrauchter Schmuck ist auch sein Geld wert. Lachhaft die aufgerufenen Neupreise der sogenannten Nobeljuweliere. :D .
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #20
Was Schmuckbesitzer von Nachhaltigkeit halten, kann Euch jeder Altgoldaufkäufer sagen. Schon wenn ich dieses Modewort höre, wird mir ganz anders. Ich habe einen Bekannten mit einem Antiquitätengeschäft, der hat einen ganzen Schuhkarton allerfeister Juggendstil- u. Artdecojuwelen für 1000 Eiro von einer Erbin angeboten bekommen. Die sagte wörtlich, dass sie für solchen Plunder nichts übrig hat. Ich habe die Teile aufgearbeitet und teilweise repariert, weiß also genau wovon ich rede.

Schmuck, auch guter Schmuck kann nur so nachhaltig sein, wie seine Besitzer es erlauben. Wir leben in einer Zeit der Wertewechsel, Dinge die noch gestern als begehrenswert und für Viele als unerreichbar eingestuft wurden, haben sehr viel von ihrem Statuswert verloren. Fragt doch mal die Pfandleiher, auf wieviel wirklich guten Dingen sie sitzen bleiben und sie in die Versteigerungen geben!

Wirklich begehrt ist wohl nur bedrucktes Papier. Mit dem Gezappel um das Goldene Kalb, verkommen ganze Kuturbereiche, stirbt jede Tradition, gehen viele erhaltenswerte Dinge glatt vor die Hunde.

Zwar wird das Pendel auch wieder anders herum schwingen, aber es tut manchmal schon weh die Entwicklung zu beobachten.Vor allem wenn man Schmuck anfertigt.
Gästin
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Gästin

 ·  #21
Zum Thema Nachhaltigkeit bei Gold und Schmuck habe ich gerade diesen Artikel entdeckt.

http://www.spiegel.de/wirtscha…49308.html

Es soll fair gehandeltes Gold geben, das unter nachhaltigen und fairen Bedingungen geschürft wird. Das hat dann einen Fairtrade Stempel, der auch auf das daraus gefertigte Schmuckstück darf.

So wie ich es verstanden habe kostet das pro kilo 2.000 Euro Aufschlag. Aber den Absatz bzgl der Preise ist ein bisschen komisch formuliert.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #22
Kann mir das einer erklären, auch als um die letzte Jahrhundertwende der Goldpreis absolut niedrig war, war es doch irgendwie noch rentabel, Gold zu schürfen. Kann mir doch keiner weissmachen, dass es jetzt beim 4fachen Goldpreis nicht möglich sein sollte, dass die Arbeiter ausreichend bezahlt werden, und zwar ohne noch weitere Erhöhungen für den Kunden. Fällt halt ein KLEIN wenig weniger ab für die Betreiber einer "Fairtrade-Mine", aber immer noch SEHR viel mehr als vor 15 Jahren.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #23
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #24
Nachhaltig ist ja so etwas wie leicht-bio. Wenn ich da meine Goldverwendung für die Herstellung neuer Siegelringe und anderer Schmuckstücke betrachte, die aus Gold gefertigt wurden für die neu kein einziger Kieselstein bewegt werden musste und recht wenig CO2 Fusstapfen verbraten wurden, dann sollte mein Schmuck, der aus aufbereitem Altgold selbst gegossen und mit eigenem Schweiss getrieben wurde, den Stempel ultra-vegan bekommen. :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #25
TssTssTss, Heinrich und was ist mit all den armen Inkas, die dafür vor 400 Jahren getötet wurden, hä? :twisted:
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #26
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