Ich habe die Farbenvielfalt beim Tansanit schon mal in einem anderen Thema angesprochen.
Ich habe einen "Gelben" noch nicht in natura gesehen, war aber versucht einen zu kaufen, weil er selbst auf Fotos unglaublich schön rüberkommt.
Ist wohl eher was für Sammler.
Ihn gefasst in einem Schmuckstück zu verkaufen, wird schwierig, weil selbst Kenner nur die "violett/blaue" Version kennen.
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly
14.10.2014 - 10:01 Uhr
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#409
:shock: Tansanit? Ist ja irre! Die Brauntöne kennt man ja, blau sowieso- aber Deine Steine sind wirklich außergewöhnlich.
Zeig gerne mehr von Deinen Schätzen.
Sparkle
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Sparkle
14.10.2014 - 10:21 Uhr
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#410
Wow, ich bin auch erstaunt über die Farbvarianten Tansanit. Man lernt hier ständig dazu. Schöne Steinchen.
Ingo Richter
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Ingo Richter
14.10.2014 - 17:07 Uhr
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#411
Wusste bis jetzt gar nicht, dass Zoisit so viele Farben zeigen kann.
Bisher kannte ich nur den blauen Tansanit, braunstichigen Tansanit und gemäss Schumann noch Thulit (auch Rentierstein genannt, eine pinkfarbene opak semitransparente Variante).
Echt klasse Tansanite, die hier gezeigt werden!
frank_b
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frank_b
15.10.2014 - 08:55 Uhr
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#412
wunderbar, die Zoisite! So was sieht man selten - und wenn, dann hier im Forum. Scheinen auch ziemlich groß zu sein ...
Da traut man sich beinahe nicht was dazuzustellen.
Aber da der thread ja weitergehen muss:
hier mal zur Abwechslung ein Oregon Sunstone, 2,3 ct, der Schliff heisst Quadrille von Edith Strout und bringt die Farbe sehr schön zur Geltung.
Auf dem 2. Bild sieht man, dass die rote Farbzone eigentlich sehr klein ist. Leider musste Einiges an Gewicht geopfert werden, um den farbigen Bereich richtig im Stein zu platzieren. Aber ich finde es hat sich gelohnt ...
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steinfroilein
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steinfroilein
15.10.2014 - 09:33 Uhr
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#413
Stimmt, die Farbe hast Du gut in die Mitte zentriert. :super:
Aus einem USA Forum habe ich einen Hobbyschleifer kennengelernt, der aus einem Rohling Fabulit einen tollen SRB zauberte. Dazu schrieb er uns folgendes:
Zitat
I was able to cut the rough and get two pieces (the marks on the stone were a good help)
I changed the diagram of the SRB from the American guild looking to maximize bright and scintillation (the diagram is attached)
Respect to the cutting process the stone is very brittle I had to switch to the 1200k for the crown.
I tried to polish with alox but with bad results. Then I used the battlap with 3k and 50k, with the 3k you can move or create small facets.
The result is a 4.6mm stone, small but very bright, the photo is in the backyard and there was no good light, the autumn is arriving ...
Das abgeänderte Diagramm reiche ich hiermit nach, Uhu hat bereits im Fabulit-Thread ohne Diagramm die Winkelangabe der Facetten im Unterteil gut geraten.
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Fabulite cut by Mariano, modified SRB, photo by Mariano, Veröffentlichungsgenehmigung Ingrid Mally.jpg
Freak
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Freak
15.10.2014 - 11:23 Uhr
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#414
Was man hier alles an wunderschönen Edelsteinen kennerlernt! Grünen Tansanit, Fabulit, facetierten Sonnenstein, ... toll und sehr lehrreich. Da sind die ewigen Brillanten ja nachgerade langweilig.
Langsam aber sicher hätte ich gern einen Lotto 6-er.
LG Sylvia
K-Heinz
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K-Heinz
15.10.2014 - 11:34 Uhr
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#415
Frage an die Schleifer!
Ich habe gerade einen Silberanhänger mit einem austr. Opal fertiggestellt.
Der Stein hatte oben einen Bereich der etwas trüb war.
Ich habe mal ein Polierset gekauft. Filze die mit einer goldfarbigen Paste getränkt sind, werden als rotierende Polierscheiben in das Handstück eingespannt.
Ich habe versucht die trübe Stelle auszupolieren. Jetzt meine ich ist die ganze Oberfläche trüber geworden!
Kann es sein, dass ich zuviel Drehzahl verwendet habe?
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Sparkle
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Sparkle
15.10.2014 - 11:45 Uhr
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#416
Hab keine Ahnung vom Schleifen-Polieren von Edelsteinen, aber Du meinst bestimmt Polygold 2000? Diamantpolierpaste-Filzrädchen fürs Handstück. Das ist mit Vorsicht zu genießen, oft ist das Ergebnis eine Verschlechterung, da können Dir die Profis wie Uhu und die anderen bestimmt Tipps geben. Was ich sicher darüber weiß:
Nicht anwenden auf hochglanz-imprägniertem Lapis Lazuli! Der Unterschied ist deutlich sichtbar.
Tilo
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Tilo
15.10.2014 - 12:18 Uhr
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#417
ich habe noch nie eine Verschlechterung erreicht
hohe Drehzahl ist gut, aber nur solange wie sich die Paste als Schmiermittel auslöst
irgendwann ist alles rausgepreßt und die Polierwirkung beendet und man muß ein anderes nehmen
ich weiß aber nicht, ob ich damit schonmal Opal aufgehübscht habe
uhu wird ja diese Dinger, die nur ne Notlösung für schleiftechnisch nicht ausgestatte Goldschmiede sind, nicht unbedingt kennen
Yvonne Sterly
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Yvonne Sterly
15.10.2014 - 15:10 Uhr
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#418
Ich habe die Rädchen gerade neulich bei einem ausgeplatzten Kundenopal genommen. Geschmirgelt, fein geschmirgelt, superfein geschmirgelt und dann mit Polygold poliert. Das ging perfekt!
K-Heinz
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K-Heinz
15.10.2014 - 15:15 Uhr
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#419
Ja, es ist das Polygold 2000
Habe mal ein besseres Bild gemacht, da sieht man das Trübe besser.