Knospenschliff, aha, vielen Dank.
Aber doch oben facettiert, das dachte ich mir.
"Spezielle Schleifköpfe" - ist das dann Richtung Concave Cut?
Gerade im Bereich Ringe wären Steine ideal, wenn diese im Oberteil flach geschliffen werden. Je höher der Stein "rausschaut", desto empfindlicher ist die Oberseite, tatze hat das auch gut erklärt. Und mit Ringen stößt man (Frau) doch eher mal irgendwo versehentlich an als mit Halsschmuck oder Ohrschmuck. Der Mirror Cut / Spiegelschliff setzt(e) sich deswegen nicht am Markt (in Menge) durch, weil die Leute eher Wert auf Brillanz legen, denn auf Farbe. Je weniger Facetten im Oberteil angesetzt werden, desto besser kommt meiner Meinung nach die Farbe des Edelsteines zur Geltung. Ist allerdings Ermessenssache jedes Einzelnen bzw. des Kunden / Interessenten. Bei Internetrecherchen gibt es äußerst wenige Bildertreffer zum Mirror Cut / Spiegelschliff. Mirror Cut / Spiegelschliff kenne ich nur in der typischen Baguette- bzw. Rechteckform, eben wie ein Spiegel.
Vielleicht können sich manche noch an den alten Scherenschliff erinnern? Das war der Vorläufer des jetzigen PrincessCut. Den fand ich persönlich ganz toll. Schlicht und einfach, aber edel.
So ganz nebenbei, daß die Kirche (leider) auch viel Glassteine verarbeitete, ist bekannt, gelle?
http://www.bistum-passau.de/bi…-insignien Amethystfarbene Glassteine zeugen von noch mehr Demut, als wenn der auch noch echt wäre....
... und noch ein Glasstein in einem
Bischofsring .....
... von wegen, Schmuck mit Glassteinbesatz wäre Modeschmuck ....