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Zirkonhead: Jetzt bin aber erleichtert, von noch jemanden "gemuggelt" zu hören/lesen. Ich dachte schon, das wäre ureigener schwäbischer Slang oder wie neuerdings "vermarktet" aus dem Elfenland.
Um wieviel flacher ist eigentlich ein gemuggelter Stein im Unterschied zum Cabochon? Gibt es da eine Vorgabe oder ist "gemuggelt" doch nur eine angedeutete Wölbung? Wie entscheiden meine Schleiferkollegen, welche Höhe sie am Stein ansetzen?
Eigentlich wollte ich als nächsten Thread den Cabocheur ansprechen, aber nun bringe ich mal noch den "Muggler" ins Spiel.
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Karlo: nun komm mal wieder zu uns rüber, wir sind nämlich mehr verwandt, als Du denkst! Den Lapidär gibt's in Deiner und in unserer Branche. Da siehste mal, was wir für ein vornehmes Forum sind: Französischunterricht pur.
Möchte aber nochmals auf
Nordlicht zurückkommen. Hat hier ein netter Schleiferkollege für Nordlicht noch einen Tipp, die Hürde des Ebouchieren leichter zu überwinden? In der Art "Preforms" oder so. Wie ja Felix schon erwähnt hat, wäre es sinnvoll, die Rohware so auszuwählen, daß nicht zu viel Drumherumarbeit entsteht und man dem Erfolgseffekt etwas schneller oder vielmehr einfacher zu Leibe rückt? Mit schnell ist ja bei uns Schleifern nichts zu machen, das Schleifen, egal welcher Arbeitsgang, erfordert viel Geduld und Geschick. Eigentlich wie in jedem anderen Handwerk ja auch.