Hey, Sascha, gut, genau dsamit wollte ich wieder einsteigen.
OK Beschreibung des Problems war durch, Ahora el remedio.
Vorneweg, im anderen Thread wurde ja der Soliduspunkt von Gießsilber diskutiert und die Gießerei meinte auf Anfrage, per Datenblatt, 830-920° Schmelzintervall. Das war wichtig, denn er musste über 800° - was zu Anfangs nicht ganz eindeutig (siehe Brepohl) war, liegen. allerdings mit "Abweichungen bis zu 10%" (?) (!) :!: :?:
Dann konnte es also los gehen, wie Heinrich schon vermutet hatte, kam ich um eine Test nicht drum rum. Zu diesem Zweck habe ich zunächst 2 Gusskanäle, nicht vom gleichen Stück aber aus der gleichen Lieferung zum Testen genommen.
To test what?
Also etwas, das ihr wahrscheinlich nicht kennen dürftet, es kommt aus der Silberclayverarbeitung und es nennt sich "Oil Paste".
Das ist kein "normaler" Silberclay. Zur Erkärung, im normalen Silberclay befinden sich unterschiedlich feine Partikel, die größeren sorgen dafür, dass der Schrumpf sich in Grenzen hält und die kleineren setzen sich sozusagen dazwischen.
Die Pastes bestehen nur aus den feinen.
Die Oil Paste ist im Gegensatz zu den anderen Silberclayprodukten nicht auf Wasserbasis, sondern wie der Name schon sagt, ratet mal...
Dem Geruch nach würde ich sagen Terpentin, angegeben ist nur "Dilution" also vage.
Verwendet wird sie dazu, bereits gebrannte Stücke aus Silberclay zu verbinden, es hat aber nix mit Löten zu tun. Man "spachtelt" die Teile damit zusammen, Lücken sind kein Problen, die spachtelt man einfach mit zu. Dann kommt das Stück bei 800 Grad in den Ofen für 30 Minuten (oder für 10 bei 850 ) und voila, man sieht buchstäblich NICHTS mehr. Fgh ist 990. Zum FS praktisch kein Unterschied. Damit es gut haftet braucht es eine glühmatte Oberfläche, nicht poliert. aber dann haftet es auch, übergangslos, optisch als wäre da nie was anderes gewesen.
Ich mach mal kurz Päuschen und lad mal hoch, meine Fritzbox schmeißt mich von Zeit zu Zeit raus.
OK Beschreibung des Problems war durch, Ahora el remedio.
Vorneweg, im anderen Thread wurde ja der Soliduspunkt von Gießsilber diskutiert und die Gießerei meinte auf Anfrage, per Datenblatt, 830-920° Schmelzintervall. Das war wichtig, denn er musste über 800° - was zu Anfangs nicht ganz eindeutig (siehe Brepohl) war, liegen. allerdings mit "Abweichungen bis zu 10%" (?) (!) :!: :?:
Dann konnte es also los gehen, wie Heinrich schon vermutet hatte, kam ich um eine Test nicht drum rum. Zu diesem Zweck habe ich zunächst 2 Gusskanäle, nicht vom gleichen Stück aber aus der gleichen Lieferung zum Testen genommen.
To test what?
Also etwas, das ihr wahrscheinlich nicht kennen dürftet, es kommt aus der Silberclayverarbeitung und es nennt sich "Oil Paste".
Das ist kein "normaler" Silberclay. Zur Erkärung, im normalen Silberclay befinden sich unterschiedlich feine Partikel, die größeren sorgen dafür, dass der Schrumpf sich in Grenzen hält und die kleineren setzen sich sozusagen dazwischen.
Die Pastes bestehen nur aus den feinen.
Die Oil Paste ist im Gegensatz zu den anderen Silberclayprodukten nicht auf Wasserbasis, sondern wie der Name schon sagt, ratet mal...
Dem Geruch nach würde ich sagen Terpentin, angegeben ist nur "Dilution" also vage.
Verwendet wird sie dazu, bereits gebrannte Stücke aus Silberclay zu verbinden, es hat aber nix mit Löten zu tun. Man "spachtelt" die Teile damit zusammen, Lücken sind kein Problen, die spachtelt man einfach mit zu. Dann kommt das Stück bei 800 Grad in den Ofen für 30 Minuten (oder für 10 bei 850 ) und voila, man sieht buchstäblich NICHTS mehr. Fgh ist 990. Zum FS praktisch kein Unterschied. Damit es gut haftet braucht es eine glühmatte Oberfläche, nicht poliert. aber dann haftet es auch, übergangslos, optisch als wäre da nie was anderes gewesen.
Ich mach mal kurz Päuschen und lad mal hoch, meine Fritzbox schmeißt mich von Zeit zu Zeit raus.