Welche Ring Graviermaschine ?

*seufz*
Ick hab echt keene Ahnung - ops:

Also in München bin ich jahrelang NUR zum Handgravuer - weil der gut und günstig war.

Dann in einer Mecklenburger Kleinstadt bin zu einem Juwelier, aber die Gravuren waren viel feiner, also von der Linienstärke, aber auch die Tiefe
Der hatte allerdings eine Ringmatic oder optisch so was in der Art.

Jetzt war ich ua. hier in Bremen bei einem großen Schmuckproduzenten, der mir dies auf dem Bild gearbeitet hat, Da es viel tiefer, breiter, runder ist, hätte ich auf gefräst getippt. Sieht auch sehr "professionell" aus.
Also was ist es wirklich? :?:

ich würd sagen, der in Meckpom hatte einfach ne schwach drückende Einstellung an der Maschine
und der in Bremen machts wie ich: mit dem Finger zusätzlich zur Feder drücken und 2x durchziehen
scheint mir aber ne Gravograph-Schrift zu sein (daß die Großbuchstaben nicht allzuviel größer als die kleinen sind und der Kringel am A deuten daruf)

klar

Ja, die Ringstar II (das aktuelle Modell) hat die Schriftdehnung bis 50% dabei (also plus 50% logischerweise).
Die Ringstar kann aber (wie der Name schon nahelegt) nur Ringinnengravuren.
Mit der Modulgrav (aktuelles Modell: Modulgrav II) kann man im Prinzip alles machen: Ring innen und außen, Flach und Fräsergravur (aber nur in der Fläche). Je nachdem, welche Module man anschafft.
Ist halt platzsparender, als 2 oder mehr Einzelmaschinen.

wenn breite Ringe außen gewölbt sind, ist das einspannen kaum limitiert
flache Ringe werden nur bis 8mm oder so vernünftig gespannt, ich meß morgen mal
man kann die halterung der ringstar für breitere flache ringe zurechtbasteln, keine große sache für nen universalhandwerker (aka goldschmied)
s-förmig gewundene ringe werden immer ein spannproblem darstellen
viel fehlerpotenzial seh ich nicht:
ring muß fest gespannt sein (und der spanndraht sowieso, dr lockert sich aber nicht)
und schriftgröße nicht zu groß (max. paßt trotzdem meist)
konzentration braucht man, wenn man innerhalb einer gravur buchstaben/zahlen öfter braucht, als man schablonen hat: da muß man beim austauschen schon aufpassen

ich meinte, das ist kein potenzial, wo man jedesmal fehler machen kann, wie beim Ringfestspannen
als wir (mein Vater) die Maschine vor ca.20Jahren gekauft haben, war das ein starrer Spanndraht, der tatsächlich locker wurde und ein oder 2x kaputtging und dabei Gravuren ruinierte
daraufhin haben wir 5 oder 6 Ersatzdrähte gekauft, um in diesen Fällen nicht tagerlang ohne Maschine dazustehn
und die waren Kordeldrähte
aha
und seither ist der erste Kordeldraht drin und macht keiner Anstalten, kaputtzugehn
braucht jemand Ringstarersatzdrähte?

ach soooo