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wissenschaftliches Wunder - unbezahlbarer Edelstein (Haüyn)

 
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #1
Zitat
Der größte Haüyn-Kristall der Welt zieht in das Freiberger KRÜGERHAUS

Er ist nicht größer als eine Walnuss und doch eine Sensation: der weltgrößte Haüyn-Kristall, welcher im Oktober 2012 in der Eifel gefunden wurde, ist nun im Besitz der TU Bergakademie Freiberg. Normalerweise erreichen diese Kristalle nur Umfänge von wenigen Millimetern. Mineralienforscher und -sammler bezeichnen das Exemplar deswegen als ein wissenschaftliches Wunder.


http://tu-freiberg.de/presse/a…nsatz=1700

Ich bin neidisch, ob des tollen Fundstückes. So was ist uns "In den Dellen" nicht untergekommen. Und wenn der Findling noch geschliffen wäre, dann hätte man eine eine Art Lebensversicherung.

Die Ausstellung „Mineralogische Sammlung Deutschland“ ist Donnerstags und Freitags von 9 bis 17 Uhr sowie an Wochenend- und Feiertagen von 9 bis 18 Uhr im Freiberger KRÜGERHAUS auf dem Schlossplatz 3 geöffnet. Informationen zu Eintrittspreisen und Führungen erteilt die Infotheke der terra mineralia unter fuehrungen@terra-mineralia.de oder 03731 / 39 4654.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #2
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #3
Wenn die mehr hier im Forum mitlesen würden, wär es aus mit unserer Freude. Habt ihr schon mal geschaut, wie die Preise für Haüyn so liegen?

So ein schöner geschliffener 1Karäter und ich könnte auf die Rente verzichten.... braucht ja nicht unbedingt ein 2Karäter sein, den könnt ihr dann unter Euch aufteilen . 😉
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #4
Man sollte sämtliche, ehemaligen Bims- Waschlöcher in der Eifel untersuchen, denn da dürften die meisten drin liegen. Ein anderer Teil steckt wahrscheinlich in den ungezählten Bims- Hohlblocksteinen der Häuslebauer.

In der Gegend um Niedermendig/Mayen war ja früher der Teufel los. Die haben den Bims in Mächtigkeiten bis zu teilweise 6 meter abgebaut. Und das in mehreren Schichten, weil die Eifel immer wieder mal vulkanisch eingeschlafen ist. Der Bims wurde aus der Erde genommen und kam dann in irgend eines der unzähligen, kleineren Mare zum Waschen. Dann wurde er abgefischt und zu Hohlblocksteinen verpresst. Vermutlich sin die kleinen blauen Körnchen dabei auf den Grund der Mare gesunken. Man weiß also eigentlich ganz genau wo welche zu finden sein müssten.
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