Wir tendieren alle im Moment zu nicht natürlich entstandenem vulkanischem Glas (weder Tektit noch Moldavit etc) sondern zu geschmolzenem Glas als Abfallprodukt einer Herstellung, wie sie auch Lissy angesprochen hat.
Da ein kubischer Kristall erkennbar ist, müßten Tests durchgeführt werden wie Dichte, Refraktometer, Spektrometer , Mikroskop und weitere. Ein solcher Aufwand ist kosten- und vorallem zeitintensiv. Aufgrund diverser Meßgeräte können dann physikalisch-chemische Daten ermittelt werden und so das Material (Mineral?) bestimmt werden. Diese Daten werden oftmals in einer Art Tabelle bestimmt, wie z. Bsp. beim Smaragd die Tabelle rechts
http://de.wikipedia.org/wiki/Smaragd.
Über Waldglas
http://de.wikipedia.org/wiki/Waldglas oder Tektit (vulkanisches Glas)
http://de.wikipedia.org/wiki/Tektit wie Moldavit
http://de.wikipedia.org/wiki/Moldavit ist wikipedia mit Tabellenform chemischer und physikalischer Daten noch nicht ganz soweit. Aber so kannst Du Dir am Smaragdbeispiel schon mal anschauen, was da so alles gemessen und geprüft werden kann/soll/muß....
Einen Härtetest (Ritztest) könntest Du selber vornehmen. Wenn Du Dich dafür interessierst,
https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4rte weiter unten bei Härtetest nach Mohs, da steht, daß harte Stoffe weiche Stoffe ritzen. So kann man z. Bsp. auf einfache Weise eine ca.-Härte ermitteln.
Wenn es bei Dir in der Nähe Duisburgs einen Mineralienverein gäbe oder die Richtung Gemmologe, die könnten Dir vor Ort weiterhelfen.
Einen hohen Wert hat aber das Stück nicht; da kann ich Dich schon mal vorwarnen. Du würdest dann aber wissen, was genau Du da besitzt.
Ein Mineralienverein hilft Dir da bestimmt auch recht günstig oder sogar kostenlos weiter, denn stoanarrisch sind die und wir alle.