Ich habe vor vielen Jahre Gießharz probiert. Damals haben wir Anhänger gemacht und allerlei Dinge eingegossen. Leider ist wegen der großen Haftfähigleit des Materials an der Form und wegen des Eigengewichtes der eingegossenen Sachen, das Ganze doch ziemlich aufwändig.
Als Formmaterial hat sich damals Paraffin am besten bewährt. Daraus lässt dich der Rohling gut lösen und die Formen lassen sich auch gut herstellen. Zunächst wurde eine gewisse Menge in die Form gegeben, danach musste das erst einmal aushärten. Danach wurde die bereits in der Form befindliche Menge mit frischem Gießharz dünn beschichtet und in diese flüssige Masse die einzugießenden Gegenstände eingelegt. Wieder abbinden lassen (Erdbeeren, Spinnen oder Maikäfer, Petersilie usw, alles ist geeignet ). Nach dem erneuten Abbinden kann man die Form auffüllen, die eingelegten Materialien können nun weder absinken, noch aufschwimmen. Wichtig ist: Immer einigermaßen blasenfrei anmischen (evtl. Vacuumrührtopf) und nicht zu viel auf einmal anmischen, das ist sonst zu teuer. Gerätschaften immer sofort reinigen.
Den Rohling kann man nach dem Aushärten aus der Form nehmen (an Kerzenwachs haftet das Gießharz nicht) und nachbearbeiten. Dabei haben sich harte Artifexscheiben gut bewährt. Schleifen (am besten nass) mit Wasserschleifpapier nachbearbeiten (jeder KFZ-Bedarfsladen hat so was), letzte Körnung 800-er oder 1000-er Papier. Dann kann mit Blinkie und Menzerna-Tripel poliert werden. Löcher lassen sich mit einem scharfen Spiralbohrer bohren (Öl verwenden), das Material ist fräsbar.
Viel Spaß und Erfolg!
Als Formmaterial hat sich damals Paraffin am besten bewährt. Daraus lässt dich der Rohling gut lösen und die Formen lassen sich auch gut herstellen. Zunächst wurde eine gewisse Menge in die Form gegeben, danach musste das erst einmal aushärten. Danach wurde die bereits in der Form befindliche Menge mit frischem Gießharz dünn beschichtet und in diese flüssige Masse die einzugießenden Gegenstände eingelegt. Wieder abbinden lassen (Erdbeeren, Spinnen oder Maikäfer, Petersilie usw, alles ist geeignet ). Nach dem erneuten Abbinden kann man die Form auffüllen, die eingelegten Materialien können nun weder absinken, noch aufschwimmen. Wichtig ist: Immer einigermaßen blasenfrei anmischen (evtl. Vacuumrührtopf) und nicht zu viel auf einmal anmischen, das ist sonst zu teuer. Gerätschaften immer sofort reinigen.
Den Rohling kann man nach dem Aushärten aus der Form nehmen (an Kerzenwachs haftet das Gießharz nicht) und nachbearbeiten. Dabei haben sich harte Artifexscheiben gut bewährt. Schleifen (am besten nass) mit Wasserschleifpapier nachbearbeiten (jeder KFZ-Bedarfsladen hat so was), letzte Körnung 800-er oder 1000-er Papier. Dann kann mit Blinkie und Menzerna-Tripel poliert werden. Löcher lassen sich mit einem scharfen Spiralbohrer bohren (Öl verwenden), das Material ist fräsbar.
Viel Spaß und Erfolg!