Hi,
keine Ahnung, in welchem Unterforum dieses Thema passen könnte, also hab ich's mal hier reingeschrieben. Zur Not bitte passender verschubsen.
Mittelaltermärkte sind ja beim Publikum immer eine gern gesehene und vor allem besuchte Veranstaltung. Gewerke werden altertümlich gekleidet nach Möglichkeit ziemlich original präsentiert. Nun gehört ja zu den alten Gewerken auch der Goldschmied, der damals im Mittelalter noch viel mehr gemacht hat als heutzutage nach der Industrialisierung und Spezialisierung. Sprich, er machte nicht nur Schmuck, sondern auch Gerät (heute Silberschmied), faßte Steine (heute Edelsteinfasser), emaillierte (heute Emailleur), gravierte und ziselierte (heute der Metallbildner) etc. War quasi Mädchen für alles, was im Edelmetallbereich anfiel.
Nun spukt mir schon seit längerem im Kopf herum, daß es vielleicht ganz interessant wäre und auch Spaß machen würde, mittelalterlich gewandet an solchen Märkten teilzunehmen, um auch dem Publikum einen Einblick ins Goldschmiedehandwerk zu gewähren. Nicht, daß ich das in meinem aktuellen Geschäft im Handwerkerhof auch machen würde, jedoch habe ich den Eindruck, daß bei den Touristen eher der Eindruck "boah cool, ich hab nem Goldschmied bei der Arbeit zugeschaut und jetzt gehe ich wieder, um mir ne Bratwurst zu holen" entsteht als das "ich finde es beeindruckend, wie der Schmuck entsteht und will innerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten auch was haben und wertschätzen", so wie man es von anderen Schauwerkstätten kennt.
Was meint Ihr, macht es Sinn, sich mal näher mit so etwas zu beschäftigen? Hat jemand von Euch schon mal Erfahrungen mit so etwas gemacht? Oder ratet Ihr mir ab und ich vergesse das ganz schnell wieder.
keine Ahnung, in welchem Unterforum dieses Thema passen könnte, also hab ich's mal hier reingeschrieben. Zur Not bitte passender verschubsen.
Mittelaltermärkte sind ja beim Publikum immer eine gern gesehene und vor allem besuchte Veranstaltung. Gewerke werden altertümlich gekleidet nach Möglichkeit ziemlich original präsentiert. Nun gehört ja zu den alten Gewerken auch der Goldschmied, der damals im Mittelalter noch viel mehr gemacht hat als heutzutage nach der Industrialisierung und Spezialisierung. Sprich, er machte nicht nur Schmuck, sondern auch Gerät (heute Silberschmied), faßte Steine (heute Edelsteinfasser), emaillierte (heute Emailleur), gravierte und ziselierte (heute der Metallbildner) etc. War quasi Mädchen für alles, was im Edelmetallbereich anfiel.
Nun spukt mir schon seit längerem im Kopf herum, daß es vielleicht ganz interessant wäre und auch Spaß machen würde, mittelalterlich gewandet an solchen Märkten teilzunehmen, um auch dem Publikum einen Einblick ins Goldschmiedehandwerk zu gewähren. Nicht, daß ich das in meinem aktuellen Geschäft im Handwerkerhof auch machen würde, jedoch habe ich den Eindruck, daß bei den Touristen eher der Eindruck "boah cool, ich hab nem Goldschmied bei der Arbeit zugeschaut und jetzt gehe ich wieder, um mir ne Bratwurst zu holen" entsteht als das "ich finde es beeindruckend, wie der Schmuck entsteht und will innerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten auch was haben und wertschätzen", so wie man es von anderen Schauwerkstätten kennt.
Was meint Ihr, macht es Sinn, sich mal näher mit so etwas zu beschäftigen? Hat jemand von Euch schon mal Erfahrungen mit so etwas gemacht? Oder ratet Ihr mir ab und ich vergesse das ganz schnell wieder.