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Goldschmied auf Mittelaltermärkten

 
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 ·  #16
ich schiebe das mal in den Kalenderbereich. Da gehören ja auch Events und natürlich Eventplanung rein.

für Offtopic-Forenkneipe ist das Thema zu schade.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #17
merci. Ich war mir da etwas unschlüssig, wohin ich das sortieren sollte.
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Redaktion

 ·  #18
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #19
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 ·  #20
In Rheinberg auf dem Handwerkermarkt hast Du als Sockenverkaeufer bessere Chancen auf einen Platz.

Karlo
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #21
Zitat geschrieben von ricknick


jetzt staun ich nicht mehr. Habe mich gerade sachkundig gemacht.
Der Punkt ist ob jemand gesucht wird oder ob jemand etwas machen möchte.

So schrumpelt mein hoch begehrt und von Veranstaltern gesucht, auf einen evtl. Bonus in Bezug auf die Reduzierung der Platzmiete.

Was lerne ich für mich daraus? Durchatmen, Sachkundig machen und dann Posten -wenn sich Fachleute unterhalten
:oops:

Wie was wo so schnell, wenn ich fragen darf?

Ich denke, es kommt immer genau darauf an, was geboten ist.
Feuer ist immer ein Magnet, wenn es leuchtet und flämmelt und irgenswo ein Brenner rauscht.

Leider werden die Restriktionen diesbez. auch immer strenger.

Auch der Schnapsbecherer, wenn der 6 Becher die Stunde aus vorgefertigten Ronden ratzfatz irgendwie aufzieht, Hauptsache das Dingens bleibt stehen, nix versäubert, aber auf alle Fälle schnell nochn Silberstempel reinknallt, und an jedem sagen wir 10-15 Euro verdient, ist das ne gute Geschäftsidee, aber nicht so die Art, in der beispielsweise ich, oder auch Tatze arbeiten. Leider zeichnet sich die klassische Arbeitsweise des GS ja gerade dadurch aus, dass es relativ langsam und unspektakulär zu geht.
(Meine Meinung)
Der Schnaps fördert die Kauflaune, besonders, wenn die anderen Stände schon Zapfenstreich haben. Ein Schnapsglas kann man gerade so in die Jackentasche stecken, auch das ein Plus.

Ich könnte mir einen Kunsthandwerkermarkt analog ganz gut mit Silberclay oder Bronzeclay vorstellen, schnell was zusemmengepampelt, der Kunde drückt grad noch seinen Fingerabdruck oder einen Stempel rein, ab in Ofen und gut is.

Ehrlich gesagt, nicht die Art, in der ich als GS arbeiten möchte.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #22
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #23
Jaaaah, Geld muss auch verdient werden, klar.
Kann ich natürlich sagen so verdien ich mein Geld und so kann ich aber auch.
Ist bei mir nicht anders mit den Ring-Workshops versus Goldschmiedekurs. (Wie Fastfood gegen Haute Cuisine. Von letzterer wird man auch nicht satt.)
Ich hab früher Weihnachtsmärkte im kunstgewerblichen Bereich gemacht, da wurde ich einen Nachmittag lang angelernt und dann wurde geflämmelt und gebruzzelt. Ooooh und Aaaah. Ich war jung und ich brauchte das Geld. Als GS war ja keines zu verdienen.
Aber hmmm, ist es das was Tatze will?
ricknick
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ricknick

 ·  #24
Heinrich
Zitat
Wie was wo so schnell, wenn ich fragen darf?


klar mich kannst du (du klein+Groß geschrieben) alles Fragen
ich habe heute mit jemanden vom Schaustellerverband Berlin (ein Auftraggeber von mir) telefoniert (ab 8.00 Uhr darf ich grins).

Ich war ja gerade Feuer und Flamme bei diesem Thema. Somit brennend
Interessiert, wie und ob Goldschmiede hier in Berlin nachgefragt werden.
Hoffte auch auf diese Weise "zwei Fliegen" .-. Von dort hatte ich auch die Info, das Kunsthandwerker auf den Weihnachtsmärkten so begehrt werden.
Was mich auch zu meinem Post veranlasste.

Leider ist von meiner Euphorie nur das besagte übrigblieb.

Da ja noch eine ausreichende Vorlaufzeit besteht wäre es toll, wenn sich jemand an den Schaustellerverband wendet. Den Namen meines Gesprächspartners gebe ich als Bezugsperson auch gerne an Gold-Silberschmiede des Forums per PN bekannt.

ggf. biete ich mich auch an, mich eine günstige Unterbringung hier zu kümmern und würde mich auf ein gemeinsames "Brause trinken "freuen.
ricknick
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ricknick

 ·  #25
Meiner Meinung gehen, u.a. die Weihnachtmärkte, immer mehr in Richtung Bierwagen, Rummel und Essen.
Ein Goldschmied oder Silberschmied oder andere Sachen fürs Herz gehen stattdessen zurück (zurück ist gut habe ich noch nie gesehen).
Das Bedürfnis am Zusehen ist bestimmt da und die Leute hätten was zu erleben und erzählen. Aber bei der Kaufkraft wird es knapp. Abzüglich der Kosten, wird sich da schon mancher außer einer Erkältung und kalten Füßen, wenig mit nach Hause genommen haben.
Die Ideen mit den vorgeschlagenen Artikeln und kleinen Preisen, finde ich super. Wenn die Kosten hier im Rahmen bleiben sollte das doch auch klappen? – also Weihnachtskugeln raus und in die Zukunft schauen
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #26
Geld verdienen auf den Märkten um zu überleben - bestimmt nicht! Aber mal für Andere und Neue da sein und das Thema präsent machen: unbedingt ja!

Wir waren letzten Jahr mal privat mit unserem Hobby auf einem Kunsthandwerker/Weihnachtsmarkt. Mein Mann mit Mineralien (und Edelsteincabochons als Esoterik-Steinchen oder Handschmeichler, wie man das nennt), ich mit Tischchen Eigenkreation Schmuck und Bastelkrams (Weihnachtskarten mit aufgeklebten Edelsteinchen und handgeschriebene Gedichte).

Fazit: leuchtende Augen bei kleinen Kids - der Nachwuchs der Mineraliensammler ist gesichert. Lange Gespräche mit Mineraliensammlern der Alten Garde und Frauchen guckte in mein Auserlesenes. Fachliche Gespräche über Mineralogie bis hin zur Gemmologie und Extrakursus für manche, Z. Bsp. wie Perlen entstehen. Große Amethystdruse - kleine Amethystkristallspitze - fertig geschliffener Stein. Da bekommt man super rüber, warum ein Edelsteinchen auch schon mal teuer sein bzw. werden kann, wenn er größer als 20 mm ist!

Die Märkte sind ja oft nur am Wochenende. Und man muß ja auch nicht auf allen parat stehen. Aber so mal zwitschgenduri ausprobieren, warum denn nicht?

Ich freu mich am ersten Advent wieder auf "unsere" Präsenz auf'm Berghausener Weihnachtsmarkt.
AlexDu
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AlexDu

 ·  #27
Die Idee über die Edelstein berichtet (Becher und Schnaps) kann ich mir gut als Zuschauermagnet vorstellen. Ich schlendere selber gern über diese Feste und schau auch gern den Handwerkern zu.
Am WE war hier, auf der Burg Wesenstein, ein ziemlich großes Fest. Alles komplett authentisch und keiner der berüchtigten Socken- und Huthändler.
Wenn Du, Tatze, gut auf Leute zugehen kannst, hast Du bei der Arbeit sicher bald reichlich Zuschauer. Auch mal jemand anquatschen ("Willste auch mal mit dem Hammer draufhaun").
Gekauft wird eher im unteren Preisbereich, zumal man ja auch kein Plastikgeld benutzen kann.
Gibt ja auch diverse Foren zu den Mittelaltermärkten. Da kann man sicher auch rausbekommen, ob Propan noch zum glühen durchgeht.
Oder gleich neben einem Grillstand ansiedeln 😉
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #28
Aber bei der Frage, willste mit dem Hammer draufhaun, bitte rechtzeitig den Finger wegziehen....

Übrigens, vorhin war ein Goldschmied/Fasser da und erzählte doch beiläufig, Mai und Juni sei er voll ausgebucht, da ist er j e d e s Wochenende auf einem Handwerkerkreativmarkt bzw. Mittelaltermarkt. Es scheint sich also doch zu lohnen!
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #29
Zitat geschrieben von AlexDu

Oder gleich neben einem Grillstand ansiedeln 😉
Nee anders, die eigenen Würstchen über dem eigenen Schmiedefeuer grillen...
Paar mehr Würstchen dabeihaben als Eigenbedarf und Interessierten ein aufgespiesstes in die Hand drücken während man ihnen das Schmuckstüch (im Wortsinne) schmackhaft macht.
Oder um es noch länger zu ziehen Hefeteig für Stockbrötchen dabeihaben. Die dauern.... Für Vegetarier auch Maiskolben...und...und...und...
Ja klar den Kaffeetopf. Ist zwar nicht authentisch aber sicher sehr kommunikativ. Den taillierten italienischen Espressotopf mein ich.
AlexDu
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AlexDu

 ·  #30
Nach der Becher-Schnaps-Methode, Ring-mit-Würstchen probieren :D
Am besten Du machst das mit Tatze gemeinsam.
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