Durch Schmuck kommunizieren?

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ricknick

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ricknick

13.05.2013 - 13:51 Uhr

 ·  #1

So könnten Schmuckstücke z.B., Selbstbewusstsein oder Zurückhaltung, Lebensfreude oder Ernsthaftigkeit, Robustheit oder Verletzlichkeit, den sozialen Status und viele anderen Aspekte der Persönlichkeit kommunizieren.

Hier fällt mir der klassische Siegelring ein, welcher für mich eine gewisse Bodenständigkeit ausdrückt.

Welche Schmuckstücke würdet Ihr wo zuordnen?

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SCHMUCK

UHREN

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Redaktion

Redaktion

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Redaktion

13.05.2013 - 16:56 Uhr

 ·  #2

naja
bunte Plastikketten und Armbänder: Sommerschmuck, Lebensfreude, Badewetter etc.

Perlenschmuck - große Abendevents, stilvolle Einladungen oder auch tagsüber, wenn es zur Dame passt.

Lederband samt Haifisch-Anhänger für den Hals - Männer mit Sehnsucht nach Abenteuer-Urlaub.

dezente Halsketten mit kleinen Anhänger, Kreuz etc. pp
Talisman, Lieblingskette, alltagstauglicher Schmuck

Charms etc.
sammelwütig, trendorientiert.

Siegelringe
Traditionen bewahren und weitertragen


fällt mir jetzt so ein. ggf. können das andere ergänzen, erweitern ?

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

13.05.2013 - 16:57 Uhr

 ·  #3

Siegelring ist klar. Ein Zeichen der Herkunft.

Der Verlobungsring der nicht nur während der Verlobungszeit sondern auch danach den Partnersschaftstatus und manchmal auch den sozialen Status zeigt.

ricknick

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ricknick

13.05.2013 - 18:38 Uhr

 ·  #4

Denke auch, dass hier eine Gewisse Gruppenzugehörigkeit nach außen gezeigt werden kann.

Ich las, dass es im mittelalterlichen Frankreich eine Verordnung gab, nach der das Tragen von Goldschmuck allen Personen unterhalb eines gewissen Ranges verboten war.


So kommt es bestimmt auch zu interessanten psychologischen Effekten.
Nicht zuletzt bei hochwertigem Schmuck. Wobei ich nicht unbedingt die Zeigefreudigkeit meine.
Insbesondere die Kleinode welche bestenfalls nach genauer Betrachtung oder und durch den Fachmann erkennbar sind.
Einfach das Gefühl (überflüssiger Weise) den Wert x „mal ebenso“ anlegen zu können.

Ulrich Wehpke

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Ulrich Wehpke

13.05.2013 - 18:57 Uhr

 ·  #5

Es gibt so was bereits auf anderen Gebieten. Da hat jemand so eine Art Handy bei sich, stellt was ein und der Nachbar im Kino (der auch so ein Gerät hat) weiß sofort, wo es lang geht.

Da braucht man dann nicht mehr verzweifelt um Annäherungserlaubnis zu buhlen, sondern kann die Zielperson gleich ohne Hemmungen überfallen.

Meinst Du vielleicht so was? Nicht unflott!

Gästin

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Gästin

13.05.2013 - 18:58 Uhr

 ·  #6

Ich würde die klassische einreihige Perlenkette und weiteren Perlenschmuck eher zu "Büroschmuck-Standards" zuordnen.
Mehrreihige Perlenketten / Col de cien / etc natürlich fürs Abendevent.

Sonst fällt mir der Cocktailring ein, der den Anlass ja schon im Namen hat.

Und Trachtenschmuck zur Wiesn-Stimmung.

ricknick

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ricknick

13.05.2013 - 19:06 Uhr

 ·  #7

[quote="Ulrich Wehpke"]-braucht man dann nicht mehr verzweifelt um Annäherungserlaubnis zu buhlen, sondern kann die Zielperson gleich ohne Hemmungen überfallen.


Daran hatte ich nun nicht gedacht- werde mich aber mal sachkundig machen

ricknick

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ricknick

13.05.2013 - 19:11 Uhr

 ·  #8

@Gästin
Trachtenschmuck das ist ja auch eine Ecke für sich.
Auch hier habe ich schon schöne Stücke gesehen. Hier werden die Fingerringe anscheinend ziemlich vernachlässigt.

Ulrich Wehpke

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Ulrich Wehpke

13.05.2013 - 19:15 Uhr

 ·  #9

Zitat

Trachtenschmuck das ist ja auch eine Ecke für sich.
Auch hier habe ich schon schöne Stücke gesehen. Hier werden die Fingerringe anscheinend ziemlich vernachlässigt

Und das wohl aus gutem Grund! Gebiss-schonend! Bei uns hier ist man der Ansicht, dass bei Trachtenfesten immer mal gerauft wird. Und in diesem Zusammenhang ist es einfach besser, wenn die Watschen von einer Hand kommt, die nicht mit 100g Silber bestückt ist. Oder?

ricknick

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ricknick

13.05.2013 - 19:25 Uhr

 ·  #10

ach deshalb hängen an den Uhrenketten nur Zähne von Rot- und Schwarzwild :?

ricknick

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ricknick

13.05.2013 - 19:39 Uhr

 ·  #11

Na Ja psychologie und Schmuck - ob der wirklich glaubt was er schreibt
mit seiner blitzschnellen Analyse bei den Trägern von Schmuck
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41871466.html

hier zumindest scheint der Blitzpsychologe zu irren - wo doch bekannt ist, dass gelb die Farbe des Neides ist und so wegen des Goldes zugeordnet wurde

ricknick

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ricknick

13.05.2013 - 19:50 Uhr

 ·  #12

sorry, ich hatte den Artikel nicht bis zum Ende gelesen
Veröffentlicht:
"· Max Lüscher: "Signale der Persönlichkeit Deutsche Verlags-Anstalt.

ricknick

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ricknick

13.05.2013 - 19:59 Uhr

 ·  #13

[quote="Gästin"]Ich würde die klassische einreihige Perlenkette und weiteren Perlenschmuck eher zu "Büroschmuck-Standards" zuordnen.
Mehrreihige Perlenketten / Col de cien / etc natürlich fürs Abendevent.

und natürlich der Brautschmuck - hat schon was, dass Brautkleid und dazu Perlenschmuck- ein Augenschmaus

tatze-1

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tatze-1

13.05.2013 - 20:19 Uhr

 ·  #14

Zitat geschrieben von ricknick

und natürlich der Brautschmuck - hat schon was, dass Brautkleid und dazu Perlenschmuck- ein Augenschmaus

Wenn man die heutigen Brautkleid-Designs sieht, sieht man, daß Perlen nicht mehr passen, da die Kleider nicht mehr mit Perlen bestickt werden, sondern mit viel Glitzi-Swarowskis. Da gibts dann Glitzi-Colliers und -Diademe dazu.

ricknick

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ricknick

13.05.2013 - 20:37 Uhr

 ·  #15

hier sind wir wieder beim Geschmack und dem Wandel der Zeit.

In diesem Fall, wäre es mir egal was gerade angesagt ist.
Mir würde mein Schatz lieber ohne Swaro- und dem Kleid angehefteten
Perlen gefallen.

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