Älteren Emailleofen entpappeln

Hallo, ich poste das hier, um evtl auch die nicht reinen Goldschmiede anzusprechen.
Das Problem, an einer VHS benutze ich einen älteren Emailleofen für Silberclay. Dieser wurde vorher jahrelang für Emaille benutzt und ist am Boden daher ziemlich klebrig, in heißem Zustand.
Ich habe für diesen zwar keine Gebrauchsanweisung, ist ein großer alter Nabertherm, aber bei anderen nÖfen heisst es, man solle keine Mineralfaser etc. Platten direkt auf den Boden legen, um die Heizspiralen nicht zu überhitzen.
Ein Aufbau mit Keramikzwischenteilen würde die Nutzhöhe aber erheblich reduzieren.
Hat jamand eine probate Idee?
Ich hatte in die Richtung angedacht, Schamottepulver oder Vermiculitgranulat auf den Boden zu streuen und einsinken zu lassen.
Praktikabel?

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In meinem Öfchen befindet sich ein kleiner Stahlgitterrost. Müßte doch gehen wenn Du auf sowas die Stücke legst.

Du kannst auch Sand/Erde aus dem Garten nehmen.

Zum saubermachen tust Du ja kein Clay rein und danach ist es einmal durchgeglüht da explodiert nichts.

Gut.
Wo gibt es Korundpulver?

Für den Clay ja, zum Silberschmelzen aber nicht. Und wer weiß, was noch alles in Mode kommt mit hohen Temperaturen? Der Ofen geht jedenfalls bis 1100 oder 1200 Grad.
Ich habe jetzt mal Richtung Töpferkursdozenten anfragen lassen, ob ich etwas Schamottepulver haben könnte. Das ist ja das Material, aus dem die Innenwände bestehen.

Gemischten Sand aus dem Garten würde ich eher nicht nehmen, wer weiss, was da alles drin ist und in der Hitze zu Asche zerfällt. Aber simpler Aquarienquarzsand geht sicher optimal, ist leicht und billig zu beschaffen.

Hallo Silberfrau,

Korundpulver wird doch zum Schleifen gebraucht. Ich hatte 80er Körnung für meine Trommelmaschine, ist aber leider alle. Vielleicht kann hier einer aus dem Forum helfen oder mal bei Schula schauen?

Lissy