Edelsteine & Perlen
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just curious

 
Tilo
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Tilo

 ·  #31
>Wassergefäß randvoll, schmeißt den Stein rein, das Wasser sabbert raus, nimmst den Stein raus und du wiegst den Rest, der drinbleibt?

wäre total ungenau:Oberflächenspannung des Wassers, Gefäß trocknen, die Ungenauigkeit des Wassers, das an Pinzette und Stein beim Rausnehmen hängenbleibt....

>Oder wie?

das auf der Waage stehende Gefäß ist eben nicht ganz randvoll
darin ist ja ohne Verbindung zum Gefäßrand und -boden die Schale
tara
darein wird der Stein "geworfen"

das von ihm verdrängte Wasser wird gewogen (der Wasserspiegel steigt minimal an)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #32
ich glaub, ich steh grad massivst auf der Leitung :kratz:
Tilo
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Tilo

 ·  #33
ich habe das wort tara um eine Zeile versetzt
jetzt klarer?
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #34
Liebe Hydrostatische-Waagen- Konstrukteurinnen und-eure!
das Prinzip, der Aufbau, die Anwendung und Berechnung sind mir schon klar und ich habe sie bei Mineralien und Schmuck mit meiner Gemüsewaage (Genauigkeit etwa 1 mg) auch ausgeführt. Aber bei Steinen um 1 ct ist die Messgenauigkeit leider nicht mehr gegeben. Da muss eine genauere Waage her. Die Waage ist aber nicht die einzige Fehlerquelle (Luftblasen, Porosität, Löslichkeit, Temperatur, dest. Wasser, Länge und Dicke des Drahtes, der beim tieferen Eintauchen des Körbchens mit gemessen wird. Nicht zu vergessen die Parallaxe des Ablesenden und der Blutalkoholspiegel!
Kurz: ich wollte sehen, ob jemand durch einen Geniestreich die Gesetze überlisten konnte. Dies ist leider nicht der Fall...
Frohes Schaffen!
uhu
Tilo
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Tilo

 ·  #35
du hast ne Gemüsewaage mit 1mg Genauigkeit?
für 1ct-Steine sollte man wohl so verschieden dichte Testflüssigkeiten benutzen
ich habe eben mal spaßeshalber mit 2 versch. 1ct Rubinen getestet
bei dem echten kam ich auf 4,4, also 10% über Theorie
und beim synth. auf weniger als 5% Abweichung von Theorie
bei weniger dichten Steinen (also unter 3) sollte die Abweichung selbst bei 1ct noch etwas zu drücken sein

bzw man braucht dann genau analysewaagen und nicht eine 50,- China-billigwaage, die wohl ihre paar mg Abweichung hat, was bei 30g wenig stört, aber bei 0,05g (verdrängtes Volumen bei 1ct Rubin)schon
tatze-1
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tatze-1

 ·  #36
Zitat geschrieben von stoanarrischer uhu
(Luftblasen, Porosität, Löslichkeit, Temperatur, dest. Wasser, Länge und Dicke des Drahtes, der beim tieferen Eintauchen des Körbchens mit gemessen wird.

das Körbchen ist doch bereits im Wasser, es wird nur der Stein hinterhergeworfen. Und bei diesen minimalen Massen sollte eigentlich auch der Draht egal sein, weil die Verdrängung nicht so riesig ist. Das professionellere Waagschälchen mit Löchern drin in der Schule war auch an Drähten aufgehängt.
Tilo
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Tilo

 ·  #37
bei deiner Anordnung könntest du den Einfluß des Drahtes nahezu eliminieren, indem du einen Wasserbehälter mit möglichst großem Durchjmesser verwendest
da wird sich das volumen eines Steinchens nicht durch Ansteigen des Wasserstandes bemerkbar machen, also wird kein Volumen von Draht entlastet
bei mir ist der Wasserbehälter nicht so groß möglich, weil ich mit dem das Gesamtgewicht 50g nicht überschreiten darf
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #38
Tilo
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Tilo

 ·  #39
doch
kleiner Durchmesser und geringe Höhe des Wasserbehälters, dicke Aufhängedrähte:
Stein wird reingetan, Wasserspiegel steigt, das Volumen der 3(4) Stückchen dickem Draht, der nun zusätzlich getaucht ist, wirkt sich bei EDIT EDIT beiden Meßarten verfälschend aus
je größer die Wasseroberfläche , umso weniger wird durch den Stein eine Anhebung des Wasserspiegels verursacht und je dünner der Draht/Faden, umso weniger wirkt sich das aus
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #40
Tilo
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Tilo

 ·  #41
EDIT
rücknahme zurückgenommen ;-)
bei tatze wird die 2. Wiegung durch das zusätzliche Drahtvolumen verringert
bei mir erhöht
da tatze aber die 2. von der ersten abziehen muß, letztlich die gleiche verfälschende Richtung zu geringere Dichte als in Wirklichkeit, da mehr Volumen vorgetäuscht wird
tatze-1
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tatze-1

 ·  #42
wie gut, daß man sich nicht alleine auf die Dichtebestimmung verlassen muß, sondern die zusätzlich zu Refraktometer & Co als Verifizierung hinzuzieht. Da sind dann Meßfehler fast nebensächlich wie bei meinem Steinbeispiel. Ist die Dichtedifferenz von Blautopas zu Quarz doch schon sehr deutlich.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #43
Tilo,
ich habe noch eine Waage aus Apothkerzeiten für die Rezeptur, die wir im Vergleich zur Analysenwaage (0,1 mg) Gemüsewaage genannt haben. Ich hätte die Analysenwaage auch noch mitnehmen sollen. Aber die wäre mir wohl in meinem Arbeitskeller total verstaubt.
uhu
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #44
Tilo
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Tilo

 ·  #45
ja, aber danach kommt der stein rein
und der führt gaaaanz minimal zum Ansteigen des Wasserspiegels und auch die Halterung taucht weiter rein als beim Tara
im Prinzip vernachlässigbar im Anbetracht meiner Waageungenauigkeit, aber doch vorhanden

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