Opale ausfassen

Abgesehen davon das viele Kleber säureresistent sind, hat zwar der Goldschmied mehr Erfahrung aber das Risiko ist dennoch prinzipiell gegeben.

Fassung abschleifen, wurde hier schon genannt und scheint der sicherste Weg zu sein.

mal abgesehn davon, daß ich einen Bandschleifer bei nem Hobbyisten nichtb unbedingt voraussetze, find ich etwas heftig, weil so gefühllos, schnell ist der Opal zu warm oder ne Fingerkuppe erwischt
je nach Materialstärke feilen, wo es geht (messing läßt sich doch feilen) und dann mit schleifen weiter

Reichlich verspätet - aber nun endlich doch: Herzlichen Dank für Eure vielen Tipps! Die Opale sind raus und unbeschädigt geblieben. Nach Heinrichs Ausführungen hat mich die Tollkühnheit gepackt und ich hab' mal sekundenschnell den Gasbrenner auf die Unterseite der Fassung gerichtet. Erst einmal fielen die mit Zinn! angelöteten Befestigungsteile ab und der Kleber wurde immerhin so zähflüssig, dass man die Steine abpulen konnte. Eigentlich schade, dass ich den Tipp mit der Flex nun nicht mehr brauchen konnte, Ulrich!
Hatte mich aber schon vorsichtshalber nach Ersatz-Teipletten umgeschaut! So, und jetzt geht's an weiterbasteln und neu fassen...

du sagtest das der Kleber elastisch sei,,,,ich würde es mit einem dünnen draht versuchen mit leichten säge bewegungen,,vieleicht ist es nur Silikon,,wie man es auch im Sanitärbereich benutzt,,


ansonsten Spezial nass Schleifpapier auf einer glatten oberfläche legen

,zb,,,eine Glasplatte und vorsichtig mit kreisbewegungung das untere wegschleifen,,,min,Körnung 800,,

wenn das unedle Metall weg ist ,prüfen um welchen Kleber es sich handelt,,

ist der Kleber elastisch ,dann vorsichtig mit einem Scapel wegschneiden ansonsten bei harten Kleber mit 1200 körnung weiterschleifen aber vorsichtig der Stein sollte nicht heissgeschliffen werden,,mit lauwarmen wasser arbeiten ;am besten alle 10 sekunden den schleiffortschritt begutachten,,

durch die Hitze einwirkung können sich Verborgene Spannungsrisse schnell vergrössern