Grube Käfersteige: wie lange suchten wir schon nach einer Gelegenheit, die Käfersteige aufzusuchen. Da wohnte man fast in der Nähe und findet keine Zeit und Muse sich in der eigenen Heimat mal umzusehen. Mein Mann war als Jugendlicher öfters mit dem Fahrrad dort, aber wir brauchten eine Weile bis wir wußten, wo genau wir am besten unser Auto abstellen sollten.
Heute Mittag festes Schuhwerk angezogen, bepackt mit Mineralienhammer, Spitzmeißel und Tüte, ging es los in den Wald und bald war der erste Eingang ist Sicht. Da stand dann auch der Verweis Döppenschmidt drauf und da wußte ich, wie ich für weitere Recherchen weitergoggeln konnte, wenn ich wieder zuhause war. Und schon wurde ich fündig. Und wie! Man benötigt halt nur den richtigen Suchbegriff.
Für den Fall, daß hier Interessierte sind:
http://books.google.de/books?i…dt&f=false
http://www.mineralienatlas.de/…4fersteige
So, weiter zum Fortgang unserer heutigen spontanen Exkursion: sind dann weiter an der Würm entlang Richtung Tiefenbronn gefahren, seitlich rein zur Kehre für Einsatzfahrzeuge und ca. 10 m den Berg hochgekraxelt. Hier war ein noch schönerer Stolleneingang aus dem Jahre 1960, in den man auch reinschlüpfen konnte. Weiter hinter war eine Biegung, da wurde es seltsamer Weise heller aber uns bzw. mir wurde auch mulmig zumute. Also schnell wieder zurück, von oben tropfte es und raus an die frische Luft. Rechts vom Eingang ein Stück vor und noch etwas weiter den Berg hoch und man findet eine Vertiefung, was danach aussah, also es ob eine Art Seitenzugang sei. Leider hatten wir keinen Fotoapparat dabei. In der Vertiefung entdeckte man Holz-Bohlen, Vierkanthölzer und Bretterteile wie eine Umrahmung eines Schachteneinganges … und einen alten abgelegten Reifen. Beim „Abstieg“ wollte ich unbedingt eine angenehmere Route wählen und fand einen schönaussehenden Weg … mit Brombeerdornengestrüpp … und kam dann mit dementsprechenden Blessuren an Händen und Beinen wieder unten am Weg an.
Fotos von den Stolleneingängen kann ich nun leider mangels Nichtmitmahme des Fotoapparates nicht posten, fand aber Links zu Fotos, die genau die Atmosphäre wiedergeben, die wir antrafen: https://www.google.de/search?h…tQb41YDgBQ
Foto 1 Stollenmundloch 1960
Foto 2 Mundloch der Rampe 1990
Ach ja, einen größeren Brocken haben wir huckepack mitgenommen, der wurde unter fließend Wasser gebürstet und liegt nun draußen zum Trocknen (Fluoritkristalle in Muttergestein). Muß mal morgen den Foto rausgruschteln und versuchen, gute Fotos davon zu machen. Im Moment wird es total duster bei uns draußen, Regen ist angesagt und Sonntag soll Schnee kommen.
... Das andere könnten Baryt-Mini-Teile sein, muß ich aber noch lupen. Naja, die Kristalle haben wohl keine Edelsteinqualität – aber immerhin!
Mit diesem Link habe ich vorhin wertvolle Ansätze zum Überwinden meiner derzeitigen Schreibblockade meiner Enzyklopedia Minerale Gemmae für's Wochenende gefunden: http://de.inforapid.org/index.php?search=K%C3%A4fersteige
Fazit: Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah ….
Die Eifel ist demnächst mal kurzfristig als Wochenendtrip dran und Österreich dann im Sommer! Und eines ist sicher: der Foto muß auch mit!
Heute Mittag festes Schuhwerk angezogen, bepackt mit Mineralienhammer, Spitzmeißel und Tüte, ging es los in den Wald und bald war der erste Eingang ist Sicht. Da stand dann auch der Verweis Döppenschmidt drauf und da wußte ich, wie ich für weitere Recherchen weitergoggeln konnte, wenn ich wieder zuhause war. Und schon wurde ich fündig. Und wie! Man benötigt halt nur den richtigen Suchbegriff.
Für den Fall, daß hier Interessierte sind:
http://books.google.de/books?i…dt&f=false
http://www.mineralienatlas.de/…4fersteige
So, weiter zum Fortgang unserer heutigen spontanen Exkursion: sind dann weiter an der Würm entlang Richtung Tiefenbronn gefahren, seitlich rein zur Kehre für Einsatzfahrzeuge und ca. 10 m den Berg hochgekraxelt. Hier war ein noch schönerer Stolleneingang aus dem Jahre 1960, in den man auch reinschlüpfen konnte. Weiter hinter war eine Biegung, da wurde es seltsamer Weise heller aber uns bzw. mir wurde auch mulmig zumute. Also schnell wieder zurück, von oben tropfte es und raus an die frische Luft. Rechts vom Eingang ein Stück vor und noch etwas weiter den Berg hoch und man findet eine Vertiefung, was danach aussah, also es ob eine Art Seitenzugang sei. Leider hatten wir keinen Fotoapparat dabei. In der Vertiefung entdeckte man Holz-Bohlen, Vierkanthölzer und Bretterteile wie eine Umrahmung eines Schachteneinganges … und einen alten abgelegten Reifen. Beim „Abstieg“ wollte ich unbedingt eine angenehmere Route wählen und fand einen schönaussehenden Weg … mit Brombeerdornengestrüpp … und kam dann mit dementsprechenden Blessuren an Händen und Beinen wieder unten am Weg an.
Fotos von den Stolleneingängen kann ich nun leider mangels Nichtmitmahme des Fotoapparates nicht posten, fand aber Links zu Fotos, die genau die Atmosphäre wiedergeben, die wir antrafen: https://www.google.de/search?h…tQb41YDgBQ
Foto 1 Stollenmundloch 1960
Foto 2 Mundloch der Rampe 1990
Ach ja, einen größeren Brocken haben wir huckepack mitgenommen, der wurde unter fließend Wasser gebürstet und liegt nun draußen zum Trocknen (Fluoritkristalle in Muttergestein). Muß mal morgen den Foto rausgruschteln und versuchen, gute Fotos davon zu machen. Im Moment wird es total duster bei uns draußen, Regen ist angesagt und Sonntag soll Schnee kommen.
... Das andere könnten Baryt-Mini-Teile sein, muß ich aber noch lupen. Naja, die Kristalle haben wohl keine Edelsteinqualität – aber immerhin!
Mit diesem Link habe ich vorhin wertvolle Ansätze zum Überwinden meiner derzeitigen Schreibblockade meiner Enzyklopedia Minerale Gemmae für's Wochenende gefunden: http://de.inforapid.org/index.php?search=K%C3%A4fersteige
Fazit: Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah ….
Die Eifel ist demnächst mal kurzfristig als Wochenendtrip dran und Österreich dann im Sommer! Und eines ist sicher: der Foto muß auch mit!