Anfertigung eines Weissgold Anhängers

Hallo Toni,

vielen Dank fuer Dein Vertrauen. Es ist eine interssante Aufgabe und wir sind uns sicher das wir zusammen ein ansprechendes Ergebniss ausarbeiten werden.
Den weiteren Ablauf werde ich Dir per Email zukommen lassen und wir koennen dann alle Einzelheiten uebers Telefon (oder andere Media) besprechen.
In der Zwischenzeit werden wir Dir einige Designvorschlaege (laut bekannter Stein-Abmessungen) anfertigen, und zukommen lassen. Die Fortschritte werden wir dann (nach Deiner Genehmigung) hier veroeffentlichen.
Ich moechte mich hierbei auch bei den Experten dieses Forums, fuer ihre wertvollen Anregungen & lebhaften Diskussionen, recht herzlich bedanken.

Liebe Gruesse aus Bangkok,

Elicia _anonymisiert_

Kategorien: Trauringe | Ringe | Ohrringe | Ketten & Anhänger | Armschmuck | Charms | Beads | Accessoires | Sets | Lose Edelsteine | Damen-Uhren | Herren-Uhren | Kinder-Uhren

Hallo zusammen,

Werde euch weiter auf dem laufenden halten.

Liebe Gruesse

Zumindest die mittlere Reihe sieht nach invisible aus. Und genau quadratisch können die Steine auch nicht sein, aber das hat ja der Auftraggeber wahrscheinlich auch schon realisiert.

Hallo Heinrich & Ulrich,

schoen von euch zu hoeren!
Unterhalb der Zargen fuer den Tansanit (an den Rundungen), sind je drei Reihen von Kanal-Fassung; ganz oben, unterhalb der Schlaufe, nur eine Reihe...
Der Rest is alles "invisible"...
Liebe Gruesse,

Elicia _anonymisiert_

Ihr enttäuscht mich doch etwas, wenngleich ich sofort gesagt habe, dass der Anhänger eine invisible Unmöglichkeit darstellt und ich an die behauptete Durchführbarkeit einer kompl. invisiblen Fassungsanlage für die Pinzessdiamanten nie geglaubt habe.

Nun habe ich nicht mit geboten,das Handtuch geworfen, weil in Bangkok so tolle Möglichkeiten bestehen und die dortigen Fachleute das ja durchaus machen könnten, jahrzehntelange Erfahrung vorhanden sei. Ich habe gedacht, dass ich etwas lernen könnte. Und nun?

Das Unsichtbare wandelt sich auf wunderbare Weise zu Kanalfassungen!

Wahrlich, auf diese Lösung wäre von uns hier niemand gekommen! Dazu gehören Spezialisten aus Bangkok. Hoffentlich schafft ihr wenigstens den Rest, nachdem die Unmöglichkeit nun offenbar akzeptiert wurde! Ich bin weiterhin gespannt! Und ganz ohne Kleber... :bounce:

Ne, was mich kirre gemacht hat war die Aussage, dass der Apparat invisibel gefasst werden könnte, die <Spezialisten in dieser Technik könnten das und hätten jahrzehtelange Erfahrung darin. So, nun wäre ich begeistert von deren Fähigkeiten, wenn das nun auch umgesetzt werden würde.

Das ist hier so was wie in der Politik. Erst heißt es vollmundig überhaupt kein Thema, schwierig, zugegeben, aber wir machen das schon. (Ihr könnt das nicht ätschebätsche) Ich war erst mal gebügelt und dachte Guckst du dumm aus Wäsche. Na ja, es gibt halt immer Grenzen die man erreicht und irgendwer ist meist besser.

OK. C'est la vie. In der Politik ist das dann meist so, dass es zunächst kleinere Änderungen, Aufschübe und Unmöglichkeiten gibt, das macht die Sache teurer. Am Ende wurden in Hamburg so aus 77 Mio Euro 575 Mio und der Prozess ist keineswegs beendet. Der Stuttgarter Bahnhof wird nach dem gleichen Schema abgewickelt.

In unserem Fall hier, beobachte ich die ersten Ansätze der gleichen Vorgehensweise. Das wäre mir ja alles noch rel. gleichgültig, wenn es im Vorfeld nicht geheißen hätte, das wir hier dazu wahrscheinlich wohl zu dämlich sind und die wahren Cracks in Bangkok sitzen. Das ist es was mich wurmt. Bin gespannt wie es nun weiter geht.

Optisch sind die "Rippen" eine angenehme Auflockerung, komplett invisible hätte doch auch etwas langweilig gewirkt.
Ich habe nicht das Gefühl, dass es sich hierbei um Notlösungen handelt.

Hallo,
danke fuer die Antworten & Anregungen.

Ganz bestimmt sind die "Rippen" keine Notloesung. Der Auftraggeber hat sich mit allen 5 vorgelegten Entwuerfen genauestens auseinandergesetzt und fuer das abgebildete Design entschieden. Es kam noch eine Abaenderung seinerseits dazu, auch oben an der Spitze 3 Kanaele anzubringen (urspruenglich war nur einer vorgesehen).
Die Gesamtaufgabe wird ja dadurch auch nicht wirklich viel einfacher, die Herausforderung bleibt nach wie vor bestehen.

Wir haben mittlerweile den (14,58ct.) Tansaniten des Kunden erhalten. Da dieser einen typischen "afrikanischen" Schliff vorweist (mit nicht gerade idealen Proportionen), haben wir dem Kunden angeboten & empfohlen diesen, von uns, etwas nachschleifen zu lassen. Der Gewichtsverlust wuerde weniger als 1ct. betragen, jedoch das Erscheinungsbild des Steines erheblich verbessern.

Was denkt ihr dazu?

Liebe Gruesse,

Elicia _anonymisiert_