Der kulturelle Hintergrund prägt die Schönheitsideale, das Empfinden für Schönheit und Harmonie. Das ist auch mit dem Geschmack so.
In Idar-Oberstein kursierte in meiner Jugend ein diesbezüglicher Sinnspruch: "Geschmackssache" sagte der Affe, als er in die Seife gebissen hatte!
Und Geschmackssache ist eben auch das Ideal der Schönheit, der optischen Harmonie. Der kulturelle Hintergrund kann nie verleugnet werden, er prägt das Empfinden des jeweiligen Betrachters. Das sehe ich genau wie Heinrich.
Selbst bei der einfachen Gestaltung eines Tropfens, sieht der europäische Tropfen anders aus, als der afrikanische. Der erinnert mich immer mehr an eine Pfeilspitze. Das Formempfinden ist eben anders. Und in Asien noch einmal anders.
So richtig wild wird es immer dann, wenn verschiedene Kulturbereiche in einem Produkt miteinander gemischt werden. Da ist dann von ausgewogener Gestaltung, oft keine Spur mehr vorhanden, zumal sich der augenblickliche Künstler als Verarbeiter, immer mit den Formvorstellungen seines Vorgängers rumärgern muss muss. Selbstverständlich wir er, als ein um Perfektion und Schönheit bemühter Gestalter versuchen, die Fehler seines Vorgängers auszubügeln, im Interesse der Sache. Das ist jedoch in vielen Fällen nicht möglich, und so bleibt es beim misslungenen Versuch.
Das ist eine Sache, die sich jeder überlegen sollte, der querfeld-global nach dem vorteilhafesten Angebot greift. Dazu kommt noch, dass die Verarbeitungsqualität in vielen Fällen nicht mit der unseren gleichzusetzen ist, auch weil ein Hesteller in Übersee nur schlecht zur Rechenschaft gezogen werden kann. Und Kontrollen um sich zu schützen, sind schlichtweg nicht möglich. So bleibt einem als Auftraggeber, eigentlich nur die Hoffnung.
Ich habe auf diesem Gebiet bereits reichlich Federn gelassen. Heute lasse ich mich auf keine Kompromisse mehr ein. Wenn so etwas anliegt, dann liefere ICH das Modell, kontrolliere ICH die Ausfallmuster und mache ICH die Endkontrolle nach der Lieferung. Und trotzdem ist es wirklich unglaublich, was ich schon erleben musste. Denn auch die Verarbeitung meiner Modelle, die Fehlertoleranzgrenze schlechthin, sieht bei den Verarbeitern mitunter völlig anders aus, als sich das unsereiner überhaupt vorstellen kann.
Was derartige Dinge angeht, habe ich, soweit sie z.B. in China gefertigt wurden, NUR Ärger gehabt. Und dabei ging es um Auflagen zwischen 1000 und 5000 Stück. Und irgendwann reißt dann auch bei dem gutmütigsten Kunden der Gedulds- Faden.
Jedenfalls arbeite ich wesentlich problemloser mit einheimischen Herstellern zusammen. Und kleinere Mengen, geschweige denn Einzelstücke, mache ich ohnehin viel besser selbst.
In Idar-Oberstein kursierte in meiner Jugend ein diesbezüglicher Sinnspruch: "Geschmackssache" sagte der Affe, als er in die Seife gebissen hatte!
Und Geschmackssache ist eben auch das Ideal der Schönheit, der optischen Harmonie. Der kulturelle Hintergrund kann nie verleugnet werden, er prägt das Empfinden des jeweiligen Betrachters. Das sehe ich genau wie Heinrich.
Selbst bei der einfachen Gestaltung eines Tropfens, sieht der europäische Tropfen anders aus, als der afrikanische. Der erinnert mich immer mehr an eine Pfeilspitze. Das Formempfinden ist eben anders. Und in Asien noch einmal anders.
So richtig wild wird es immer dann, wenn verschiedene Kulturbereiche in einem Produkt miteinander gemischt werden. Da ist dann von ausgewogener Gestaltung, oft keine Spur mehr vorhanden, zumal sich der augenblickliche Künstler als Verarbeiter, immer mit den Formvorstellungen seines Vorgängers rumärgern muss muss. Selbstverständlich wir er, als ein um Perfektion und Schönheit bemühter Gestalter versuchen, die Fehler seines Vorgängers auszubügeln, im Interesse der Sache. Das ist jedoch in vielen Fällen nicht möglich, und so bleibt es beim misslungenen Versuch.
Das ist eine Sache, die sich jeder überlegen sollte, der querfeld-global nach dem vorteilhafesten Angebot greift. Dazu kommt noch, dass die Verarbeitungsqualität in vielen Fällen nicht mit der unseren gleichzusetzen ist, auch weil ein Hesteller in Übersee nur schlecht zur Rechenschaft gezogen werden kann. Und Kontrollen um sich zu schützen, sind schlichtweg nicht möglich. So bleibt einem als Auftraggeber, eigentlich nur die Hoffnung.
Ich habe auf diesem Gebiet bereits reichlich Federn gelassen. Heute lasse ich mich auf keine Kompromisse mehr ein. Wenn so etwas anliegt, dann liefere ICH das Modell, kontrolliere ICH die Ausfallmuster und mache ICH die Endkontrolle nach der Lieferung. Und trotzdem ist es wirklich unglaublich, was ich schon erleben musste. Denn auch die Verarbeitung meiner Modelle, die Fehlertoleranzgrenze schlechthin, sieht bei den Verarbeitern mitunter völlig anders aus, als sich das unsereiner überhaupt vorstellen kann.
Was derartige Dinge angeht, habe ich, soweit sie z.B. in China gefertigt wurden, NUR Ärger gehabt. Und dabei ging es um Auflagen zwischen 1000 und 5000 Stück. Und irgendwann reißt dann auch bei dem gutmütigsten Kunden der Gedulds- Faden.
Jedenfalls arbeite ich wesentlich problemloser mit einheimischen Herstellern zusammen. Und kleinere Mengen, geschweige denn Einzelstücke, mache ich ohnehin viel besser selbst.