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Bewegung der Diamanten

 
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #1
Liebe Alle Chopard-Uhren-LiebhaberInnen,

ich habe vor, mir eine happy sport (rotgold-Stahl mit 7 floating diamonds) zu kaufen. Ich liebe das "Gleiten und Tänzeln" der happies über das Ziffernblatt. Mir ist aufgefallen, dass das aber bei manchen Uhren-auch wenn gleiches Modell und neu im Geschäft- anders ist-da flitzen die Diamanten eher sehr schnell und drehen sich nicht 😢 Bis jetzt hat mir keine einzige VerkäuferIn, auch nicht direkt im Chopard-Shop :evil: das erklären können... Habt Ihr eine Ahnung, wie das zustande kommt und ob der Uhrmacher daran etwas ändern kann?
Freue mich über Antwort!
Danke und liebe Grüße aus Wien
Happy
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Zitat geschrieben von happy
da flitzen die Diamanten eher sehr schnell und drehen sich nicht 😢

ich würde mal sagen, die Diamantfassungen flitzen so lange, bis sich feiner Staub zwischen die beiden Gläser geschmuggelt hat. Dieser belegt dann den Raum, den die Fassungen zur flüssigen Bewegung eigentlich brauchen und die Fassungen "klemmen" quasi fest, d.h. sie fangen an, hängen zu bleiben und - wie du so nett sagst - rumzutänzeln und sich um ein Staubkorn zu drehen.

Oder die Fassungen schleifen sich so langsam auf dem Saphirglas ab, daß die Fassungen auf dem Schleifstaub das torkeln beginnen
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #3
Das hängt mit winzigen Maßdifferenzen zusammen. Die Fassungen sind auf der Rückseite gewölbt und poliert. Die Vorderseite wird von dem Brillanten eingenommen, dessen Tafel weniger als einen Zehntel Millimeter unter dem oberen Glas Platz hat. Nun geschieht folgendes: Die Fassung mit dem Stein kann ja auf der Wölbung der Unterseite nicht stehen, kippt also. Dabei eckt die Tafel an das obere Glas an und verhindert, dass der Stein umfällt. Wenn nun das Ganze schräg gehalten wird, beginnen die Fassungen zu "rollen", d.h. sie beginnen sich durch die vorhandene Unwucht zu dehen und schlingern nun über die Fläche, immer von den beiden Punkten (unterseite und Steintafel) gehalten. Da die Fassung klemmt, muss sie sich, um sich zu bewegen, drehen. Dieser Zusammenhang erzeugt den Schlingereffekt, das Tanzen.

Sitzt nun eines der Gläser etwas schräg, oder sind die Fassungen nicht genau abgemessen, oder sogar schmutzig, wird dieser Prozess gestört.

Kompliziert nicht wahr?
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