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PUK

 
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #46
Wenn an einen Ring eine Krappe angepuckt werden soll, muss ich zuerst mal den Ring einspannen, denn sonst hat er weder Kontakt, noch Halt. Mit dem Laser entfällt diese Notwendigkeit, da beide Hände zur Verfügung stehen und auch die Notwendigkeit von el. Leitfähigkeit nicht gegeben ist. So war das gemeint.

Es sind halt unterschiedliche Werkzeuge. Ihr Einsatzgebiet überschneidet sich, aber er ist nicht identisch.
Schula
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Schula

 ·  #47
Das verstehe ich jetzt nicht, Ulli.
Beim PUK musst Du nur die kleine Krokoklemme am Ring anbringen und fertig. Das dauert 1 Sekunde.
Mehr muss man doch nicht machen.
Wenn die Klemme dran ist, habe ich doch beide Hände frei.
Tilo
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Tilo

 ·  #48
ihr dreht euch im Kreis
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #49
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #50
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #51
Tilo
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Tilo

 ·  #52
richtich, wird rangezittert ;-) (so gehts mir jedenfalls)
dafür gibts doch den Elektrodenhalter-Halter
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #53
Schula
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Schula

 ·  #54
Ach jetzt habe ich es verstanden! Das Handstück bleibt natürlich im dafür vorgesehenen Halter am Mikroskop. Das Werkstück wird, wie Tilo und Heinrich bereits schrieben, an die Elektrode herangeführt.

Beim neuen PUK gibt es dafür sogar zwei weich gepolsterte Handauflagen am Mikroskop... :bounce:

Die Zeiten, in denen man das Handstück in der Hand führen ("ranzittern") musste, sind (Gott sei dank!!) seit dem PUK3 vorbei!
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Goldschmied
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Goldschmied

 ·  #55
Heute melde ich mich mal wieder zu diesem Thema.
Mittlerweile habe ich mich vom Kauf eines PUK04 verabschiedet da ich den Vorteil zum PUK2 den ich ja schon habe nicht wirklich messen konnte.
Mich hat es einfach nicht wirklich überzeugt.
Wie Ulrich schon sagte, muss ich das Werkstück immer in die Klammer einspannen um einen Kreislauf zu erzeugen, die Nadel ist auch oft im Weg.

Ich habe schon öfters mit dem Laser geschweisst , die Vorteile kennengelernt und mir nun doch überlegt ein solches Gerät zu kaufen, leasen oder was auch immer.

Die Desktop Laser kosten ab 16900.- Euro
In der engeren Auswahl steht der Laser von Rofin da er sich besser als einige andere die ich auf der Messe ausprobiert habe, bedienen lässt.
Mir ist aufgegfallen das bei einem Mitbewerber das Fadenkreuz schwer zu steuern und zu erkennen ist.

Da ich einen Zweimann/Frau Betrieb führe ist so eine Investition nicht unerheblich.
Nun meine Frage. Welche Zeit muss ich einkalkulieren um so ein Ding zu armortisieren. Welche Umsätze in welcher Zeit sollten damit erledigt werden können damit sich so ein Betrag lohnt auszugeben?
Ist es sinnvoll Fremdaufträge anzunehmen? Oder ist der Markt dafür schon übersättigt?
Nimmt mir die Arbeit mit dem Laser dann vielleicht zu viel Zeit weg in der ich lukrativere Aufträge erledigen könnte?


Bin auf Eure Erfahrungen und Meinungen gespannt.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #56
Zitat geschrieben von Goldschmied
Ist es sinnvoll Fremdaufträge anzunehmen? Oder ist der Markt dafür schon übersättigt?

Ich denke mal, ein lokales Netzwerk unter Goldschmiedekollegen ist schon sinnvoll. Die werden dankbar sein, Laserarbeiten nicht quer durchs Land wegschicken zu müssen, sondern nur innerhalb der Stadt von A nach B bringen zu müssen. Das selbe wäre es, wenn einer eine Gießanlage hätte und für die Kollegen mitgießt. Manus manum lavat. Schlicht und ergreifend.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #57
tatze-1 schrieb:
Zitat
Ich denke mal, ein lokales Netzwerk unter Goldschmiedekollegen ist schon sinnvoll. Die werden dankbar sein, Laserarbeiten nicht quer durchs Land wegschicken zu müssen, sondern nur innerhalb der Stadt von A nach B bringen zu müssen.


Der Besitz eines solchen Gerätes schließt keineswegs den gekonnten Umgang damit ein! Die Hilfestellung der Verkäufer und Hersteller beschränkt sich auf einige Eindruck schindende Tricks und hat nicht das Geringste mit den tatsächlichen Erfordernissen zu tun. Ich arbeite seit 1993 mit Schweißlasern, weiß also ziemlich genau wovon ich rede.

Goldschmied srieb:
Zitat
Welche Umsätze in welcher Zeit sollten damit erledigt werden können damit sich so ein Betrag lohnt auszugeben?


Du musst im Monat etwa für 1200 Euro Arbeiten mit dem Laser verrichen. Dann rechnet sich die Anschaffung und Deine Zeit und die Greätekosten werden sich bezahlen. Am Anfang wird Dir das kaum gelingen, da einerseits noch zu wenig Kundschaft, andererseits keine Erfahrung vorhanden mit dem Umgang, bzw. der Anwendung. Es ist also schon ein Wagnis dabei.
Goldschmied
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Goldschmied

 ·  #58
Würde sich denn ein gebrauchtes Gerät noch lohnen ?
Auf den Auktionseiten gibt es mehrere davon .
http://www.ebay.de/sch/i.html?…&_from=R40
Auf was sollte man besonders achten?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #59
Warum sollte es sich nicht lohnen?

Muss ist 50 Watt
20 Hz Pulsfrequenz
Funktionsfähigkeit im Beisein prüfen lassen mit Brennflecktest
Ein bekannter Hersteller mit funktionierendem Service.

Ich habe einen Laser den ich 1994 oder 95 gekauft habe. Er erfüllt noch immer alle meine Anforderungen. Wenn Du ein gutes gerät um die 5 bis 7.000 bekommen kannst, dann fällt doch die Entscheidung nicht schwer, oder?
Goldschmied
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Goldschmied

 ·  #60
So liebe Kollegen
Nun habe ich mich für ein Laserschweissgerät entschieden.
Nach der Einarbeitung muss ich nun feststellen das es ein Kinderspiel ist und gegenüber dem PUK deutliche Vorteile bringt.
Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt und man kommt auf ganz neue Gestaltungsideen.
Der einzige Nachteil ist der Preis. Aber ich habe schon nach einer Woche gemerkt das sich das schneller amortisieren wird als gedacht.

Möchte nun jemand meine Laserschweißdienste in Anspruch nehmen, darf man sich gerne mit mir in Verbindung setzen. Eine Preisliste wird gerade ausgearbeitet.

Mein Puk2 steht nun zum Verkauf. Er wurde erst im Januar generalüberholt. Demnächst werde ich ihn hier auf dem schwarzen Brett mit ein paar Bildern einstellen.
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