sodele, hier nun das vollständige protokoll des münchner treffens:
Zitat
Protokoll des Münchner Treffens der Initiative Schmuck
am 30. 6. 2005 in Hotel Eden Wolf
Teilnehmer:
Helene Apitzsch, Heinrich Butschal, Monika Schweiger-Büse, Jan Hoffmann, Sven Hoffmann, Martin Wagner, Herr Lehmann, Frau Carolin Neumetzger-Baur, Herr Geith und Frau Ursula Stadler-Geith, Herr Berg, Herr und Frau Pichler, Herr Sturany, Herr Gastager, Stephan Lindner (eine Adressliste der Teilnehmer liegt dem Protokoll bei).
Entschuldigt Heiner Erke.
Frau Apitzsch eröffnet das Treffen gegen 20.15 Uhr und entschuldigt Heiner Erke, der die Präsentation der IS vorbereitet hatte. Heiner Erke war auf der Anreise nach München in einen Unfall verwickelt und liegt in Stuttgart im Krankenhaus. Wir wün-schen ihm schnelle Genesung.
Bedingt durch den Ausfall Heiner Erkes, der alle Präsentations-Unterlagen bei sich hatte, muß die Präsentation und die Vorstellung der IS improvisiert werden.
Frau Apitzsch, die Initiatorin der Initiative, schildert den Ursprung der Bewegung. Als man vor vier Jahren feststellte, dass das Thema „Schmuck“ auf der Konsum-Trend-Tabelle auf Platz 27 abgestürzt war, wurde die Notwendigkeit erkannt, dass es höchste Zeit war gegen zu steuern. Schmuck ist ein abendländisches, und nicht zuletzt deutsches Kulturgut und ist kulturhistorisch betrachtet aus unserer Ge-schichte nicht wegzudenken. Darüber hinaus standen zum damaligen Zeitpunkt in über 10.000 Einzelhandels Unternehmen mehr als 100.000 Menschen in Arbeit und Lohn. Die Zahl der Unternehmen hat sich bis heute drastisch um 20 % reduziert.
Die Initiative von Frau Apitzsch wurde von den Organisationen, wie Platin-Gilde, Word Gold Council und De Beers begrüßt, ebenso waren die Verbände der Branche von der Initiative begeistert. Unter dem Einfluss der Verbände wurde das Vorhaben konkretisiert, es erhielt einen Namen – JRG GmbH – Praktiker und Medienleute wie Heiner Erke und Helene Apitzsch wurden aus den verantwortlichen Gremien hin-ausgedrängt und die Angelegenheit wurde zur Verbandssache erklärt. Der JRG hat den Plan, ihre Kampagne für den Schmuck durch die Juweliere finanzieren zu las-sen. Geplant ist eine Abgabe von 1% auf den Schmuckeinkauf des Juweliers, den die Hersteller erheben und der von diesen an die JRG GmbH abgeführt wird. Die-sem Ansinnen wiedersetzten sich breite Kreise der Branche und die Initiative Schmuck begann sich von der Basis her zu formieren.
Frau Apitzsch stellt nun die Initiative Schmuck, ihren Werdegang und die Inhalte kurz vor. Aus dem Zusammenschluss einiger Enthusiasten hat sich ein Verein ge-bildet. Der Verein nennt sich „Initiative Schmuck e.V.“. Die Vereinsgründung fand im Frühjahr 2005 statt, der Verein wurde im Frühsommer 2005 ins Vereinsregister eingetragen und trägt die Register-Nr. VR 18968.
Die IS e.V. hat das Ziel möglichst viele Mitstreiter zu gewinnen, die durch materielle, ideelle und finanzielle Beteiligung ein Vereinsgerüst erschaffen das es möglich macht, Medien-Präsenz zu generieren und langfristig ein TV-Format auf die Beine zu stellen, das sich nur dem Thema Schmuck und seiner emotionelle Bedeutung im Alltag widmet.
Bis es so weit ist, sind noch viele kleine Schritte notwendig. In erster Linie gilt es jetzt Mitglieder zu gewinnen, die die Botschaft weiter tragen und für einen starken Verein sorgen. Ein Mitgliedsbeitrag wird notwendig werden. Derzeit liegt er im Rah-men der Möglichkeiten jedes Einzelnen. Wichtig ist jedoch auch der Einsatz jedes Einzelnen um das Anliegen der IS zu einem gemeinsamen Anliegen zu machen.
Die konkrete kurz- bis mittelfristige Planung sieht wie folgt aus:
1. Das Münchner „Fan-Herz“. Für Frau Apitzsch war das München Logo für die Fußballweltmeisterschaft Auslöser, ein Herz in Fußballoptik zu schaffen. Die Muster wurden von ihr hergestellt und Frau Apitzsch hat sich die Marken – und Verwertungsrechte gesichert. Über die Mitglieder der IS und mit Hinweis auf die Initiative Schmuck soll dieses Herz, in Form von Schlüsselanhänger, Collier- oder Armbandanhänger am Markt vertrieben werden. Ziel ist es weiter, Medienauftritte mit diesen Herzen in Verbindung zur IS zu erreichen. Kontakte zu City Partner München und dem Oberbürgermeister Ude sollen geknüpft werden. Der Slogan, den sich die IS zu diesem Motiv gegeben hat, lautet: „Wir bringen den Ball ins rollen!“
2. Dieses Herz wird fotografiert werden und als Foto und Postermotiv den Mitgliedern der IS zur Verfügung gestellt. Bis 30. Sept. 2005 soll in Zu-sammenarbeit mit Heiner Erke eine Medien-Kampagne stehen, die die-ses Ball-Motiv als Kernaussage hat.
3. Um eine bessere Kommunikation zu ermöglichen wird auf der Webseite -www.initiative-schmuck.de- ein Diskussionsforum installiert werden. Herr Wagner, Firma Goettgen und Herr Butschal übernehmen dies kostenlos für die IS – Mitglieder. Deren Webseiten können ebenfalls mit aufge-nommen werden. Um die Popularität zu fördern, werden alle Initiative-Mitglieder und Sympathisanten gebeten Links auf die Webseite der In-itiative zu setzen.
4. Ein Vereinskonto wird eröffnet und Herr Butschal wird versuchen ko-stenlose Kontoführung für den Verein zu erhalten.
5. Die Initiative Schmuck und jedes Mitglied wird im Rahmen seiner Mög-lichkeiten Öffentlichkeitsarbeit und PR für wertvollen Schmuck in den Medien fördern und unterstützen. Als Ansprechpartner für lokale Foto-grafen, Filmausstatter und Redaktionen kann jedes Mitglied auch als In-formant und Verleiher von Schmuck fungieren. Herr Wagner und Herr Butschal bemühen sich um einen hiefür geeigneten Rahmen - Leihver-trag für jeden einzelnen Teilnehmer unter Berücksichtigung der Versiche-rungsauflagen.
6. Unter der Website wir zusätzlich ein Mail und Fax Verteiler installiert.
Zum Abschluss der Veranstaltung konnte Frau Apitzsch 6 neue Vereinsmitglieder begrüßen (vielleicht 7: Herr Lehmann wird das natürlich noch mit Herrn Schwarz
besprechen).
Um diesen Erfolg zu wiederholen, sind weitere Veranstaltungen geplant. Genauer Ort und Zeitpunkt wird bekannt gegeben.
Ende der Veranstaltung war gegen 23.30 Uhr.
Stephan Lindner Helene Apitzsch
Protokollführer 1. Vorsitzende