Lifestyle-Schmuck und -Uhren - Unterschied zum Statussymbol?

ich würde sagen, fällt inzwischen schon in die Kategorie "Statussymbol". Man will nach außen repräsentieren, "guck her, ich kann mit euch mitziehen und mir auch all die tollen Dinge leisten, die euch wichtig sind". Da zählen natürlich die Marken dazu. Daß das allerdings auch ein verzweifeltes Hinterherhecheln von Trends ist und die Angst vor dem Verpassen einer neuen Marke, sollte klar sein. Heute ist Fossil Trend, morgen braucht man unbedingt ne Ice-Watch, weil Fossil mega-out geworden ist. Heute das Eierfon, morgen das Blackberry, übermorgen telefonieren mit einer DIN A5-Seite am Ohr (mein Gott, sieht das dämlich aus, echt wahr :roll: ).

In meinen Augen ist das die Angst davor, etwas Individuelles zu repräsentieren. Mitschwimmen im Strom ist leichter, aber deswegen nicht einfacher und günstiger.

Statussymbole wie wir sie kennen, die einen gewissen beruflichen und finanziellen Erfolg vermitteln (Cabrio, Manschettenknöpfe, Edelhandy, teurer Schmuck, eigene Villa mit Pool...) , haben meines Erachtens einen anderen Stellenwert bekommen und brauchen eine neue Bezeichnung.

ich gebe tatze da vollkommen recht!
wie ich das beobachte sind trends heutzutage ein "muß"...
individualität beinhaltet ja das man "anders" ist und genau das ist heutzutage oft nicht gewollt!
keine angriffsflächen bieten...
im schatten bleiben und mit dem strom mitschwimmen!

ironischer weise wird heut ja oft "idolen" nachgeeifert die aus der rolle fallen (u eben aus diesem grund wird ihnen nachgeeifert) weil der "masse" die individualität fehlt...und dann werden die besonderheiten dieser idole halt massentauglich...

bestes beispiel : david beckham

als der den iro trug hatte den keiner, aber plötzlich rannten wirklich alle u-30 mit sonem besen aufm kopp rum...egal obs gefiel oder nicht...war ein "muß"!
...und somit schon im nächsten moment nix besonderes mehr....