Einen schönen guten Abend,
seit langem überlege ich Mokume Gane zu versuchen - Fingerringe sollen es werden!
Besonders die silbernen/grauen Farbtöne finde ich reizvoll, die gefallen mir mehr als mit Gold/Kupfer etc "gemischt".
Den Barren möchte ich selber schweißen. Fugenlos ist Pflicht.
Erstmal lasse ich das Stülpen weg.
Ich habe noch keine Erfahrung mit dem Verschweißen von Metallen, bin aber mit den grundlegenden Goldschmiedetechniken vertraut, denke ich. Meine Geheimwaffe: Hohe Frustrationstoleranz und Dickkopf! :-)
Irgendwie finde ich wenig Details im Internet:
- Hat es Sinn, Feinsilber und Feinpalladium zu verwenden?
- Wird man überhaupt etwas erkennen können ohne ätzen und/oder schwärzen?
- Bei meinem regulären Händler (zuJeddeloh) gibt es leider kein Palladiumblech. Könnt ihr mir einen Händler empfehlen? (Wohne in Berlin)
Torsionsmuster erscheint mir als Anfänger machbar. Am schönsten fände ich ein Rundum-Zebra-Muster.. Da muss ich wohl noch eine Weile grübeln und Nachlesen müssen.
Zur "Situation": Es soll ein Fingerring-Set werden, einen davon bekommt meine Freundin in kleiner Zeremonie. Geschätzte "Lebensdauer" der Ringe: Ein, zwei Jahre. Die Ringe sollen elegant, schlicht, und vor allem selbstgeschmiedet sein.
Vermutlich muss ich mir über das Ätzen, Schwärzen und dessen Lebensdauer keine Gedanken machen, wenn die Ringe ohnehin nur ein paar Jahre am Stück getragen werden?
Habt ihr da spontan andere Ideen, ausser Mokume Gane? "Nur" Silber wäre mir zu einfach, Applikationen oder Steine zu "Überladen". Ich investiere gerne in neues Werkzeug, da es ohnehin ein größeres Projekt zu werden scheint..
Ihr seht, ich bin noch in einer recht frühen Planungsphase. Freue mich aber schon, mir mal wieder ordentlich Zeit zum Schmieden zu gönnen. Ich freue mich über alle Kommentare!
Liebe Grüße,
Manuel
seit langem überlege ich Mokume Gane zu versuchen - Fingerringe sollen es werden!
Besonders die silbernen/grauen Farbtöne finde ich reizvoll, die gefallen mir mehr als mit Gold/Kupfer etc "gemischt".
Den Barren möchte ich selber schweißen. Fugenlos ist Pflicht.
Erstmal lasse ich das Stülpen weg.
Ich habe noch keine Erfahrung mit dem Verschweißen von Metallen, bin aber mit den grundlegenden Goldschmiedetechniken vertraut, denke ich. Meine Geheimwaffe: Hohe Frustrationstoleranz und Dickkopf! :-)
Irgendwie finde ich wenig Details im Internet:
- Hat es Sinn, Feinsilber und Feinpalladium zu verwenden?
- Wird man überhaupt etwas erkennen können ohne ätzen und/oder schwärzen?
- Bei meinem regulären Händler (zuJeddeloh) gibt es leider kein Palladiumblech. Könnt ihr mir einen Händler empfehlen? (Wohne in Berlin)
Torsionsmuster erscheint mir als Anfänger machbar. Am schönsten fände ich ein Rundum-Zebra-Muster.. Da muss ich wohl noch eine Weile grübeln und Nachlesen müssen.
Zur "Situation": Es soll ein Fingerring-Set werden, einen davon bekommt meine Freundin in kleiner Zeremonie. Geschätzte "Lebensdauer" der Ringe: Ein, zwei Jahre. Die Ringe sollen elegant, schlicht, und vor allem selbstgeschmiedet sein.
Vermutlich muss ich mir über das Ätzen, Schwärzen und dessen Lebensdauer keine Gedanken machen, wenn die Ringe ohnehin nur ein paar Jahre am Stück getragen werden?
Habt ihr da spontan andere Ideen, ausser Mokume Gane? "Nur" Silber wäre mir zu einfach, Applikationen oder Steine zu "Überladen". Ich investiere gerne in neues Werkzeug, da es ohnehin ein größeres Projekt zu werden scheint..
Ihr seht, ich bin noch in einer recht frühen Planungsphase. Freue mich aber schon, mir mal wieder ordentlich Zeit zum Schmieden zu gönnen. Ich freue mich über alle Kommentare!
Liebe Grüße,
Manuel