Ich war davon ausgegangen, dass man einen Wachsklecks zwecks Abformung der Holzstruktur erstellt. Das geschmolzene Metall reinbrennen? - Sachen gibts.
:shock:
Tilo
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Tilo
04.11.2012 - 21:16 Uhr
·
#18
nun sei doch nich so konservativ
Karlo: Palladium hätte bei gleicher Optik halbes gewicht
tatze-1
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tatze-1
04.11.2012 - 21:32 Uhr
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#19
guck mal, Reni, das hier war Karlos Anliegen - wow, 4 Jahre ist das schon her :shock: die Zeit vergeht
hach, super Link
komisch, hat da etwa schon damals jemand angedeutet, daß Palladium dafür wohl besser geeignet sein könnte?
Silberfrau
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Silberfrau
04.11.2012 - 22:43 Uhr
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#21
Und, Tilo, hattest du jemals Lust?
(das in Pd auszuprobieren)
Wir haben das mit den "Goldnuggets" früher so gemacht, interessante Struktur in die Holzkohle gekratzt und den flüssigen Goldtropfen mit dem Pinzettengriff plattgedrückt?
Aber Pt, Pd...brauchst ja andere Temperaturen.
und wenn ich das richtig verstehe, war die Strukturseite sowieso zum Ohr?
Guestuser
Guestuser
05.11.2012 - 05:06 Uhr
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#22
Und eben weil Platin andere Temperaturen braucht, brauchst Du da nix zu kratzen. Es brennt die weicheren Holzteile selber weg, die haerteren bleiben.
Der wirkliche Ohrring ist auch viele Jahre vor dem thread vor 4 Jahren (danke, Tatze fuers ausgraben) entstanden. Aber leider nicht mehr da.
Karlo
Silberfrau
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Silberfrau
05.11.2012 - 11:42 Uhr
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#23
Karlo, das war jetzt von mir missverständlich formuliert. Weggelaassen, da für Goldschmiede eh klar: Das Gold wurde natürlich auch genau an der Stelle, d.h. auf der Lötkohle zum Schmelzen erhitzt. (Auf der Kohle brennt auch keine brauchbare Struktur raus)
Nun schmilzt man Pt, Pd schon mal eh nicht auf Kohle, und da Pd. angeblich ohnehin keine Kohle mag, tut ihm der entstehende Kohlenstoff auf dem Frischholz vielleicht auch nicht gut? aber hab da keine Erfahrung.
Ok, wenn das Pt. dann tatsächlich geschmolzen ist, wird keiner es einfach so auf das Holz schmeißen, sondern man muss schon Vorkehrungen treffen, dass es da auch an der Stelle bleibt. (Ein Rand aus Ton / Lehm, Eisenrohr oder so)
Tilo
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Tilo
05.11.2012 - 12:52 Uhr
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#24
nee, brauch man keinen Rand, wo soll das denn hin?
(außer, man hält des brett schräg bis senkrecht oder feuchtet es vorher ordentlich an )
Tilo
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Tilo
05.11.2012 - 12:54 Uhr
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#25
Zitat geschrieben von Silberfrau
und wenn ich das richtig verstehe, war die Strukturseite sowieso zum Ohr?
das solltest du dir nochmal
Guestuser
Guestuser
05.11.2012 - 13:04 Uhr
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#26
Silberfrau, Du denkst viel zu kompliziert.
Ich wollte ueber den Ohrring keine Verbindung zu Holzgeistern aufbauen.
Deshalb war die Strukturseite natuerlich aussen.
Und da ich sowas als Kind schon mit Blei gemacht hatte, war mir auch klar, dass das Platin ebenso wenig vom Holz fluechten wuerde.
Karlo
Silberfrau
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Silberfrau
05.11.2012 - 13:15 Uhr
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#27
Zitat geschrieben von Karlo
Silberfrau, Du denkst viel zu kompliziert.
Ich wollte ueber den Ohrring keine Verbindung zu Holzgeistern aufbauen.
Deshalb war die Strukturseite natuerlich aussen.
ich hatte was von flache Seite gelesen, weswegen heine Jahresringe zu sehen waren.
Zitat geschrieben von Karlo
Und da ich sowas als Kind schon mit Blei gemacht hatte, war mir auch klar, dass das Platin ebenso wenig vom Holz fluechten wuerde.
Karlo
Kommt immer auf die Größe vom Holz an würd ich sagen.
Bei einer Kursteilnehmerin ist mal das Silber beim Zusammenschmelzen auf der Kohle von selbiger geflüchtet. Musste ich nach Kursende eine unauffällige helle Kuhle in den Werktisch dremeln.
stefan
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stefan
06.11.2012 - 09:03 Uhr
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#28
Zitat geschrieben von Sparkle
Thihi, hab aus nem gleichen Vorgang die silbernen Klecksergebnisse auf meinem Käppi stecken. Find ich schon erstaunlich, wie mehrere Leute kollektive Ideen haben....
hallo sparke,
das ist so eine sache mit den "kollektiven ideen" einer war zuerst!? ... nur dem nachzukommen ist schwierig!
gekleckert wurde sicher schon immer (seit man metall schmilzt). im digitallen zeitalter lässt sich vieles nachvolziehen. davor ist es schwer! das "in-zusammenhang-bringen" ist der knackpunkt. man kann nichts aus dem nichts erfinden!
stefan
Silberfrau
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Silberfrau
06.11.2012 - 09:17 Uhr
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#29
Nur dass unsere ehr nicht wie Vogelschiss ausschaun.
Dafür braucht es Mut.
Zerfließende Formen hat schon Dali gemalt.
SchmuckClaudia
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SchmuckClaudia
06.11.2012 - 09:34 Uhr
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#30
Als Ohrstecker kann ich mir diese Kleckse auch gut vorstellen. Das ist direkt eine Überlegung wert, mal schauen, ob für mich oder meinen Mann:)
Sowas kann ich dann nur individuell beim Goldschmied anfertigen lassen oder?