Goldschmiedeforum
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Palladinieren

 
Erik Coenraets
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Beiträge: 1
Dabei seit: 08 / 2011

Erik Coenraets

 ·  #1
Wir haben immer schwierigkeiten mit das Palladinieren von DummyRings in Silber, sowie in Bronze.
Wir arbeiten wie die normale Arbeits Prozessen in Galvanobearbeitungen.das meinnte Entfettung, spülen mit Demi wasser, etc.
Wir haben getestet mit unterlagen in Nickel und unterlagen in Palladium.
Aber das Endschicht sie niemals gut aus. Immer viele Flecken und keine Egale Farben. Voltage, Temp, etc. sind die Referenzen von Hersteller.
Wird jemand mich einige Tips und Tricks geben betriff diese Problemen?
Entschuldigung für meine schreiben in Deutsch, es ist nicht einfach für ein Flämisch :(
Redaktion
Redaktion
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Redaktion

 ·  #2
Zitat geschrieben von Erik Coenraets

Entschuldigung für meine schreiben in Deutsch, es ist nicht einfach für ein Flämisch :(


willkommen bei uns :)

Wenn Du öfter mitschreibst, dann wird das mit den Deutschkenntnissen sicher schnell besser. Aber man kann Dich auch jetzt schon einigermaßen verstehen, denk ich mal. Im Bedarfsfall wird dann schon nachgefragt, wenn mal was unverständlich bleibt.

ich wünsch Dir jedenfalls viel Vergnügen hier im Forum und ganze viele hilfreiche Antworten :)
Heinrich Butschal
Moderator
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Beiträge: 33943
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #3
Juwelfix
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Beiträge: 6728
Dabei seit: 09 / 2007

Juwelfix

 ·  #4
Die größte Fehlerquelle ist immer die Vorbehandlung.
So allgemein ist es schwierig, die Fehlerquelle zu bestimmen, wenn man den genauen Arbeitsablauf nicht kennt.
Von welchem Hersteller sind denn die Bäder ?
Menglöd
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Beiträge: 580
Dabei seit: 03 / 2012

Menglöd

 ·  #5
wir kontrollieren vor jeder Anwendung den pH-Gehalt und geben gegebenfalls noch Ammoniak dazu. Dazu ist das Bad meist auf 60°C erwärmt. ich bin mir über den pH-Wert nicht ganz sicher, aber ich denke es war 4-5. Das kontrollieren wir mit Indikatorpapier

LG,
Menglöd
Ulrich Wehpke
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Beiträge: 8090
Dabei seit: 08 / 2006

Ulrich Wehpke

 ·  #6
Wir haben so was seit Jahrzehnten in Betrieb. Palladium-Ni ist eines der unempfindlichsten Bäder was ich kenne. Wenn es zu den beschriebenen Fehlern kommt, was ich nicht bezweifele, ist etwas gewaltig faul.

Das Einzige was diese Bäder nicht vertragen, sind Stromunterbrechungen. Dann gibt es unweigerlich "Blätterteig" die Schicht löst sich vom Untergrund.

Mein Rat: Vergewissern Sie sich, dass mit der Vorbehandlung der Ware alles korrekt ist. Der oben genannte PH-Wert ist dabei gar nicht einmal so kritisch.

Wir verwenden Bäder von Wieland-Edelmetalle in Pforzheim. Badtemp. ca 30 bis 35 Grad C°, platinierte Titananode, Größe reichlich bemessen (minimal doppelte Oberfläche wie die zu behandelnde Ware), Badspannung 3,5 V. Die Farbe sollte, falls das Bad grün wird, durch Zugabe von Salmiakgeist wieder blau gemacht werden. Das war es schon.
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