Schleifen, nicht kratzen, genau.
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Silberspitze in Ziehzangenmaul mit Hieb. Es wird gar kräftig gezottelt, geglüht und gebeizt. Danach wieder weiter gezogen. Resultat: Die Oberfläche ist Kupferverarmt, so wie Heinrich es sagte. Diese Schicht oxidiert kaum noch nach den erneuten Glühen.
Gezottelt ist gut. Nein, mit deinem Wunderöl braucht man doch nicht zotteln. Die Hiebabdrücke feil ich gegen Ende sogar weg! Geglüht und nicht gebeitzt (vielleicht in der Scheideanstalt, danach zwischen 5,3 und 1mm nicht mehr.) und wieder weiter gezogen. am Ende ist die Oberfläche immer noch kupferverarmt?
Lieber Ulrich, erklär mir doch bitte: reduziert oder löst das Flussmittel das Kupferoxyd.
@ Sylvia: Zu den strapazierfähigen Oberflächen:
Auch ich hab Bleche mit eingewalzten Strukturen auf Zuschnitt dabei, purzeln mit den unbewalzten in der gleichen Plastiktüte umeinander von Termin zu Termin.
Die glatten kriegen Kratzer, die bewalzten nicht.
Ehrlich, ich glaub, auf den bewalzten sieht mans nur nicht. sonst hab ich noch keinen Unterschied bemerkt.