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Armband

 
agnes08
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agnes08

 ·  #1
Ich habe vor paar Wochen ein Armband gekauft.Habe gedacht sieht schön aus wie Handarbeit :-) Gestern beim reinigen habe ich eine Punze entdeckt k 18. Kann es Gold sein? Wenn ja,werde gerne wissen aus welche Zeit stammt sie und wieviell ist sie Wert. Viellen Dank Agnes



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Bilder auf Wunsch von TE entfernt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
agnes08
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agnes08

 ·  #3
Habe es mit seure gepruft. Beim 21 karat löscht sich alles aus.aber beim 18 karat bleib der strich wie gemacht. Habe jetzt der verschluss und ausen das draht gepruft. Kann es sein das die vergoldete sachen reagieren beim Seure prufen genauso wie Gold aus? Glaube muss trotzdem zur Fschmann gehen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Stefanie
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Stefanie

 ·  #5
Mal abgesehen von Gold oder nicht Gold ist das ein ganz zauberhaftes Schmuckstück!

Liebe Grüße
Steffi
agnes08
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agnes08

 ·  #6
Also ich war bei einem Goldschmied und der hat es geprüft.Es ist 750 Gelbgold sie wiegt 15 gram. Wieviell kann sie Wert sein?
Erbezugeld
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Erbezugeld

 ·  #7
Vom Goldpreis her ca. 400€.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #8
Hier handelt es sich um ein durch und durch handgefertigtes Schmuckstück aus dem Arabischen Raum. Die 18 K gehen vollkommen in Ordnung, da brauchst Du gar keine Angst zu haben. An diesem Teil haben sich Goldschmiede Mühe gegeben, sie haben es tatsächlich im Schweiß ihrer Angesichte hergestellt. Hergestellt um eine schöne Frau noch begehrenswerter zu machen.

Da Du nun die Glückliche bist, trage es mit dem Wissen um seine Entstehung und mit dem Stolz der Besitzerin. Und wenn Dich dabei die hässlichen Köter und die pervers wirkenden Krankenschwestern mit dem Rotkreuzköfferchen, hergestellt von gewissen Silberverwurstern scheel anlauern, dann wissen die ganz genau was ihnen fehlt: Das Bewusstsein aus Gold zu sein, das Bewusstsein von Menschenhänden erschaffen worden zu sein. Denn ihre "Eltern" sind Maschinen und einige Akkordarbeiter in Thailand.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #9
@Erbezugeld:

Du redest wie ein Altgoldankäufer, dein Name klingt wie ein Altgoldankäufer und du rechnest wie ein Altgoldankäufer.

Bei mir sieht die Bewertung des Materials so aus: 15 Gramm 750-er Gold beinhalten 11,25 Gramm Feingold. Da das Gramm Feingold momentan mit 48,72 in London an der Börse gehandelt wird, ergibt sich ein Gesamtpreis von 548,10€

Der offizielle Ankaufspreis liegt bei 42,95. Die Aufkäufer ziehen davon meist bis zu 15% für ihre Kosten und Gewinn ab, das macht dann 36,51 €

36,51X11,25=410,73 €, was also meine Vermutung bestätigt, dass du ein Goldaufkäufer sein könntest.

Nur hat Agnes08 dieses Forum nicht besucht, damit ihr einer einen mehr oder weniger korrekten Ankaufspreis nennt, sondern sie hat Rat und Auskunft gesucht, die sie auch erhalten hat.

Dein verdecktes Angebot ist denn auch nur die Hälfte der Wahrheit, denn Du hast vergessen das Alter des Schmuckstückes zu nennen, nach welchem ebenfalls gefragt war. Aber was interessiert einen Goldaufkäufer schon das Alter oder die Beschaffenheit einer Ware, wichtig ist doch nur was die Waage und die Analyse hergeben, oder?
Erbezugeld
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Erbezugeld

 ·  #10
@ Ulrich Wehpke

Nein ich bin kein Goldankäufer.... :D

Aber man muss leider realistisch rechnen. Ich hatte selber vor einiger Zeit ein paar Schmuckstücke vorgestellt, unteranderem ein 585 Goldarmband. Verkauft habe ich das mittlerweile, allerdings leider nur für den Goldwert, da wie du wahrscheinlich weißt kaum jemand Schmuck zum Schmuckwert ankauft. Ebenfalls könntest du dir meine erstellten Themen anschauen und dir würde auffallen das ich selber grade einen 52er Weißgoldring verkaufe. Wenn ich ein Altgoldankäufer wäre würde ich den ja einfach einschmelzen, oder?
Ich wollte Agnes08 nur eine realistische Einschätzung geben mit was sie mindestens zu rechnen hat...

Aber ansonsten stimme ich deiner Rechnung zu, hoffe aber das dieses Armband zum Schmuckwert verkauft werden kann.
:bounce:
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #11
Sie sagt ja nicht, dass sie es verkaufen will, aber vermutlich hat sie es weit unter Wert eingekauft. Das "Drama", liebe Leut, hat also schon längst stattgefunden.

Was ist jetzt ethisch besser, irgendein Dummchen verkauft das Armband weit unter Wert, aber an eine glückliche Trägerin, - in diesem Zusammenhang wäre interessant, was Agnes08 tatsächlich gezahlt hat -

oder das Dummchen verkauft es an einen Aufkäufer für 400 Mäuse, was der zu erzielende Altgoldwert wäre ?????? - Der Schmuck wäre fair/korrekt be"wertet" worden.

:twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
Grüße, Badgirl
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #12
Na dann hab ich Dir hoffentlich nicht weh getan;-)

Weißt Du, mir blutet immer das Herz, wenn ich so etwas die die Tiegel wandern sehe. Da steckt so viel Fachwissen, Arbeit, Liebe zum Objekt und zum Beruf drin. Gerade diese Dinge sind mit den allerprimitivsten Werkzeugen in wahrhaft archaischer Art angefertigt worden. Die verwendeten Techniken sind hierzulande oft gar nicht bekannt.

Und dann hörst Du von allen Seiten nur das Eine: Mainstream- Marken. Die Produkte sind fast alle eine Beleidigung für die vergewaltigten Materialien. Und niemand lehnt sich dagegen auf! Niemand hat die Courage. Schließlich haben doch alle so einen Mist, da kann man doch nicht abseits stehen.

Und finanziert wird der ganze Dreck nicht selten mit den lächerlichen Erlösen, von zu Altgold herunterstilisiertem, wirklich schönem und wertvollem Schmuck! Es ist die Seuche! Hier stirbt Kultur!
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Guestuser

 ·  #13
@Uli

Du hast ja so recht......

Aba mitte Sprache gets ja jenauso.......
Jetzt nicht auf hier bezogen.


Wir gehoeren ins Alteisen.....

Karlo
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #14
Zitat geschrieben von Karlo

Wir gehoeren ins Alteisen.....
Karlo

Jetzt bejammert Euch mal nicht so. Ich hab schon eine Pfütze unter dem Tisch.
Leben und leben lassen.
Ich bin froh, dass die Kunden Ihren alten unmodernen Goldschmuck zu mir bringen und gegen neue Schmuckstücke "eintauschen".
Es sind viele dabei, die sich sonst gar keinen neuen Schmuck leisten könnten.
Und die Leute mit Schmuck beglücken - davon lebe ich nun mal 😉

Gruß,
Frank
Luci
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Luci

 ·  #15
Ich bin da voll und ganz auf Ulrichs und Franks Seite, denn ich finde, beide Sichtweisen passen durchaus zu einander.
Einerseits ist es eine unglaubliche Schande, welch hochwertigen handgefertigten Schmuckstücke und seriell hergestellte Schmuckstücke aus bekannten Werkstätten (z.B. Fahrner) derzeit eingeschmolzen werden. Andererseits ist es mit Sicherheit keine Schande, alten, abgetragenen Kaufhausschmuck wieder einschmelzen zu lassen.

Ich halte es so: Solange ich nicht unbedingt dringend Bargeld brauche, verbleibt der Familienerbschmuck - auch der seriell hergestellte und nicht exzellent verarbeitete - in der Familie. Ich habe z.B. noch zwei breite Backsteinarmbänder aus 750er und 585er Gold. Die werden sicherlich nicht über den Goldwert bewertet, fressen mir aber nicht die Haare vom Kopf, stinken nicht und brauchen keinen Auslauf. Darum bleiben sie dort, wo sie derzeit sind.
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