Ich bin sauer ob solcher Geschäftsgebaren..

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Ulrich Wehpke

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Ulrich Wehpke

15.07.2012 - 19:09 Uhr

 ·  #31

Mir lag nur am Herzen, die offensichtlich herrschende Ratlosigkeit und deren belastende Folgen für die Psyche der hier versammelten Fachleute zu beseitigen.

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Juwelfix

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Juwelfix

15.07.2012 - 19:36 Uhr

 ·  #32

Der andere chemische Weg wurde ja auch verworfen.
Natronlauge oder Salzsäure würde das Alu ja auch lösen.

Mal ganz abgesehn davon, dass die Frässpäne bei mir mit in die Feilung wandern würden.

Tilo

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Tilo

15.07.2012 - 20:15 Uhr

 ·  #33

Amateure lassen aber seltener scheiden, was die beste und nervenschonendte Möglichkeit ist
und bei dem Anhänger sind ja relativ zum Endgewicht außergewöhnlich viele Späne angefallen
Scheiden, besser ist das

Ulrich Wehpke

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Ulrich Wehpke

15.07.2012 - 20:26 Uhr

 ·  #34

Auch deshalb fräsen wir das Wachs und gießen das Stück dann. Man bekommt mit Wachsmodellen auch wesentlich exaktere Ergebnisse hin, als wenn man das Edelmetall fräst. Man kann mit hauchzarten Fräsern arbeiten, was bei den langspanenden Edelmetallen ein materialmörderischer Prozess wäre. Diese Fräser sind keine Massenware und sie sind teuer. Das nur nebenbei.

AlexDu

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AlexDu

15.07.2012 - 20:28 Uhr

 ·  #35

Amateure haben meist keine lohnenden Mengen zum Scheiden. Die sonstigen Schnittreste lassen sich wunderbar für Guß verwenden.

Zitat geschrieben von Tilo

Scheiden, besser ist das

Ich dachte immer, Scheiden tut weh ...

Tilo

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Tilo

15.07.2012 - 21:09 Uhr

 ·  #36

nee. besser ist das, weil: lieber Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende, insofern...

Silberfrau

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Silberfrau

15.07.2012 - 22:01 Uhr

 ·  #37

Zitat geschrieben von AlexDu

Ich dachte immer, Scheiden tut weh ...

Dem Geldbeutel, bei dieser kleinen Menge.

Da hab ich was losgetreten, aber genau das Problem hab ich gesehen.

Kann man bei der geringfügigen Verunreinigung nicht beim Schmelzen irgend was zugeben, das das Alu bindet? Was lernt der Goldschmied? Halte Aluminium auf jeden Fall von deiner Feilung fern.

@Alex: zu deinem Problem Feilung zu schmelzen: das ist halt so. Mit der Flamme ermüdend. Besser ist irgend eine Art von Ofen, wo du den Tiegel reinstellst, und ihn rausholst, wenn die Feilung geschmolzen ist.

AlexDu

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AlexDu

15.07.2012 - 22:13 Uhr

 ·  #38

Zitat geschrieben von Silberfrau

Dem Geldbeutel, bei dieser kleinen Menge.

Deswegen, meine erfolglosen Vermarktungsversuche .

Mein Öfchen (900°) wird da wohl nicht reichen. Mal schauen, wenn ein Freund mal seine Schmiede anwirft.

Ulrich Wehpke

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Ulrich Wehpke

15.07.2012 - 22:21 Uhr

 ·  #39

Koch das Zeug in Ätzkali, dann ist das Aluminium nicht mehr da. Ganz einfach! Kannst auch Abflussfrei nehmen.

AlexDu

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AlexDu

15.07.2012 - 22:32 Uhr

 ·  #40

Ok, jetzt brauch ich nur noch ein paar schöne argentinische Steaks und ein regenfreies Wochenende. Damit kann ich den Hobbyschmied vielleicht überreden mal die Schmiede anzuschmeissen. Abflußreiniger mit Silberspänen auf kleiner Flamme abkochen. Dann die Steaks, und zum Schluß Silberspäne geschmort.

Ulrich Wehpke

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Ulrich Wehpke

15.07.2012 - 22:40 Uhr

 ·  #41

Abflussreiniger hat die Heizung bereits in Form von Aluspänen eingebaut. Da braucht man nur noch Wasser dazu geben und kann sich derweil den Steaks und Rotwein widmen. Die Silberspäne gibt es dann garantiert steril und alufrei zum Nachtisch.

AlexDu

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AlexDu

15.07.2012 - 23:05 Uhr

 ·  #42

Ulrich, ich glaube Du überschätzt den Alu-Anteil in meinen Spänen. Aber man könnte ja noch ein paar reinstreuen .
Interessanterweise, ist dieses Wissen (Abflussreiniger und Silber) schon mal bei mir vorhanden gewesen, aber wieder verschüttet worden. Ich hatte mal versucht, auf diese Weise, antike Silbermünzen zu reinigen. Das Reinigen klappte auch, aber die ollen Römer haben teilweise das Silber ganz schön gepanscht, und das hat dann die unedlen Bestandteile der Münze gleich mit entfernt.

Silberfrau

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Silberfrau

16.07.2012 - 00:12 Uhr

 ·  #43

Dann nimmt man das Silber raus und kann mit der Brühe anschließend noch das Rohr durchputzen.
(Bitte nicht durchs Alu-Sieb kippen!)

Ulrich Wehpke

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Ulrich Wehpke

16.07.2012 - 13:03 Uhr

 ·  #44

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