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Ich bin sauer ob solcher Geschäftsgebaren..

 
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #16
Diese Klein-Klein-Stückelungen sind doch gar nicht so verkehrt. Verschiedene Spirituosenhersteller sind damit sehr erfolgreich gewesen. Im Falle der Eurokrise kann man damit sogar seinen Kummer ersäufen. Vorausgesetzt, man kauft so viele davon, dass man auf der "sicheren Seite" ist.
AlexDu
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AlexDu

 ·  #17
Ob das mit Silber auch funktioniert. Als Feenstaub will meine Späne ja niemand haben, aber wenn ich sie einzeln verblistere und als kleine Barren anbiete ...
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #18
AlexDu
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AlexDu

 ·  #19
Ach, das ihr Goldschmiede immer so pingelig sein müßt. Schaun wir mal ob ob Aschenputtel noch lebt. :roll:
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #20
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Guestuser

 ·  #21
tja, das ist die Frage: wie trenne ich möglichst einfach Alu und Silber wenn beides In Spänen vorliegt.

ich hab schon mal gesucht ob es eine Flüssigkeit gibt, die eine höhere Dichte als Alu hat. Leider nix gefunden.

Als nächstes: Zentrifugieren, aber das hat ja auch nicht jeder daheim

Schmelzen ginge; alu schmilzt schon bei 660 Grad.
Und dann gibt es sicher noch einen chemischen Weg
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #22
Beim schmelzen werden sich, vermute ich mal, unschöne Fehler im Metall bilden.
Chemisch sollte es weniger Probleme geben.
AlexDu
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AlexDu

 ·  #23
Also ernsthaft.
Es ist ja nicht so, dass ich alles durcheinander verarbeite und ich mach die Fräse auch nach der Alu-Bearbeitung sauber. Aber man kann natürlich nicht ausschliessen, dass da mal ein Span liegenbleibt. Ich denke, das wird bei der Handbearbeitung nicht anders sein. Das Schmelzen hab ich mal versucht. Der Guß danach (Blech 2,5mm) sah gut aus. Das Problem war die Späne erstmal zum Schmelzen zu bringen. Wider Erwarten dauerte es ewig bis sich erstmal etwas flüssiges Silber gebildet hat, dann ging es etwas zügiger. Hab glaube ich mehr Propan verheizt als die Sache wert war. Lass ich es lieber als Notreserve liegen, oder bis es mal eine lohnende Menge für die Scheideanstalt wird.
Chemisch ist mir zu giftig.
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 ·  #24
Rütteltisch fällt mir noch ein:
alles trocken in ein Glas und dann rütteln.
Alu oben Silber unten
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #25
Verwende doch einfach die Flüssigkeiten, die zum Analysieren der spezifischen Gewichte der verschiedenen Mineralien verwendet werden.

Bis zu einer Dichte von 3,5 wird die Rohrbach´sche Flüssigkeit (Barium-Quecksilber-Jodid-Lösung) verwendet. Die Thoulet´sche Flüssigkeit – (Kalium-Quecksilber-Jodid-Lösung) verwende man bei mittlerer Dichtet. Bei schweren Mineralen, über einem spez Gew. von 4 wird die Clerici´sche Flüssigkeit (Thalliumformiat-Thalliumalonat-Lösung) verwendet.

Mit einem spez Gew. von 2,7 schwimmt Alu also auf der Oberfläche der Rohrbach´schen Flüssigkeit, während Silber mit über 10 Gramm pro ccm als Bodensatz liegen bleibt. So ist das Aussortieren der Alu-Späne eine ganz einfache Sache.
Tilo
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Tilo

 ·  #26
aber immer schön umrühren ;-)
nicht daß es so passiert wie manchmal bei den (hauch)dünnen goldkettchen, die wegen der oberflächenspannung der beize nicht gleich eintauchen wollen
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #27
AlexDu
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AlexDu

 ·  #28
Das klingt aber ganz schön giftig, Hg. Mal abgesehen davon, das es hier um <200gr Späne geht mit 3-4 Aluspänen, 5-6 Staubkörnchen und irgendwelchen Metallen die der Hersteller ins 935er Blech gemischt hat. Und dann soll ich wohl noch jeden Span einzeln untertauchen, ne, ne.
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 ·  #29
Die Lösungen hab ich wegen der Giftigkeit bewußt nicht erwähnt.
Tilo
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Tilo

 ·  #30
icz denke, daß das von Ulli auch nur ironisch gemeint war, denn das zeug wird wohl mehr kosten als die Scheiderei (habe nach kurzen googln weder Preis noch Giftigkeit gefunden)
vom Ungesunden abgesehn
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