Edelsteine & Perlen
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Sonntagsrätsel vom 20.05.2012

 
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #1
Liebe Rätselfreunde!

Heute hab ich mal was ganz anderes:
Wie schleife ich einen Bergkristall in den abgebildeten Silberring ein, so dass er mit der Schiene bündig ist. Die Oberfläche des Rings darf beim Einschleifen nicht angegriffen werden.

Ich bin auf Eure Vorschläge gespannt!

UHU
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
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Guestuser

 ·  #3
ich würde es an der Pinie machen gaaanz vorsichtig. stein im Viereck passend schleifen und einkleben( vor her das Objekt, welches geschützt werden soll natürlich einlegen.
Dann ganz vorsichtig den Quarz abtragen bis er bündig zum Material des Ringes ist. wenn wir den Ring erwischen wird nur erst mal polier, das Kamm man später wieder mit dämm finish des Ringes bearbeiten.

oder soll der stein klassisch gefasst werden, dann hilft nur schleifen kontrollieren schleifen kontrollieren usw
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
Erst das Unterteil machen, dann in irgendwas drin befestigen, das die gleiche Wölbung hat wie der Ring.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #5
liebe Rätselfreunde!
Ich glaube, ich habe mich etwas unverständlich ausgedrückt: Ich sollte praktisch ein "Fenster" schleifen, das in die Steinauflage eingekittet werden sollte. Die Oberseite sollte entsprechend dem Verlauf des Ringes gewölbt sein. Beim Bearbeiten des Steines sollte ich keine Spuren an der Oberfläche des Ringes hinterlassen. Die Höhe der Fassung ist an den Schmalseiten: 1 mm.
Ich habe den "Schneewittchensarg" folgendermaßen hin gekriegt: Einen Bergkristall in Grundform eines Ziegelsteines habe ich genau passend in den Ring eingeschliffen. Bleibt noch die Höhe und die Wölbung. Damit dem Ring nichts passiert, habe ich einen "Dummy" aus dickem Buchensperrholz mit dem Durchmesser des Silberringes geschliffen und wie einen Dop verwendet. An dem Dummy habe ich eine Facette genau in der Länge des Steines angeschliffen und den Abstand der Facette zur gegenüberliegenden Seite gemessen. Nun habe ich die Facette weiter geschliffen, bis der oben genannte Abstand 1 mm kleiner war und somit die Höhe des Steines an den Schmalseiten festgelegt. Den Stein habe ich genau mittig mit der Unterseite auf die Facette geklebt (Sekundenkleber) und den Stein dann auf einer sehr feinen Scheibe herunter geschliffen und poliert, wobei der Dummy als "Lehre" diente. Der Stein passt.
UHU
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #6
An Harry:
Du weißt ja- ich bin kein Bayer sondern Franke und kann daher mit deiner Empfehlung nichts anfangen: " ich würde es an der Pinie machen..."
Auf die Erklärung bin ich gespannt!
uhu
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 ·  #7
Da hat sich die Rechtschreibung verselbstständigt.
Sollte Pixie sein. Die cabochon Maschine.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #8
Entschuldige Harry- ich habe keine Pixie, aber so etwas Ähnliches - etwa 50 Jahre alt von Edus...
uhu
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #9
Ich bin ja nun kein Schleifer, aber auch als Goldschmied hab ich hin und wieder ähliche Problemstellungen.

Im Prinzip würde ich so was wie UHU angehen. Ein rundes Teil im Außendurchmesser der Ringwölbung mit einer Ausnehmung für den Stein herstellen. Dann als Schritt 2 den Stein aud das erforderliche Rechteckmaß schleifen und die Unterseite fertig machen. Dann einkleben. Die Schablone würde ich mit einer dünnen, aber deckstarken Beschichtung versehen und den Stein dann runterschleifen, bis die Beschichtung Alarm gibt.

Besser ist es natürlich, wenn man das alles "in den Fingern" hat. Nach tausend Stück braucht man wahrscheinlich keine Hilfsmittel mehr. Aber wer hat die schon?
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 ·  #10
Hallo Uhu die Pixie von Diamond Pacific ist nicht zum facettieren, da nehme ich eine UltraTec ( Edus ist auch was feines). Das sind 6 nebeneinanderliegende rotierende Räder wobei 4 das Schleifmittel (280/600/1200/3000) auf Moosgummi aufgebracht haben, Damit hast du einen netten weichen Untergrund zum schleifen von Cabochons
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #11
Hallo Ullrich,
normalerweise hätt ich das auch mit der Warnschicht gemacht- schon damit die Scheibe nicht aufquillt. Aber ich habe mit einer 10 my Diamantscheibe geschliffen und da kriegst du vom Holz praktisch nichts ab, sondern polierst nur. Der Pfiff an der Sache war eigentlich das Abschleifen der Facette auf der Schablone in zwei Stufen, um die richtige Höhe auf einfache Weise zu bekommen.
Frohes Schaffen!
Volker
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #12
Hallo Ulrich,
normalerweise hätt ich das auch mit der Warnschicht gemacht- schon damit die Scheibe nicht aufquillt. Aber ich habe mit einer 10 my Diamantscheibe geschliffen und da kriegst du vom Holz praktisch nichts ab, sondern polierst nur. Der Pfiff an der Sache war eigentlich das Abschleifen der Facette auf der Schablone in zwei Stufen, um die richtige Höhe auf einfache Weise zu bekommen.
Frohes Schaffen!
Volker
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #13
Hallo Harry,
meine alte EDUS -cabochon Schleifeinrichtung wird leider nicht mehr produziert. Sie fasst 6 Schleifräder bis 25 cm oder 4 Große Gummitrommeln für Schleifbänder. Auch in eine Sägeeinrichtung kann ich sie umbauen. Ideal zum Bearbeiten der Rundiste von Facettensteinen und zum Schleifen einzelner (großer) Cabochons. Mit der Maschine kann ich auch gefasste Cabochons nachschleifen und polieren. Ein Schätzchen.....
Frohes Schaffen!
Volker
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