Schwarzes Brett
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Namensketten

 
AlexDu
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AlexDu

 ·  #16
Zitat geschrieben von tatze-1
Zitat geschrieben von AlexDu
Naja, man sollte aber schon drauf hinweisen, dass ein Gravierstichel auch noch angeschaft werden muß.

wieso?

Oh, je, jetzt hab auch ich es kapiert. Es ging um ausgesägte Buchstaben. :oops:

Gruß Alex
Tilo
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Tilo

 ·  #17
zum glück gibts die fräser dann auch günstig aus china
und die schönen planen bleche auch?

na dann, auf zum geldverdienen, wer will da noch sägen, wenns die maschine zum zugucken macht?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #18
Auf der verlinkten Seite ist beides zu sehen (graviert und plastisch) und bei AlexDu und mir ging der Gedankengang wohl eher in Richtung "Hundemarke".
Bei "Gebrauch auf Messen" hab ich nicht gerade an die Inhorgenta gedacht. Vor paar Jahren erzählte mir meine Schwägerin, in den USA seien ID-Bänder auf Fairs groß im Kommen. Und aufm flachen Land ist wahrscheinlich immer noch "anything goes". Wenns doch sein Hobby ist. Weihnachtsmarkt und so...könnte schon laufen. Von der Stange gibts schließlich nur Namen von der Stange. Bei 10,- Gewinn pro Namen hat er das Gerät auf 2 Weihnachtsmärkten wieder drin. Vielleicht.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #19
Zitat geschrieben von peter79
Gehe aber von einigen hundert Stück im Jahr aus (natürlich nicht in Gold sondern in Silber und Edelstahl) um rentabel zu sein.

wenn Du Dich da mal nicht verkalkulierst. Mit der Stückzahl, die Du annimmst, mußt Du weiter als in Deine Nachbarschaft gehen, sprich, werben wie bekloppt. Ich habe damals Namensketten ausgesägt. Das waren im Jahr vielleicht 20 Stück, wenn überhaupt. Sooo riesig war die Nachfrage auch nicht, obwohl wir dauerhaft einen Aufsteller dafür stehen hatten.
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Guestuser

 ·  #20
Ab der Zauber ist verloren wennschon er Maschine zuschauen muss. Dann doch lieber handgesägt.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #21
Nö...
Harry, du bist doch auch son Messetyp. Das Volk kommt gucken wenn entweder Feuer im Spiel ist oder sich was bewegt. Wunder der Technik nennt man das.
Ein bisschen am Bildschirm mit dem Kunden den Namen designen, Schriftart aus 5 vorgegebenen aussuchen, Vorkasse, einspannen und sich dann schon um den nächsten Kunden kümmern. Möglichst auf dem Bildschirm seitlich einen Slot für die Reihenfoge, dass jeder sieht, wann er dran ist, Collierkettchen einhängen und gut is.
Muss schon ein größerer Weihnachtsmarkt / Volksfest sein, 30 Stück am Tag sollten im Durchschnitt gehen.
Von Hand sägen in der Öffentlichkeit dauert, dann wirds zu teuer fürs Volk.
wundert mich eher, dass da noch kein Schausteller drauf gekommen ist.
AlexDu
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AlexDu

 ·  #22
Also, wenn es um das Verzaubern der Zuschauer geht, könnte ich mir doch eher die Graviermethode von Hand vorstellen. Mich faziniert es auf jeden Fall, wenn ein geschickter Graveur arbeitet und ich würde sicher die Wartezeit auf mein Schmuckstück geniessen.

Gruß Alex
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #23
AlexDu, du bist ein Kind des TV Zeitalters. Mit der Kamera nah ran, dann sieht man was, ok. Ein normaler Zuschauer muss dem Graveur schon auf den Schoß kriechen um was zu erkennen, wenig werbewirksam. Und ein geschickter Handgraveur, der 3 Jahre dafür gelernt hat, hat besseres zu tun als sich fürn Appel und n Ei auf den Weihnachtsmarkt zu stellen.
AlexDu
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AlexDu

 ·  #24
Das stimmt, ich kenne es nur von Videos und da sieht es fazinierend aus.
Also, Webcam aufs Werkstück und Großleinwand ;-).
Der Reiz liegt ja warscheinlich auch in den Sachen, die man NICHT kann. Mit ner CNC-Maschine auf ein Volksfest müßte ich mal testen. Du bringst mich da auf eine Idee.

Gruß Alex
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Guestuser

 ·  #25
Silberfrau, du hast recht. Natürlich könnte das für Messen und Märkte ein Renner sein, vorausgesetzt das geht tatsächlich so einfach.
Individuell gefertigtes in Hoher Qualität zum vernünftigen Preisen geht schon ganz gut. ( Dreieck Preis, Kosten, Qualität beachten)

Ich könnt mir auch andere Sachen als Namen vorstellen; auf Eso Messen ginge da sicher was.

Und ja die Leute gucken wenns nicht allzu lange dauert.
Logistik kann man erst mal mit Nummern machen .
Jetzt zur Umsetzung:
ich gehe also zur Messe/Markt , baue meinen Stand auf Maschine, Computer Wanne fürs Öl ( irgendwas zum Kühlen muss ja da sein) lege meine Silberplatten zurecht und warte auf den ersten Kunden.
Name in den PC, etwas zusammenziehen ( Illustrator Erfahrung ist ja vorhanden) noch schischi drumrum und los geht's.
Es wird gefräst und dann habe ich die Form mit Ösen.

Aber HALT!!!!! Was ist dass denn? da sind ja Grate und scharfe Kanten dran. Und gut poliert sieht auch anders aus.

Was macht man in diesem Falle: Ich gehe davon aus das das Teil nach dem fräsen erst mal scharfe kanten hat und auch ein paar Kratzer abbekommt.

Wie kommt man dem bei?
Tilo
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Tilo

 ·  #26
da das teil billig, aber made in germany sein soll, wird das wohl eh irgendwie nicht so recht werden

für die einfache Politur gibts doch Porliertrommeln *mal eben ein paar stündchen aufs ergebnis wart* ;-)
aber in der zeit kann man noch ganz viele weitere namen ausfräsen lassen und das geld zählen ;-)
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #27
Gratfrei ginge das mit Wasserstrahlschneiden.
Polieren kann der durchschnittliche Designer eh nicht, oder er scheut den Dreck, einfach mit nem Schleifflies eine hippe Strichmattierung drauf, gut is.

Ich sehe das Problem der Geräte viel mehr bei den Fräsern.
Wenn das auch mit einem gut zerspahnbaren Messing noch recht problemlos gehn wird, das weiche Silber ist überhaupt nicht gut zu fräsen.
Und bei edelstahl gibt es dann mit den nicht ganz billigen HM-Fräsern mit winzigem Durchmesser bestimmt auch schnell Bruch.
Wenn ich mir so meinen Verschleiß beim experimentieren mit meiner Maschine ansehe...
AlexDu
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AlexDu

 ·  #28
Vielleicht mal das Geld-Verdienen aussen vorlassen. Wir haben vor ein paar Wochen zusammengesessen und überlegt, was man auf dem Dorffest noch Interessantes bieten könnte. Handwerker, die irgendwas machen kommen eigentlich immer ganz gut, aber es ist nicht ganz einfach da jemand zu finden. Die Erleuchtung kam mir vorhin beim Schreiben. Die Idee ist, eine Sammlung Vorlagen zu haben. Die Zuschauer sagen was gemacht werden soll, CNC-Fräse macht, Zuschauer (Kinder) könnens dann nacharbeiten. Muß ja nicht aus Gold sein. Lederbändchen ran und Freude.
Das mit den Namensketten ist gar nicht so trivial, zumindests hab ich auf die Schnelle keine Schrifftart gefunden, die ohne aufwendige Nacharbeit eine brauchbare Fräsbahn erzeugen kann. Jemand eine Idee?
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #29
Zitat
zumindests hab ich auf die Schnelle keine Schrifftart gefunden, die ohne aufwendige Nacharbeit eine brauchbare Fräsbahn erzeugen kann.

Ja, das ist die andere Sache.
AlexDu
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AlexDu

 ·  #30
Zitat geschrieben von Zirkonhead
..., das weiche Silber ist überhaupt nicht gut zu fräsen.

Oh Schreck, ich hab bis jetzt schon eine ganze Menge (Hobby) Silber zerspannt. Aber immer Bleche, die ich um ca. 50% runtergewalzt habe. Die müßten also etwas härter sein. Jetzt muß (will, kann, darf) ich mal fertiges Blech fräsen. Erwartet mich da eine böse Überraschung, oder ist das auch nur gewalztes Blech, das nicht mehr ganz so weich ist?
BTW, bis 0,8mm klappte das mit meiner selbstgestrickten Desktop-Fräse ganz gut. Ok, die Testphase hat schon ein paar Fräserchen gekostet. Wenns mir mal zu gut geht bestell ich mal 0,5mm ;-).
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