Goldschmiedeforum
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Thema Wunderöl etc.

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #1
Red.Edit

die folgenden Postings stammen aus diesem Thread
Ohrringe stechen
schmuck-foren/ftopic815-300.html

Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke

Haste das Öl schon ausprobiert?


hier der Beitrag von Silberfrau:


Nö, aber vielleicht mal nächste Woche zum Ziehen, schauma mal. Kann man damit die Steuererklärung beschleunigen? Ich hab das Fläschchen aber schon mit "Wunderöl" beschriftet.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #3
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Ich habe das Öl ausprobiert und mir gleich mal in der ersten halben Stunde ein paar Sägeblätter ruiniert, weil die einfach viel kräftiger greifen. Da musste ich mich erst einmal gewöhnen.

Ist aber wirklich gut.


Hmm... aber so wirklich gehört das nicht mehr zum Thread, oder habt ihr schon beim Ohrlochstechen Sägeblätter ruiniert? :shock:
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
Vielleicht flutscht es mit dem Wunderöl auch beim Ohrlochstechen besser, wer weiß? :lol:
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Es gibt Öle die in frischen Wunden nicht nur brennen wie die Hölle sondern auch für wunderbare Narbenwucherungen sorgen.

Da sollte man eher weniger experimentierfreudig sein.

Aber bei kleinen Verletzungen am Goldschmiedebrett hilft Sekundenkleber problemlos.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Echt? :shock: Aaaaalso ich hab nen Smiley drangehängt, soll bedeuten war ein Scherz.
Wobei Heinrich auch meinte Ballistol... also, da man für Ballistol ohne Treibgas auch schon suchen muss bin ich bei einem Waffenhändler gelandet, der mir eben davon einen vorgeschwärmt hat, Kosmetikum, Wundhilfe, Mückenrepellent...
Zurück zum Wunderöl: erstmal finde ich, es duftet sehr lecker, nach Zimt bzw. Zimtkaugummi, hmmmm! Taugt das auch als Mückenrepellent?
Das Ziehen selbst ging vielleicht 15 Prozent leichter, war nur Standartzeugs, was anderes ist so Grenzfälle, wo andauernd die Kette wegen Überlastung droht, vom Zahnrad zu rutschen, so dass man ständig vor und zurück kurbeln muss. Da machen 15 Prozent vielleicht den entscheidenden Unterschied. Da ich aber die Kurbel von Walze und Ziehbank als Fitnessgeräte betrachte hat es mich nicht so beeindruckt. Was aber sofort auffällt ist, dass der Draht total glänzt! Boah! Also da bin ich echt platt! Wird sich leider gleich ändern beim Ausglühen.
Auftragen: Ein paar Tropfen auf ein Zewa, hingerieben, wahrscheinlich genügt viel weniger als ich genommen habe, weitere Tests...
Fräsen: Muss erst Material kaufen, kann noch was dauern. bin aber schon sehr gespannt.
@ Heinrich: Wie hast du das Öl an das Sägeblatt gekriegt? Tröpfelspitze? Oder aufs Blech?
:idea:
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Mit dem Finger in ein getränktes Schwämmchen getupft und seitlich am Sägeblatt vorbeigefahren.

Normalerweise habe ich etwas Bienenwachs neben dem Feilnagel ans Werkbrett hingeknetet und fahre ab und zu mit der Säge durch.

Ballistol ist wirklich gut aber das Öl von Ulrich aus den USA ist zum sägen und feilen besser und riecht kaum.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #8
Es scheint recht sparsam im Verbrauch zu sein, deucht mir.
Riecht anfangs lecker, aber stimmt, der aromatische Anteil verfliegt schnell.
AlexDu
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AlexDu

 ·  #9
Könnte mir mal jemand veraten von was für einem leckeren Wunderöl hier die Rede ist. Ich hab den Ursprungs-Thread bis ins Jahr 2010 zurückverfolgt. Ich suche noch das ulimative Mittel um Silber wunderschön glatt zu fräsen, und wenn es dann noch lecker schmeckt, mhjam ;-).

Gruß Alex
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #10
AlexDu
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AlexDu

 ·  #11
Aha, danke. Dann werde ich mal warten bis das Wundermittel es über den großen Teich geschafft hat und solange weiter mit Scheibenreiniger arbeiten.

Gruß Alex
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 ·  #12
Als KSM zum fraesen duerfte es etwas teuer sein.
Aber beim Gewinde schneiden in Alu geht es gut.
Besser als Spueli oder Spiritus.

Selbermachen geht auch, hab ich mal probiert.

IMHO hab ich das Rezept mal hier gepostet.
Ansonsten such ich mal

Karlo
AlexDu
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AlexDu

 ·  #13
Karlo, ich hab die Forensuche erfolglos bemüht, wenn Du mal schauen könntest ob Du es noch findest.

Gruß Alex
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #14
@Karlo: Wenn mein Fläschchen alle ist werde ich mich mal auf die Suche nach deinem Rezept begeben.

Also Zargen fräsen: Fällt zuerst mal auf, dass die Späne sich nicht so an den Kugel-und Steinruhfräsern festsetzen, so dass ich auf die eingeklemmte Zahnbürste, an der ich gelegentlich die Fräser beim Arbeiten mit Ballistol abgestreift habe, verzichten kann. Leider kann ich aber nicht darauf verzichten, die Teile anschließnd in Spiritus zu baden um die Rückstände zu entfernen.
Ob die Fräser jetzt besser schneiden oder länger halten wird erst die Zeit zeigen. Es kommt allerdings mehr Wolle als Fitzel aus dem Loch, was möglicherweise dafür spricht.
Das Tapöl scheint viele leicht flüchtige Bestandteile zu enthalten, daher wird hier etwas mehr benötigt und man sollte am Ende der Arbeit die Fräser zum Schutz nochmal mit anderem Öl beträufeln? Berichtigt mich bitte, wenn ich mich irre.
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 ·  #15
Auf das baden kannst DU verzichten. Tropf mal etwas auf Deine beste Seidenbluse und schau morgen nach.

Hier das Rezept nach dem ich es gemacht habe:


Man erwaermt in einem Reagenzglas eine Mischung aus ca.
0,5 g Salicylsaure,
1 mL Methanol und
etwas konz. Schwefelsaure
bei ca. 60 oC im Wasserbad. Anschlie�end wird der Geruch gepruft.

Beobachtung:
Der weisse Feststoff Salicylsaure (Foto A am Boden des Reagenzglases) lost sich
beim Erwarmen des Gemisches im Reagenzglas (Foto B). An der so entstandene
leicht gelbliche Flussigkeit riecht man nach dem Abkuhlen. Der Geruch erinnert
an eine Mischung aus Zahnarzt und Hustenbonbons, er ist so erfrischend wie der
Geruch der Minze.

Wirtschaftlich vermutlich Bloedsinn, aber ich wollte es probieren.

Vielleicht kann jemand, der in Chemie sattelfester ist als ich, was dazu sagen was aus der Schwefelsaeure wird, denn agressiv gegen Metalle ist das Endprodukt auf keinen Fall.

Also Werkzeug spuelen kannst Du sein lassen.

Karlo
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