Also nochmal: wieviel Prozent?
Müsste der Giesser eigentlich glücklicher sein, wenn er Reste von Blech und Drähten kriegt? Oder sind darin wiederum andere Zuschläge, die ihm das Leben schwer machen?
Wenn ich die Kanäle meinen Resten zufüge (es geht um Silber), und Drähte gieße, geht das dann voraussichtlich besser oder schlechter als ohne?
Zum Selbergießen von Draht gleich noch ne Frage:
Um die Drahtkapazität von meinem Standarteinguss ( bekanntes Modell, 1 Seite Drähtchen, 1 Seite Blech), zu erhöhen, habe ich frei nach Brepohl mir ein U-förmiges Kokillen-Ad aus 2mm dickem Eisenblech gebastelt, 9mm Schenkelabstand, 9mm breit, krieg ich grad noch so gewalzt, zwischen die Blechseiten zu klemmen und oben etwas ausgeschmiedet zwecks Trichter, wo ich Silber für 46g plus Kopf 15g reinbekomme.
So, jetzt kommts: regelmäßig habe ich einen Lunker am UNTEREN Ende, ca. 1cm vom Ende entfernt. Mach ich schon immer son fetten Kopf drauf und der Lunker ist unten! Kann ich mir nicht erklären. Vor dem Gießen stell ich die Kokille ca. 10 Sekunden mit in den (fetten Emaill-)Ofen, kann es sein, dass sich das Bodenblech so aufheizt, dass das Silber unten länger flüssig bleibt? Obwohl das Bodenteil nicht direkt berührt wird. Hilft auch nix, sie liegend reinzulegen. Aber sie soll doch vorgewärmt sein?
Ach ja, der Ofen steht auf 1000Grad, es ist Sterling bzw 935.
Hat jemand eine Idee?